Gelöst Churchtools App
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Ich möchte meine Gedanken auch noch in die Runde werfen:
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Die App ist jetzt da! Seit heute Morgen (12.12.2018) kann die App für iOS und Android runtergeladen werden.
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Feature Umfang
Wir haben es oft gesagt und versucht im Vorfeld klar zu machen, dass wir dran arbeiten und uns war es genau so wichtig, dass die App noch dieses Jahr raus kommt. Wir sehen die App als großen Mehrwert, auch wenn der Funktionsumfang noch bescheiden wirkt. Aber zumindest ist der erste Schritt getan und jetzt arbeiten wir weiter.
Wir haben viel diskutiert was in die erste Version rein soll und haben uns bewusst auf diese Features reduziert, um diese gut zu machen. Wir mussten schon lange im Vorfeld ganz viel Code im Hintergrund neu schreiben, dass die App überhaupt möglich ist. Also einfach ein App Framework nehmen, etwas Code zusammen hacken und ab die Lutzi ist nicht drin. In diesem Schritt haben wir viel Zeit reingesteckt und arbeiten daher kontinuierlich weiter ChurchTools fit für die Zukunft und fit für die App zu machen. Alleine aus diesem Grund wäre es nicht möglich gewesen in der ersten App Version Ressourcen, Events, Personen & Gruppen, Kalender, CheckIn und Finanzen abzubilden.
Was als Nächstes in der Pipeline liegt, möchte ich nicht verraten, wir hören da aber auch stark auf Euch Nutzer.
- Mitwirken
Ich kann es verstehen, dass die App auf dem ersten Blick etwas klein und bescheiden wirkt. Aber uns würde natürlich dennoch freuen, wenn viele die App jetzt schon installieren und nutzen. Aus einem guten Grund: Die App ist für Euch!
Umso mehr Leute die App nutzen, um so mehr Feedback können wir sammeln und die Entwicklung geht in die Richtung, die die Nutzer bevorzugen. Wenn viele den Kalender wichtiger finden als die Agenda, dann muss das uns gesagt werden (z. B. hier im Forum) und wir können darauf reagieren. Wir kennen ChurchTools und haben unsere Vorstellung, wie es weiter geht, aber vielleicht irren wir uns. Falls dem so sei, hören wir sehr gerne auf Eure Vorschläge und evaluieren die intern.
- Lob und Kritik
Vielen Dank für das Lob, das schon von einigen Seiten kam! Vielen Dank für die Kritik, die Ihr uns immer wieder gebt. ️
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Vielen Dank für die Info und die App - das Annehmen und Ablehnen von Dienstanfragen ist ein toller erster Schritt und macht die CT Nutzung für viele gleich um einiges leichter.
Zu 3)
Sollen wir Feedback zur App in den Feature Wünschen bzw. Fragen geben oder gibt es hier einen Wunsch von eurer Seite, wo Feedback und Wünsche zur App genannt werden sollen?
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Feature Wünsche am besten wie gehabt hier im Forum als einzelne Threads.
Bugs an die Support Adresse support@churchtools.de
Wenn es sonstiges Feedback gibt kannst du dir überlegen ob es für alle relevant ist, dann hier ins Forum posten wenn nicht dann an den Support schreiben.
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Dann reihe ich mich auch mal ein und möchte DANKE sagen!! Allein für die Push-Nachrichten lohnt sich die App schon enorm. Freu mich schon auf weitere Features 2019!!
@hbuerger ich bin davon überzeugt, dass es die richtige Strategie ist, sich auf wenig zu fokussieren und das dafür richtig gut zu machen um darauf aufzubauen!!
@all Gebt auch fleißig Bewertungen in den Stores ab (auf Grund des bestehenden Funktionsumfangs und nicht, nur 2 Sterne, weil die App nicht mehr kann ;). Positive Bewertungen generieren potenziell neue Kunden, was wiederum mehr Geld in die Entwicklung fließen lässt, wovon wieder wir alle profitieren (an der Stelle immer gut zu sagen: Ich bin selbst nur Nutzer und nicht Teil von CT
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@hbuerger sagte in Churchtools App:
Wir haben viel diskutiert was in die erste Version rein soll und haben uns bewusst auf diese Features reduziert, um diese gut zu machen.
Zunächst: vielen Dank für Die App. Aber: /das/ nennt ihr gut?
Was ich hier sehe ist ein "wir müssen unbedingt noch 2018 releasen"-Entwurf.
- Tauschanfragen werden nicht angezeigt
- bestätigte Dienste können nicht bearbeitet werden
- bei einer neuen Anfrage bekomme ich keine Push Notification
- in der Personenliste gibts keine "alle anzeigen" Funktion
- ich kann aus der Personen-Detailanzeige keinen Kontakt erstellen / exportieren
- ich sehe nicht den Status der Person
Diese App schreit "alles egal - wir releasen jetzt".
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Ich denke die Gründe hierfür wurden oben bereits erläutert.
Stellt sich mir die Frage:
Ist mir jetzt ein App mit weniger Features lieber, als gar keine App?
Ich bin glücklich über die App und auch darüber, dass wir als Community die weitere Entwicklung mit FR und Anregungen mitbestimmen können.
CT ist auch nicht in Version 3.40 vom Himmel gefallen, sondern eben stückweise gewachsen - woher kommt die Erwartungshaltung, dass das bei der App so ist?
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Meine Erwartungshaltung gegenüber CT ist so negativ, dass ich diese nicht (mehr?) veröffentliche.
Der Anspruch ist hoch, da ich ausserhalb meiner Gemeinde mit Planning Center arbeite, in der Gemeinde aber zu CT gezwungen bin, weil nicht alle relevanten Mitarbeiter mit dem englischsprachigen PCO umgehen können.
Als Elektroingenieur im Alltag, Gemeindeleiter im Ehrenamt, Veranstaltungs-Produktionsleiter im Nebenerwerb hab ich schon viel gesehen und erlebt - eine ehrliche Kritik, wenn sie denn angenommen wird, ist hilfreicher als ein schlichtes "Hui-Danke! Ihr seid die Besten!"...
Ich hab schön öfter angeboten, zu betatesten, mal zu telefonieren etc. Den Entwicklern könnte mein Kontakt bekannt sein, ich dränge mich nicht weiter auf. Vielleicht bin ich ja auch der einzige, der wie oben beschrieben empfindet - dann will ich mich auch gern demütig zurückhalten. Missionseifer gibts an dieser Stelle bei mir nicht.
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@chris216 sagte in Churchtools App:
Diese App schreit "alles egal - wir releasen jetzt".
Ich finde, du gehst mir den Entwicklern etwas hart ins Gericht. Wenn dir die App zu wenig umfangreich ist, musst du sie ja (noch) nicht nutzen. Alle anderen, denen der Umfang genügt, sind den Entwicklern noch so dankbar, dass sie die App nun "endlich" veröffentlicht haben.
Von seiten Entwickler und Support wurde ja offen kommuniziert, was die App kann und was noch kommen wird.
Ich finde es nur legitim, dass die Entwickler mal einen minimalen Stand veröffentlichen und schauen, wie die App grundsätzlich ankommt.
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Im Januar 2016 (siehe ganz oben in diesem Thread) sagte man "wir denken schon länger über eine App nach". Nach weiteren zwei Jahren Entwicklungszeit ist nun diese Minimalapp da.
Ich neige manchmal zu unsachlicher Polemik, deswegen wage ich hier mal keinen Ausblick, wie schnell welche Features wie gut eingepflegt und umgesetzt werden. Streiten hilft ja keinem.
In meinem Posting oben bezog ich mich ausdrücklich auf "wir haben erstmal nur wenige Features, die sind aber gut geworden", und habe meine Verständnisprobleme bzgl. status quo und "gut" aufgezeigt. Mehr nicht.
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Sicherlich könnte die App mehr Funktionern vertragen, genauso das gesamte Produkt ChurchTools.
Aber du darfst nicht vergessen, dass du für unbegrenzte Funktionen maximal 130€ im Monat zahlst und ein Team von nur ca. 20 Menschen dahinter steht, davon 5-6 Entwickler.
Bei dem von dir genannten Planning Center sind ca. 80 Mitarbeiter und über 30 Entwickler beschäftigt. Deswegen kann dort natürlich auch schneller auf Wünsche eingegangen werden und mehr Funktionen zur Verfügung gestellt werden. Dafür kostet das unlimitierte Paket dort auch 1194€ im Monat.Für mich persönlich ist schon die Personenliste alleine ein großer Vorteil der App. Natürlich müssen, bis die mobile Seite komplett ersetzt wird, noch einige Funktionen dazu kommen. Wie gesagt, die Ressourcen sind beschränkt, aber der erste Schritt ist getan.
Das Problem an deinem Posting sind auch nicht die Verbesserungsvorschläge, im Gegenteil, diese sind sehr gut. Es ist eher der Vorwurf der dabei mitschwingt.
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Naja, jetzt polemisiere aber nicht ich...
Nur so viel: wenn du den vollen Funktionsumfang brauchst (mehr als 3000 Check-ins am Tag, mehr als 2000 monatliche Spender, mehr als 2500 Gruppenmitglieder, mehr als 5000 Besucher, mehr als 150 Räume, mehr als 1000 Mitarbeiter, alle Projektions-Tools wie Musicstand etc, dann musst du halt auch über 1000 Dollar investieren, ja.
Kirchen sind wie Kinder: kleine Kinder, kleine Probleme; große Kinder, große Probleme. Die Probleme in amerikanischen Megachurches sind die gleichen wie die in meiner Kompakt-FeG; die Zahlen skalieren nur mit.
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Wir freuen uns sehr, dass es die iOS App auf Platz #50 geschafft hat in der Kategorie Produktivität! Vielen Dank an alle für's Herunterladen!
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Da geht noch was
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@Henric-Resa sagte in Churchtools App:
Ist mir jetzt ein App mit weniger Features lieber, als gar keine App?
Ich kann mich dem nicht anschließen und ich empfinde die Kritik von chris216 in einigen Teilen berechtigt.
Dennoch Gratulation an die Entwickler, dass Ihr den ersten Schritt gemacht UND gewagt habt!
Ich bin selbst Softwareentwickler und ich kenne den Druck, wenn alle was erwarten und der Berg die Maus gebärt...
Aber das ist ja nicht das Ende.Mein Fazit ganz persönliches:
Für mich ist die App bisher unbrauchbar. Für einen "Planer" und "Dienst-Admin" hat sie keine Features.
Ich bin meistens (untertrieben) mit meinem Tablet (inkl. LTE) unterwegs.
Ich komme um den Website nicht drumherum und die Kontakte (die ich brauche), habe ich sowieso auf dem Handy. Meine Dienste stehen in meinem Kalender (abonniert aus Churchtools)...
Die Funktionen, die ich durch die App gewinne sehe ich aktuell so nicht.Aber ich bin positiv gespannt, was da kommen wird.
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ich lese hier öfter in den Kommentaren von Softwareentwicklern und sonstigen Experten. ich weiß zwar nicht wie ChurchTools als Organisation strukturiert ist aber vielleicht wäre es wirklich eine Idee Outsourcing zu betreiben? wenn jede zweite Gemeinde da einen Entwickler sitzen hat dann ist das eine Menge Potenzial was aktuell aber nicht abgerufen wird, wodurch das Potenzial dann umschwingt in Besserwisserei.
Gebt doch einzelnen Entwicklern etwas womit sie basteln können, vielleicht gibt es wirklich jemanden der ein komplettes Modul, zum Beispiel für den Kalender-Bereich, programmieren kann. Es muss ja nicht alles bei den 5-6 hauseigenen Entwicklern hängen bleiben, und wenn jemand etwas dazu beitragen kann dass die App schneller wächst, dann ist vielleicht auch die Bereitschaft größer diesen Dienst als Spende anzusehen. so gesehen wäre das für euch ja auch wirtschaftlich von Vorteil
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@Denis-Gelb sagte in Churchtools App:
aber vielleicht wäre es wirklich eine Idee Outsourcing zu betreiben
Das ist doch mit der ehemaligen Community-Version alles probiert worden und es gibt sie nicht mehr, weil das Konzept nicht aufging.
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@Denis-Gelb sagte in Churchtools App:
ich lese hier öfter in den Kommentaren von Softwareentwicklern und sonstigen Experten.
Wundert es Dich, dass Menschen in Gemeinden gabenspezifisch eingesetzt werden? Mich nicht.
Mich wundert es so auch nicht, dass sich hier eine Menge "Spezialisten" tummlen und das meine ich gewiss nicht abschätzig oder ironisch.Mich wundert es aber auch nicht, dass wenige dieser Personen den Zug haben auch noch in der Freizeit diesen Dingen in "erweiterter Form" nachzuhängen.
Meine Community Aktivitäten nehmen auch so schon genug Zeit in Anspruch und wenn ich ab und zu mein Instrument spielen will oder beim Lobpreis mitmachen will, geht das nicht.
Deshalb ist auch dieses Gemeinschaftmodell nicht aufgegangen.
Und ich sage ehrlich: Lieber bezahle ich da "professionelle Software". Und Churchtools ist da sicher sein Geld wert! -
@xMRi ich meinte das auch nicht abwertend nach dem Motto "sollen sie zeigen dass sie es besser können". ich glaube ihnen dass sie gut sind in dem was sie tun, und ich glaube auch dass das ChurchTools Team gut ist, ich wollte einfach die Möglichkeit aufzeigen, da die Ressourcen zu bündeln.
von dem Community Konzept, @Andy , weiß ich nichts, bin erst seit diesem Jahr hier aktiv, kannst du das näher ausführen wie das damals konzipiert war?
wenn ich programmieren könnte, würde ich gerne meine Hilfe anbieten, aber ich fürchte mein Wissen reicht nicht aus, um da produktiv zu sein. ich bin leider "nur" gut im Strukturen erkennen und organisieren.
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Mein Fazit ganz persönliches:
Für mich ist die App bisher unbrauchbar. Für einen "Planer" und "Dienst-Admin" hat sie keine Features.
Ich bin meistens (untertrieben) mit meinem Tablet (inkl. LTE) unterwegs.
Ich komme um den Website nicht drumherum und die Kontakte (die ich brauche), habe ich sowieso auf dem Handy. Meine Dienste stehen in meinem Kalender (abonniert aus Churchtools)...
Die Funktionen, die ich durch die App gewinne sehe ich aktuell so nicht.Aber ich bin positiv gespannt, was da kommen wird.
Da gebe ich dir auch absolut Recht und ich gebe auch @chris216 in seiner Kritik Recht.
Wenn ich jetzt aber die 500 User bei uns Frage, ob die App für sie ein Gewinn ist, werden mir min. 450 ein "Ja" geben. Die restlichen 50 - wenn überhaupt - sind eben die, die dann doch mehr Funktionen brauchen.
Gerade der Punkt mit "Kontakte habe ich eh abgespeichert" ist mit der App super gelöst, denn jetzt kann ich die Daten nutzen, ohne, dass ich sie privat auf meinem Handy abspeichere - Bsp. Anruf direkt aus der App.
Wenn jetzt noch das "Eintragen und Planen" und damit auch die Sichtbarkeit des Dienstplans inkl. Abläufe kommt + ggf. noch der Kalender, kann die App aus meiner Sicht alles, was 95 % der User brauchen.
Um genau das geht es doch oder nicht?Ich als Admin werde mich immer am PC wiederfinden, da ich hier einfach besser meine Aufgaben erledigen kann - egal, wie toll die App mal ist.
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@Denis-Gelb Die meisten Experten hier (mich eingeschlossen) kommen genau daher, dass sie in der Gemeinde den Dienst haben ChurchTools zu betreiben und dabei ihr Wissen und Zeit investieren. Ich bin selbst Informatik Student und Softwareentwickler und mache ab und an auch in die Richtung was für Gemeinden und co. und bringe mich bei Open Source Projekten ein.
Prinzipiell bin ich absolut ein fan davon Projekte zu öffnen und ggf. sogar Open Source zu machen. Funktioniert ja z.b. mit Nextcloud ziemlich gut die Entwickler nur über Support und Hosting zu finanzieren. Bei CT bin ich mir da allerdings nicht so sicher, weil die meisten Gemeinden nicht zahlungskräftig genug sind, um nur für Support / Hosting einen Vertrag abzuschließen, wenn man Experten in der Gemeinde hat und dadurch auch selbst hosten kann und bug reports kann ja jeder eröffnen. Da ist die Frage, woher kommt dann das große Geld für die Entwicklung?
Zu dem wies war: früher wurde für die Option Zugriff auf den Code zu bekommen und mitzuwirken recht offen propagiert, wird mittlerweile aber nicht mehr wirklich angeboten, was eventuell u.a. daran liegt, dass freiwillige nicht so viel Zeit haben und Projekte dadurch häufig um einiges mehr Zeit in Anspruch nehmen können. Außerdem müssen die alle gemanaged werden, was wiederum Ressourcen in Anspruch nimmt. Da ist es dann vermutlich eine Abwägungssache, ob das hilfreich genug ist, um den extra Aufwand zu denken..
Also werde ich wohl bis auf weiteres meine Kommentare zu Sachen geben, wenn ich mal wieder auf Probleme bei meinen API Spielchen stoße...