ChurchTools 3.0 nun geht es los!
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wer ist den Bestandskunde? Pro User? Oder Leute die zur 3.0 auf Pro upgraden wollten, durch die Preise aber etwas abgeschreckt wurden? Das würde auf mich zutreffen
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Guten Tag zusammen,
wir haben jetzt auch erst mal das Thema beim nächsten Vorstandstreffen angesetzt
Ich fände die 500 Personen für 15 € wirklich praktisch, da zwischen 200 und 1.000 Personen ein sehr großer Sprung und damit auch rein von den Gemeinde Finanzen der Sprung sehr groß ist.
Wir sind noch relativ klein (ca. 110) Mitglieder, kommen aber mit Kindern, Personen aus der Jugend aktuell gerade knapp über die 200.Vielleicht könnte man bei den Services auch noch mal 50 Services für 15 € machen, das wäre auch noch mal ganz cool für uns.
Sonst bin ich mit den Sprüngen zufrieden.Schlucken musste ich auch schon bei den Preisen, aber nach etwas überlegen ist es dann doch gar nicht mehr so teuer. Wenn man überlegt, was das an "Betriebspersonal" spart und wie gut die Übersicht für jeden einzelnen werden kann, was die Zufriedenheit auch steigert ist das in Ordnung.
Wenn man dann auch noch betrachtet, das man für eine "normale" Smartphone App bei normaler Programmierung mal eben seine 10.000€ auf den Tisch legt...Wir waren bis jetzt sehr zu frieden und die neue Struktur mit 3.0 bringt einige Vorteile. Ich persönlich würde das Projekt weiterhin unterstützen, eventuell sinken mit höherem Absatz ja auch die Preise (wie am normalen Markt auch ;-))
Ich bin der persönlichen Meinung, das wir gerade bei Gemeinde Arbeit und bei Bezahlungen unter Christen nicht Pfennig Fuchsen sollten, sondern eher über dem durchschnitt zahlen sollten. (Gesegnet um ein Segen zu sein)
Vielen Dank Martin für deine fantastische Arbeit bis hier hin. Ich segne dich und dein Team weiterhin mit stärke und Durchhaltevermögen und vielen Kreativen Ideen und schnellen Lösungsansätzen.
An dieser Stelle noch mal ein großes DANKE.
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Möchte mich dem Dank gerne anschliessen. Soweit ich Churchtools kennen gelernt ist es eine sehr gute Software und erleichtert die Arbeit in der Gemeinde erheblich. Mir ist bewusst, dass man eine solche Software nicht einfach zum "Nulltarif" erwarten kann.
Jedoch erschrak ich ebenfalls, als ich die Preise von 3.0 gesehen habe.
Wenn man bei der Evaluation mit Preisen von 0€ (Community) bis 250€ (Pro-Version) im Jahr rechnet und auf einmal ist der Preis das x-Fache, ist das schon etwas happig.@jmrauen : Darf ich fragen, wie die Preise für Gemeinden aussehen, welche Churchtools mit den aktuellen Preisen evaluiert haben und mit der Einführung auf die Version 3.0 warten wollten? Gibt es da evtl. auch Rabatte, wie bei Bestandskunden?
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Wir haben uns gefreut, als wir über den Artikel im "Christsein heute" auf Churchtools kamen. Beim Webinar saßen wir in großer Runde und waren durchaus angetan. Da wir den OpenSource-Gedanken sehr gut finden und an solchen Stellen auch einiges investiert haben, war für uns die Community-Version gesetzt. (Mein Gedanke war es auch, wenn es sich bewährt, die Pro-Version zu bezahlen, obwohl wir sie nicht bräuchten, einfach um die Sache zu unterstützen.)
Ich hätte mich auch noch für eine weitere Gemeinde und 2 mehr oder weniger christliche Vereine stark gemacht.
Heute habe ich das mal im Konfigurator durchgerechnet. In Summe (für alle 4) wären es mehrere Tausend Euro im Jahr. Also habe ich vorhin eine Mail an die Betroffenen zu den neuen Kosten geschrieben und von denen auch schon sehr enttäuschte Antworten erhalten.
Als Alternative jetzt noch mit der Version 2 anzufangen, sehe ich als keine Option. So wenig wie absehbar war, dass sich die Kosten bei Version 3 so deutlich entwickeln, so wenig ist absehbar, ob die Community-Version überhaupt auch nur Sicherheitsupdates erhält.
Da sie nun faktisch tot ist, lohnt es sich auch nicht mehr, in die Programmierung einzuarbeiten.
Schade, schade, schade. Das hatte vor meinem Urlaub alles noch so gut ausgesehen. -
Hallo Jan,
wir haben mit unserer neuen Version eine faire Preisstruktur eingeführt, welche preislich besser skaliert ist. Eine Gemeinde oder Verein, die ChurchTools verwendet, zahlt somit im Schnitt ca. 40-50€ mtl., was gemessen an den Programieraufwand wenig ist. Auch ist ChurchTools deutlich günstiger als Konkurenzprodukte, dank der guten Community und Unterstützer. Sollen, wie in euren Fall, vier verbundene Gemeinden ChurchTools nutzen, muss Dank der Distrikte-Funktion nur einmal gezahlt werden. Für weitere Informationen können wir gerne auch ein Telefontermin vereinbaren. Dafür gerne einen Terminvorschlag an support@churchtools.de schicken.
@rschi: Bitte schicke eine Anfrage an support@churchtools.de. Wir werden über den Rabatt individuell entscheiden.
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Hallo zusammen,
noch ist ja (hoffentlich) nichts endgültig und man kann noch dran rütteln.Grundsätzlich stimme ich zu, das eine gute Software ihr Geld kostet, aber ich musste auch bei SongBeamer die Erfahrung machen, das man Jahr für Jahr zahlt und immer weniger bei rum kommt.
Die Pro Version 2 kostet im Jahr 250€, jetzt wäre ich Beginns als Mittel große Gemeinde bei 50-70€ im Monat, je nach dem wie die Zwischenstufen vielleicht noch kommen. Somit bin ich in drei Monaten bei dem Preis, den ich früher im Jahr hatte - da ich aber die Community Version auf dem eigenen Server nutze, bin ich aktuell bei 0€/Jahr.
Churchtools ist inzwischen bei uns relativ gut akzeptiert, aber ich habe gestern mal fein vorgefühlt und erste Reaktionen auf die Preise waren "dann steigen wir halt um auf das, was wir früher gemacht haben - Tonnenweise Rundmails und Excel-Listen". Das würde ich gerne verhindern, bei der neuen preissteuktur aber nicht wirklich einfach. Da zu den Rabtten für Bestandskunden (auch Community ?!) leider überhaupt nichts öffentlich gesagt wird, mal eine Anregung, die das ganze Thema vielleicht entschärfen könnte:
Die angegebenen Preise im Konfiguration werden auf Quartal gesetzt, jedoch kostet die Lizenz im Jahr mindestens 250€.
Somit wäre allen geholfen, denn keine Gemeinde würde eine Kostenexplosion erleben und ihr bekommt weiterhin euren gewohnten Festbetrag, eher mehr. Denn eins müsst ihr Bedenken - Churchtools kam aus einer Gemeinde heraus, die es anderen zur Verfügung gestellt hat. Das es viel Zeit kostet, das ganze zu bauen und Jens-Martin seiner Gemeinde damit ordentlich Geld kostet sei mal dahingestellt, trotzdem find ich 750€ / Jahr pro Gemeinde die es nutzt schon heftig (bei über 100 Gemeinden laut Flyer sind das über 75.000€/Jahr, die eingenommen werden - das wären zwei Vollzeitbeschäftigte Programierer im Jahr, die damit bezahlt werden könnten).
Da es tendenziell immer mehr Gemeinden werden, finde ich das erst recht etwas überdimensioniert.Liebe Grüße
Florian
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Hallo @Strunki
vielen Dank für deine Vorschläge. Wir werden über eine feinere Staffelung der Preise nachdenken. Wir haben versucht die Preise fair zu gestalten. Für dein Beispiel: Eine überdurchschnittlich große Gemeinde mit 1000 aktiven Mitgliedern, 10 Räume für ein Buchungssystem 20 geteilte Kalender und Regelmäßig bis 100 ehrenamtlichen Mitarbeiter die über ChurchTools organisiert werden bedeutet dies Kosten in Höhe von 50€ im Monat. Für kleinere Gemeinden ist es entsprechend günstiger. Ist das wirklich zu viel für eine Software, die hunderte Mannstunden pro Monat erspart? Wie bieten ChurchTools seit über 5 Jahren in Deutschland an und immernoch stecken wir mehr an Arbeit rein, als das wir davon leben könnten. Uns treibt die Leidenschaft an Gemeinden zu Unterstützen und wir können uns diese Arbeit nur leisten, weil wir mindestens einen weiteren Job haben um über die Runden zu kommen. Jens Martin kostet seiner Gemeinde im Übrigen kein Geld, da die Softwareentwicklung seit Beginn als Freiberufliche Nebentätigkeit durchgeführt hat. Ich finde es Schade, dass das Thema dieses Ausmaß angenommen hat und das Jahrelange treue Entwicklung von Einigen nicht wertgeschätzt wird. Wie gesagt, gerne können wir uns persönlich darüber austauschen, ein Terminvorschlag an support@churchtools.de reicht dafür aus.
Viele Grüße und Gottes Segen
Benjamin Schwarze -
Wir setz(t)en bislang die Communitiy-Version ein, da wir die zusätzlichen Dinge (Checkin, automatische Dienstbesetzung etc.) nicht benötigten.
Zur Personenverwaltung nutzen wir Optigem. Da nicht so viel Fluktuation da ist, hält sich auch der Datenabgleich in Grenzen.Ich habe viel Zeit in den Aufbau der Struktur, Fehlermeldungen (testen und analysieren kann ich, programmieren nicht), Community etc. gesteckt und hatte auch angedacht zur Pro zu wechseln.
Wenn ich jetzt die 3er Version rechne (Jede Gruppe ein Gemeinde-Kalender (auch wenn i.d.R. nur regelmäßige Termine sind, die aber halt von der einzelnen Gruppe verwaltet/gepflegt werden), Mehrere Services (Gesang 1-5, Gitarre 1-2, Abendmahlhelfer1-7, etc.) dann wird das ruck-zuck teuer, oder man muss sich wieder beschneiden und auf das Nötigste beschränken und wieder Excel-Tabellen (Im Wiki?) führen um die Kosten im Zaum zu halten. Das kann aber nicht die Intension sein!
Ich verstehe, dass da viel Zeit und Arbeit drin hängt. Aber es wird schwer den Preis zu "verkaufen", wenn man vor ca. einem Jahr mit der Community -Version in die Testphase ging um eine Excel-Tabelle und Google-Kalender zu ersetzen (was meist auch funktioniert hat) und als "Vision" die Pro-Version (mit deren Kosten) genannt hat. Da liegen jetzt 600-800€ doch deutlich drüber.
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@MaxStro Wenn ich das bisher richtig mitgekriegt habe, braucht man bei der Pro-Version nicht 5 Services für Gesang, sondern nur einer und kann diesen mehrfach belegen.
Selber habe/hatte ich bisher auch nur die Comunity-Version. Im Forum habe ich mal mitgekriegt, dass es diese Möglichkeit bei der Pro-Version (zumindest V2) geben. -
@BenjaminSchwarze
50€ im Monat sind für eine gute Software im Bussines Umfeld extrem wenig, da stimme ich dir zu. Wir bewegen uns hier im christlichen Bereich, wo viele Gemeinden mehr oder weniger bei +/- 0 am Jahresende rauskommen.Churchtools läuft wie gesagt bei uns in der Community-Version, unteranderem wegen der finanziellen lage, aber auch weil wir einige Features der Pro-Version nicht brauchen.
Liefere mir / uns eine Begründung, wie wir aus dem stehgreif - ohne Vorwarnung - jetzt 600 - 800 € im Jahr auftreiben sollen ?!Ich trage diese Diskussion bewusst öffentlich aus, da ich davon ausgehe, das es nicht mir so geht (siehe Post von @MaxStro). Genauso wird von Rabatten für Bestandskunden gesprochen, ... - Details werden aber nicht (öffentlich) genannt - warum diese Geheimniskrämerei ?
Sind wir nicht alle Brüder und Schwestern und somit gleich ?
Oder gibt es Gemeinden / Menschen, die Gleicher sind ?Die Arbeit, die alle leisten, die an Churchtools arbeiten, zu honorieren habe ich kein Problem mit, aber aus meiner Sicht sind die neuen Preise etwas überzogen.
Liebe Grüße
Florian
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@Strunki
Wir haben die Preise so gewählt, dass wir für kleine und junge Gemeinden/Vereine das Hosting kostenlos anbieten, da wir diesen finanziell nicht zur Last fallen möchten. Der Peis ist auch für mittlere Gemeinden nicht so hoch, wie vielleicht von dir angenommen. Wie @rschi schon richtig gesagt hat, bedeutet z.B. 10 Services, dass 10 verschiedene Dienstgruppen kostenlos angelegt werden können. Außerdem kann jedes Mitglied kostenlos ein eigenen Kalender anlegen, da dieser nicht zu der Berechnung in ChurchCal gezählt wird. Ist die Gemeinde/Verein etwas größer und nutzt ChurchTools auch intensiver, dann sind die Kosten auch entsprechend höher. Den Rabatt haben wir für unsere treuen Bestandskunden eingeräumt, da wir diese gerne für ihre Treue belohnen wollten. Damit schließen wir aber keine Gemeinde/Verein aus, die sich entschieden haben erst auf 3.0 zu warten. Daher habe ich im vorherigen Post dazu aufgerufen, dass die entsprechende Gemeinde/Verein sich bitte bei uns melden, damit wir sie entsprechend berücksichtigen können.Liebe Grüße
Benjamin Schwarze -
Also ich find es absolut ok, dass es nun etwas kostet, da viel Arbeit hineingesteckt wird/wurde. Also wir kommen, bei dem wie wir es aktuell nutzen auf 400 € im Jahr. Also 34€ im Monat. Für das Paket, das wir am Ende bekommen super. Ich finde es zum Beispiel genial, dass ich einzelne Pakete anscheinen "downgraden" kann, wenn ich davon nicht so viele brauche und dafür andere "upgraden" kann. Somit finde ich zumindest, lassen sich die Kosten super reduzieren, wenn man nur viele Leute hat, und viele Services braucht aber den Rest nicht wirklich oder nur minimal nutzt.
Also erstmal tief durchatmen. und überlegt, was ihr wirklich braucht und nutzt und "bastelt" euch dann ein passendes Programm zusammen.
Die einzige Frage, die ich hab, was passiert, wenn ich dann auf einmal doch mehr Ressourcen oder Kalender benötige, kann man dann das Paket schnell und einfach und problemlos mitten im Jahr anpassen?
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Richtig. In ChurchTools steckt viel Aufwand drin und in den nächsten Jahren wollen wir ChurchTools immer weiter verbessern. Damit das funktioniert, benötigen wir auch eine finanzielle Basis. Wir haben uns es genauso vorgestellt, wie @pgeh beschrieben hat. Zunächst sollte man eine knappe Schätzung vornehmen, wie stark man die einzelnen Module mindestens nutzen möchte. Sollte man dann drüber kommen, meldet sich ChurchTools. Dann einfach eine E-Mail an den Support schicken, welches Modul hoch- oder runter gesetzt werden soll. Die Kosten werden dann entsprechend anteilig berechnet.
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@MaxStro sagte:
Ich verstehe, dass da viel Zeit und Arbeit drin hängt. Aber es wird schwer den Preis zu "verkaufen", wenn man vor ca. einem Jahr mit der Community -Version in die Testphase ging um eine Excel-Tabelle und Google-Kalender zu ersetzen (was meist auch funktioniert hat) und als "Vision" die Pro-Version (mit deren Kosten) genannt hat. Da liegen jetzt 600-800€ doch deutlich drüber.
Genau das ist auch mein Problem.
Für mich war Churchtools ein Community-Version, die sich über Eigenengagement, Pro-Version und Hosting "finanziert". - Ein Irrtum, wie ich jetzt verstanden habe.
Dass die Community-Version ein (mit meinen Worten) "Versuchsballon war, der sich nicht bewährt hat", habe ich erst jetzt im Forum gefunden.
Das soll jetzt kein Vorwurf sein und auch nicht die Leistung, die bisher in Churchtools geflossen ist schmälern, sondern ein Erklärungsversuch, warum einige (mich eingeschlossen) so sauer wegen der neuen Preise sind/waren.
Ich grüble noch nach einem guten Vorschlag, so etwas wie die Community-Version in Version 3.0 zu erhalten / zu unterstützen. (Einfach alle Interessierten aufrufen, die bisherige Community-Version auszubauen, scheint mir im Sinne der guten Sache und des Miteinanders Ressourcenverschwendung, also eher kontraproduktiv zu sein.) -
Damit sind wir ja schonmal drei ...
@BenjaminSchwarze
Ich rede hier nicht von Vermutungen, sondern vom konkreten Fall meiner Gemeinde.
Wir sind inzwischen mit den User ID's knapp an der 400, weil wir unseren Newsletter über CT pflegen und Leute, die weg sind teilweise nicht ins Archiv wandern - das ist aber ein anderes Thema. Somit müsste ich mir die 1.000 User kaufen, weil es keine 500 gibt -> Mist.Wir haben ein großes Gebäude gekauft mit knapp 40 Räumen, wo unsere Büros dabei sind, vieles an andere Gemeinden vermietet wird (teilweise komplett, teilweise nur stundenweise) und damit bräuchten wir bei Church Resource unlimited -> nächstes Pfund Geld.
Services komme ich selbst mit mehrfach Buchung auf über 20, die ich für einen Sonntag brauche -> Shit.
Und so komme ich als mittlere Gemeinde mit 200 festen Mitgliedern, rund 100 Besuchern am Sonntag im Gottesdienst auf 50 - 70€ pro Monat -> bisher Community Version, weil ausreichend.
Uns geht es momentan finanziell nicht so gut, da viele Spender weg sind (Umzug andere Stadt, ...) und zwar neue Personen nach kommen, aber (noch) keine Spender sind. Dazu kommt, dass mir, als ich das Thema die Tage nur kurz angesprochen habe, sofort die Forderung kam, das man für soviel Geld dann aber auch die Kontakte aus CT automatisch in Outlook synchronisiert haben will.Daher der Anstoß, das ihr das ganze nochmal überdenken würdet oder endlich mal mehr Details zu den Preisen nennt.
Es ist bisher weder klar, ob Nutzer im Archiv in die Lizenz zählen oder nicht, genauso ist immer noch nicht beantwortet, ob nur Pro User Rabatte bekommen oder aber auch Community User.Thema Hosting:
Eure Idee mit dem kostenlosen Histing in allen Ehren, aber heutzutage hat jede Gemeinde eine Homepage und somit auch Webspace oder einen Server - wozu das Ganze ?
Das minimale PHP und MySQL, was man braucht kann glaub ich jeder oder er zahlt die 2€ fürs Hosting bei euch.Liebe Grüße
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Liebe Community-Kunden.
Vielleicht liegt hier einfach ein Missverständnis vor, was durch die neuen Preise ab 3.0 ausgelöst wird. Ich nehme Euch doch nichts weg. Die 2.0 Version besteht weiterhin kostenlos als Community Edition zur Verfügung. Ich füge sogar weiterhin Sicherheits-Updates und Bugfixes ein, falls etwas auftreten sollte. Es gibt sogar Support über das Forum. Das wie immer alles völlig kostenlos! Also nutzt sie gerne weiter!3.0 ist aus meiner Sicht ein ganz neues Produkt. Das ist nicht nur ein Update, sondern hier sind viele viele Programmiertage und auch Design- und Konzeptionsaufwände eingeflossen um das neue ChurchTools 3.0 Wirklichkeit werden zu lassen. Wir haben mittlerweile eine stabile Entwicklerbasis zusammen, die Qualität der Software steigt noch weiter und auch ein entsprechender Support steht nun zur Verfügung.
Wer gerne auf 3.0 umsteigen möchten, wir werden eine Lösung finden! Wenn Ihr Euch das als Gemeinde nicht leisten könnt, hey, wir wollen der Gemeinde dienen!! Schreibt uns gerne an über support@churchtools.de!@Jan Wer gerne 2.0 weiter als Community mit bauen möchte, gerne! Nur das wird aus unserer Erfahrung leider nicht funktionieren. Ich habe es ja mehrere Jahre versucht, im christlichen Umfeld gibt es anscheinend zu wenig Programmierer, die bereit sind kostenlos mit zu arbeiten. Ich hatte davon geträumt ein Tool für Gemeinden zu haben, was sich komplett selbst trägt und durch eine Community weiterentwickelt und wir nur die Hosting-Kosten über Bestandskunden bezahlt bekommen.
Aber leider ging das nicht auf. Ich habe letztlich viele viele Stunden investiert und des Return von anderen Entwicklern war bis auf ein paar super starke Ausnahmen sehr sehr gering. Viele wollten schließlich Geld haben oder haben mir in aufwändigen und zeitintensiven Vorbereitungsgesprächen viel versprochen aber leider nie wirklich etwas beigetragen. Wenn ich diese Aufwände zusammenrechne, hätte ich einige Features in der Zeit locker entwickeln können...@Strunki 70€ im Monat x 100 Kunden klingt gut, ist aber leider etwas kurz gedacht. Zum einen haben wir Rabatte für Bestandskunden. Zum anderen sind die Gemeinden oft einiges kleiner. Des weiteren braucht man für so ein Produkt mehr als nur 2 Programmierer. Was ist mit Design-Aufwänden, Website-Erstellung, Buchhaltung, Steuerberater, Flyer, Support, Hilfe, Hosting-Kosten, Kosten für GitHub, HelpDesk-Software, CCLI, Lizenz-Kosten, Arbeitsmaterial wie Laptops, Telefon, Internet, Fahrtkosten für Konferenzen etc. und vor allem anderen die Steuern....
Ich hoffe es wird deutlich, dass sich hier mit ChurchTools keiner eine goldene Nase verdient, sondern wir nur versuchen die gestiegenen Aufwände nur halbwegs abzudecken.Selbst mit den neuen Preisen ist ChurchTools nur möglich, weil viele hier mit investieren und ehrenamtlich engagieren! Vielen Dank dafür und mein höchsten Respekt!!
Dafür haben wir für den deutschsprachigen Markt wirklich ein Produkt geschaffen was sich international sehen lassen kann und wirklich extrem hilfreich ist Gemeinde zu bauen. -
Ich muss mich jetzt hier mal kurz zu Wort melden. Alle Meinungen hier sind voll berechtigt. Sowohl die, die die neuen Preise völlig überzogen finden, als auch die Entwickler @jmrauen die irgendwie ihre Kosten erwirtschaften müssen.
Ich habe gerade ins neue CT reingeschaut und bin sehr positiv vom neuen Design usw angetan. Ich arbeite selbst in der Medienbranche und diese preise, die hier fürs neue CT angesetzt werden sind aus wirtschaftlicher Sicht "lächerlich" klein. Ihr Kritiker überlegt euch mal, was hier für Stunden reininvestiert wurden und werden und was ihr dafür für ein Produkt bekommt. Der Laie kann sich das wahrscheinlich nicht vorstellen. Also an der Stelle ein großes Dankeschön an @jmrauen und @BenjaminSchwarze die hier einen Haufen Zeit reinstecken. Wem die Preise zu hoch sind, der sollte eben die 2.5x version weiter nutzen. Hat ja bis jetzt auch gut funktioniert. Aber auch christliche Programmierer sind keine ehrenamtlichen.@Strunki Newsletter kann man auch außerhalb von CT mit entsprechenden Programmen pflegen (MailChimp, Majordomo, mailman) und muss nicht jeden Newsletterempfänger in CT eintragen. Funktioniert sehr gut bei uns und macht CT wesentlich übersichtlicher.
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Hallo Zusammen
Ich kann es nicht lassen hier auch eine Lanze für die Entwickler zu brechen. Gratis ist heute nur die Arbeit, wovon niemand leben muss!
Eine Frage an alle diejenigen die die Preise zu hoch finden: Was würdet ihr machen, wenn es Churchtools nicht mehr geben würde? Erleben wir eben selber mit unserer alten Adressverwaltungssoftware. Sie läuft, aber wie lange noch?
Sollen wir die Adressen wieder Excel oder mit Schreibmaschine geschriebenen Adresslisten verwalten?
Rechnet doch mal selber, wieviel z.B. die Arbeit mit der händischen Verwaltung von Adressen verursacht? Denkt an einen Versand an 100 Mitglieder, wobei jeder Briefumschlag von Hand angeschrieben werden müsste? Ja klar, man könnte ja an einem Abend einen Gemeinde-Event veranstalten und die Briefe einpacken...Dies einfach einige Gedanken von meiner Seite.
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Leute ... so langsam sollte man hier echt mal einen Strich ziehen!
Am Anfang beteiligte ich mich in diesem Thread noch, dann habe ich aber jeden Tag nur mit dem Kopf geschüttelt.
@jmrauen hat es letztlich nun wirklich auf den Punkt gebracht. Es wird keinem etwas weggenommen und mit 2.x kann jeder wie gewohnt weiterarbeiten.
Wer neue Features wie z. B. die geschachtelten Gruppen oder die neue Rechtestruktur haben möchte, der muss tiefer in die Tasche greifen. Es handelt sich um ein neues Produkt! Das ist bei jeder anderen Software mit erweitertem Funktionsumfang auch so und hier fällt der Mehrpreis - gemessen am Mehrwert- (zumindest für Hostingkunden) durchaus verträglich aus.Es wird auch bisher kein Support-Ende für die "alte" Version angedroht. Große Softwarehäuser machen das ja gerne.
Die Gründe, die zum Verwerfen des ursprünglichen Community-Gedankens geführt haben, wurden auch einleuchtend erklärt.
Und Kostendeckung ist dem Projekt echt zu wünschen!
Es wird niemand gezwungen, auf die CT3.0 zu wechseln.
Reicht jetzt ... echt!