Gelöst Churchtools App
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Naja, jetzt polemisiere aber nicht ich...
Nur so viel: wenn du den vollen Funktionsumfang brauchst (mehr als 3000 Check-ins am Tag, mehr als 2000 monatliche Spender, mehr als 2500 Gruppenmitglieder, mehr als 5000 Besucher, mehr als 150 Räume, mehr als 1000 Mitarbeiter, alle Projektions-Tools wie Musicstand etc, dann musst du halt auch über 1000 Dollar investieren, ja.
Kirchen sind wie Kinder: kleine Kinder, kleine Probleme; große Kinder, große Probleme. Die Probleme in amerikanischen Megachurches sind die gleichen wie die in meiner Kompakt-FeG; die Zahlen skalieren nur mit.
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Wir freuen uns sehr, dass es die iOS App auf Platz #50 geschafft hat in der Kategorie Produktivität! Vielen Dank an alle für's Herunterladen!
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Da geht noch was
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@Henric-Resa sagte in Churchtools App:
Ist mir jetzt ein App mit weniger Features lieber, als gar keine App?
Ich kann mich dem nicht anschließen und ich empfinde die Kritik von chris216 in einigen Teilen berechtigt.
Dennoch Gratulation an die Entwickler, dass Ihr den ersten Schritt gemacht UND gewagt habt!
Ich bin selbst Softwareentwickler und ich kenne den Druck, wenn alle was erwarten und der Berg die Maus gebärt...
Aber das ist ja nicht das Ende.Mein Fazit ganz persönliches:
Für mich ist die App bisher unbrauchbar. Für einen "Planer" und "Dienst-Admin" hat sie keine Features.
Ich bin meistens (untertrieben) mit meinem Tablet (inkl. LTE) unterwegs.
Ich komme um den Website nicht drumherum und die Kontakte (die ich brauche), habe ich sowieso auf dem Handy. Meine Dienste stehen in meinem Kalender (abonniert aus Churchtools)...
Die Funktionen, die ich durch die App gewinne sehe ich aktuell so nicht.Aber ich bin positiv gespannt, was da kommen wird.
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ich lese hier öfter in den Kommentaren von Softwareentwicklern und sonstigen Experten. ich weiß zwar nicht wie ChurchTools als Organisation strukturiert ist aber vielleicht wäre es wirklich eine Idee Outsourcing zu betreiben? wenn jede zweite Gemeinde da einen Entwickler sitzen hat dann ist das eine Menge Potenzial was aktuell aber nicht abgerufen wird, wodurch das Potenzial dann umschwingt in Besserwisserei.
Gebt doch einzelnen Entwicklern etwas womit sie basteln können, vielleicht gibt es wirklich jemanden der ein komplettes Modul, zum Beispiel für den Kalender-Bereich, programmieren kann. Es muss ja nicht alles bei den 5-6 hauseigenen Entwicklern hängen bleiben, und wenn jemand etwas dazu beitragen kann dass die App schneller wächst, dann ist vielleicht auch die Bereitschaft größer diesen Dienst als Spende anzusehen. so gesehen wäre das für euch ja auch wirtschaftlich von Vorteil
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@Denis-Gelb sagte in Churchtools App:
aber vielleicht wäre es wirklich eine Idee Outsourcing zu betreiben
Das ist doch mit der ehemaligen Community-Version alles probiert worden und es gibt sie nicht mehr, weil das Konzept nicht aufging.
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@Denis-Gelb sagte in Churchtools App:
ich lese hier öfter in den Kommentaren von Softwareentwicklern und sonstigen Experten.
Wundert es Dich, dass Menschen in Gemeinden gabenspezifisch eingesetzt werden? Mich nicht.
Mich wundert es so auch nicht, dass sich hier eine Menge "Spezialisten" tummlen und das meine ich gewiss nicht abschätzig oder ironisch.Mich wundert es aber auch nicht, dass wenige dieser Personen den Zug haben auch noch in der Freizeit diesen Dingen in "erweiterter Form" nachzuhängen.
Meine Community Aktivitäten nehmen auch so schon genug Zeit in Anspruch und wenn ich ab und zu mein Instrument spielen will oder beim Lobpreis mitmachen will, geht das nicht.
Deshalb ist auch dieses Gemeinschaftmodell nicht aufgegangen.
Und ich sage ehrlich: Lieber bezahle ich da "professionelle Software". Und Churchtools ist da sicher sein Geld wert! -
@xMRi ich meinte das auch nicht abwertend nach dem Motto "sollen sie zeigen dass sie es besser können". ich glaube ihnen dass sie gut sind in dem was sie tun, und ich glaube auch dass das ChurchTools Team gut ist, ich wollte einfach die Möglichkeit aufzeigen, da die Ressourcen zu bündeln.
von dem Community Konzept, @Andy , weiß ich nichts, bin erst seit diesem Jahr hier aktiv, kannst du das näher ausführen wie das damals konzipiert war?
wenn ich programmieren könnte, würde ich gerne meine Hilfe anbieten, aber ich fürchte mein Wissen reicht nicht aus, um da produktiv zu sein. ich bin leider "nur" gut im Strukturen erkennen und organisieren.
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Mein Fazit ganz persönliches:
Für mich ist die App bisher unbrauchbar. Für einen "Planer" und "Dienst-Admin" hat sie keine Features.
Ich bin meistens (untertrieben) mit meinem Tablet (inkl. LTE) unterwegs.
Ich komme um den Website nicht drumherum und die Kontakte (die ich brauche), habe ich sowieso auf dem Handy. Meine Dienste stehen in meinem Kalender (abonniert aus Churchtools)...
Die Funktionen, die ich durch die App gewinne sehe ich aktuell so nicht.Aber ich bin positiv gespannt, was da kommen wird.
Da gebe ich dir auch absolut Recht und ich gebe auch @chris216 in seiner Kritik Recht.
Wenn ich jetzt aber die 500 User bei uns Frage, ob die App für sie ein Gewinn ist, werden mir min. 450 ein "Ja" geben. Die restlichen 50 - wenn überhaupt - sind eben die, die dann doch mehr Funktionen brauchen.
Gerade der Punkt mit "Kontakte habe ich eh abgespeichert" ist mit der App super gelöst, denn jetzt kann ich die Daten nutzen, ohne, dass ich sie privat auf meinem Handy abspeichere - Bsp. Anruf direkt aus der App.
Wenn jetzt noch das "Eintragen und Planen" und damit auch die Sichtbarkeit des Dienstplans inkl. Abläufe kommt + ggf. noch der Kalender, kann die App aus meiner Sicht alles, was 95 % der User brauchen.
Um genau das geht es doch oder nicht?Ich als Admin werde mich immer am PC wiederfinden, da ich hier einfach besser meine Aufgaben erledigen kann - egal, wie toll die App mal ist.
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@Denis-Gelb Die meisten Experten hier (mich eingeschlossen) kommen genau daher, dass sie in der Gemeinde den Dienst haben ChurchTools zu betreiben und dabei ihr Wissen und Zeit investieren. Ich bin selbst Informatik Student und Softwareentwickler und mache ab und an auch in die Richtung was für Gemeinden und co. und bringe mich bei Open Source Projekten ein.
Prinzipiell bin ich absolut ein fan davon Projekte zu öffnen und ggf. sogar Open Source zu machen. Funktioniert ja z.b. mit Nextcloud ziemlich gut die Entwickler nur über Support und Hosting zu finanzieren. Bei CT bin ich mir da allerdings nicht so sicher, weil die meisten Gemeinden nicht zahlungskräftig genug sind, um nur für Support / Hosting einen Vertrag abzuschließen, wenn man Experten in der Gemeinde hat und dadurch auch selbst hosten kann und bug reports kann ja jeder eröffnen. Da ist die Frage, woher kommt dann das große Geld für die Entwicklung?
Zu dem wies war: früher wurde für die Option Zugriff auf den Code zu bekommen und mitzuwirken recht offen propagiert, wird mittlerweile aber nicht mehr wirklich angeboten, was eventuell u.a. daran liegt, dass freiwillige nicht so viel Zeit haben und Projekte dadurch häufig um einiges mehr Zeit in Anspruch nehmen können. Außerdem müssen die alle gemanaged werden, was wiederum Ressourcen in Anspruch nimmt. Da ist es dann vermutlich eine Abwägungssache, ob das hilfreich genug ist, um den extra Aufwand zu denken..
Also werde ich wohl bis auf weiteres meine Kommentare zu Sachen geben, wenn ich mal wieder auf Probleme bei meinen API Spielchen stoße...
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Ein paar Gedanken von mir zu dem Thema, dass andere uns Unterstützen bei der Entwicklung von ChurchTools/App ...
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Ich finde die Idee toll. Wir haben eine tolle Community und ich bin immer wieder begeistert wie aktiv dieses Forum läuft. Wenn sich jemand aus der Community engagieren wollen und dabei helfen wollen ChurchTools voran zu bringen, dann ist das ne tolle Sache und ich denke da kann man wenig dagegen haben.
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Abhängig vom Wissensstand und der Erfahrung der Leute die unterstützen wollen ist das auch wieder Mehraufwand für uns. Weil wir müssen schauen, dass die Features die neu dazu kommen so umgesetzt sind, dass sie in ein Gesamtkonzept passen, dass für alle Gemeinden funktioniert und nicht nur für die eine für die es umgesetzt wurde. Außerdem müssen wir darauf achten, dass es auch von der Code Qualität unserem Standard entspricht. Das bedeutet, dass es schnell mal auch zu Frust kommen kann, wenn jemand etwas beisteuert und wir es dann vielleicht nicht gleich mit übernehmen.
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Es gibt schon vereinzelt Themen die mal von jemandem extern umgesetzt wurden. Das ist bisher sehr beschränkt aber es zeigt, dass es funktionieren kann.
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Vor meiner Zeit bei ChurchTools gab, so hab ich mir sagen lassen, gab es schon einige Versuche so etwas zu machen, die dann aber oft daran gescheitert sind, dass Leute die erst voll dabei waren schnell doch keine Lust/Zeit hatten. Und dabei müssen wir dann auch als Firma schauen wo wir unsere Zeit reinstecken, weil auch die Unterstützung von Leuten die mitentwickeln wollen benötigt Zeit.
Ich werde das ganze Thema mal in unsere nächste Entwicklerrunde nehmen und zur Diskussion stellen. Wenn es dazu Neuigkeiten gibt meld ich mich.
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@davidschilling ich antworte mal auf deine Gedanken:
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ich finde es auch gut dass ihr dieses Forum so ernst nehmt und man immer wieder Leute von euch hier antrifft die dann auch Stellung beziehen und auf Fragen antworten.
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wir sind ja gerade thematisch bei der App, und da muss man ja keine Neuheiten an sich programmieren sondern "nur" den Inhalt der Weboberfläche in der App sinnvoll darstellen können. So gesehen entfällt dann doch das Problem der Insellösung für eine Gemeinde.
Die Code Qualität und den entsprechenden Standard könnte man doch im Vorfeld kommunizieren und anhand von Beispielen/Probeprogrammierungen abklären bevor jetzt jemand Wochen da rein steckt und dann am Ende heißt es "ne passt nicht". ich denke da lautet die Lösung Kommunikation. Ebenso wie der Umstand von vornherein klar kommuniziert werden kann, dass jede externe Programmierung vorher geprüft wird und nicht sofort übernommen werden kann. -
Richtig nice. Aber auch hier: wir reden hier gerade über eine App, nicht um neue Features in der Website. Da sollte man IMHO differenzieren zwischen Erfinden und Darstellen.
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Auch hier kann man einiges, denke ich, über Kommunikation lösen. Man könnte im Vorfeld eine Abschätzung geben wie viel Stunden in einem Modul stecken könnten. Dann weiß ein Entwickler direkt worauf er sich einlässt. und falls mal einer ausfallen sollte, könnte man doch die bisherige Arbeit an ChurchTools schicken (den Code), dann hat der nächste der daran arbeitet, schon mal eine Grundlage und muss nicht bei 0 anfangen...
Wie gesagt: wenn ich programmieren könnte würde ich sofort meine Hilfe anbieten. Ich bin begeistert von dem Tool und wünsche mir dass es wächst gedeiht und durch eine multifunktionelle App in der Zukunft auch die Barriere für das Otto-Normal-Gemeindemitglied niederreißt und der breiten Masse attraktiv erscheint. Sind ja leider nicht alle solche Poweruser wie die jeweiligen Admins in den Gemeinden (wie in unserer Implementierungsphase wo ein Admin 25000 Zugriffe aufweist und der nächste Nicht-Admin nur 460....)
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@Denis-Gelb Ich antworte mal nur auf Punkt 2.
So wie weiter oben ja mal angedeutet wurde, geht es nicht nur darum eine App "drüberzustülpen", sondern die es braucht auch Anpassungen am Code von CT selbst.Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass "Legacy" Applikationen oft als Monolythen gebaut wurden und sich die Businessslogik überall verteilt wiederfindet.
In einem solchen Fall geht es eben nicht, nur eine App drüberzustülpen, in dem Fall muss die ganze Lösung komplett in Schichten mir API's umgeschrieben werden. Schlussendlich hat dann jedes Modul eine (REST) API welche dann verwendet werden kann.
Sobald diese besteht, dann kann man mit einer App daherkommen und mit mässigem Aufwand einen weiteren Präsentationslayer implementieren.Wenn man so etwas nicht macht, dann muss man anfangen Businesslogik auch in der App zu implementieren, und das gibt über kurz oder lang zwei Varianten der Businesslogik, die sich unterschiedlich verhalten.
Ich vermute sehr stark dass dies der technische Hintergrund ist, warum die App eben die zwei Jahre benötigt hat.
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@aschild aaaaaaaaaaaah..... wieder was gelernt, danke
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