Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell
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Moin!
@cv sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
nach alternativer und anwendungsfreundlicherer Software umsehen
Dazu will ich herzlich ermutigen und habe das selbst auch hinter mir und ist aus meiner Sicht auch die Pflicht eines jeden verantwortlichen Mitarbeiters, der den Einsatz von Churchmanagementsoftware entscheidet. Nicht nur einmalig, sondern dauerhaft den Markt zu überblicken und zu vergleichen. Dabei bin ich bisher nur bestärkt worden von der Leistung in CT. Dieser Funktionsumfang, wie wir ihn brauchen gibt es nur bei CT. Weltweit habe ich da nichts vergleichbares gefunden und schon gar nicht auf deutsch oder gar nach deutschem Recht und aus Deutschland.
Wir kommen ja von einer ganzen Reihe verschiedener und zum Teil eigener Softwarelösungen, da gab es eine für die Räume, für Dienstpläne, für Ablaufpläne, Songs etc... und jedes Mal mit eigenem Login... klar geht es immer noch besser und "anwendungsfreundlicher", aber es geht auch deutlich schlechter.@David-R sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Für uns bedeutet dies 1 1/2 Jahre in den Sand gesetzt, VIELEN DANK nochmals dafür.
Ich bin immer noch sehr erfreut über diese "Geschenk" von Euch.
Mein lieber Namensvetter, langsam wird es albern. Die Aussagen sind doch recht fragwürdig: 1,5 Jahre und noch in der Einführung? Was habt Ihr denn da so lange gemacht? Ich habe nun auch schon mehrere CT-Einführungen mit begleitet und verantwortet. Das Aufwändigste daran ist immer neben den Schulungen die eigene Struktur zu entwickeln, also völlig CT unabhängig, sondern hilfreich für jede Gemeinde und auch bei egal welcher Software ein wichtige Voraussetzung. Und auch die Schulungen und die Überzeugen der Leute, das Tool zu benutzen, ist ja nicht verloren, sondern auch da meine ich, sind die 1,5 Jahre nicht umsonst gewesen, sondern die Bereitschaft mit Onlinetools zu arbeiten müsste gestiegen sein. Wenn Ihr nun in der Zeit gescheitert seid, dann liegt es sicher nicht ausschließlich an der neuen Preisstruktur. Aber ist ja schön einen Sündenbock zu haben.
Im übrigen sind Deine Daten ja nicht weg. Klar gibt es vielleicht keine Schnittstelle zu alternativer Software, aber es gibt genügend Exportvarianten oder aber auch die Option ein Backup (gegen einen kleinen Obolus) bei CT abzurufen. Damit kann man dann ja auch weiterarbeiten.
@David-R sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
...es Gemeinden geben, die inzwischen komplett auf die Organisation mit Euch eingerichtet sind und so schnell nicht zurück können und faktisch gezwungen / erpresst werden diese Preise zu bezahlen.
Wir fühlen uns nicht erpresst!
Ich sehe da nach wie vor eine riesen Chance, die Vorteile für uns als Kunden weiter auszubauen und bin dankbar bisher so lange so günstig gearbeitet haben zu können. -
"Die Aussagen sind doch recht fragwürdig: 1,5 Jahre und noch in der Einführung? Was habt Ihr denn da so lange gemacht? Ich habe nun auch schon mehrere CT-Einführungen mit begleitet und verantwortet. Das Aufwändigste daran ist immer neben den Schulungen die eigene Struktur zu entwickeln,"
1,5 Jahre ist nicht fragwürdig, sondern durchdacht.
Wir haben bei etlichen Gemeinden geschaut, wie es läuft und aktuell auch wieder bestätigt bekommen, wie die Gemeinden auf die Nase fallen, wenn sie es zu schnell einführen.
Nicht ganz unerheblich war die deutlich verzögerte Implementierung der neuen Datenschutz Verordnung seitens CT, und der Ausbaufähige Support, wo Dinge Wochen gebraucht haben bis sie behoben worden.Und ja auch eine Verzögerung bei uns. Eigentlich war 1.12. Anvisiert.
Eben wie erwähnt die Struktur sollte bei uns stehen bevor wir es allen zugänglich machen.
"Ich sehe da nach wie vor eine riesen Chance, die Vorteile für uns als Kunden weiter auszubauen und bin dankbar bisher so lange so günstig gearbeitet haben zu können"
Herzlichen Glückwunsch"Wir fühlen uns nicht erpresst!"
Das ist ebenfalls schön. Da es wie ja selbst geschrieben nicht so viele Alternativen für einige Gemeinden geben wird, denke ich ist es schon so. -
@David-R sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Nicht ganz unerheblich war die deutlich verzögerte Implementierung der neuen Datenschutz Verordnung seitens CT, und der Ausbaufähige Support, wo Dinge Wochen gebraucht haben bis sie behoben worden.
Das meinte ich ein Stückweit auch mit meinem Beitrag weiter oben. Jetzt gar nicht nur auf dich bezogen @David-R (!), der Satz dient nur als Bspl.
Es finden sich immer wieder Beiträge, in denen sich darüber beschwert wird, dass Dinge zu lange in der Umsetzung dauern, der Support nicht schnell genug ist (wobei ich finde, dass sich das schon echt gut gebessert hat), etc.
Jetzt will CT etwas dafür tun und braucht entsprechend mehr Geld, das dann aber auch niemand zahlen möchte. Wir möchten mehr, schneller und besser und am besten kaum was dafür zahlen (wobei hier schon richtigerweise differenziert wird und viele schreiben, dass sie grundsätzlich nichts gegen Erhöhungen haben).
Wenn nun die Leute von CT das durch-kalkulieren und überlegen was sie brauchen um die Qualität des Produkts zu steigern passt das auch nicht.@David "und bin dankbar bisher so lange so günstig gearbeitet haben zu können."
drückt es hier eigentlich passend aus. Was, wenn es jetzt nicht für uns alle zu teuer wird, sondern wir bisher einfach viel zu wenig bezahlt haben und dankbar dafür sind.(um das noch mal zu sagen, ja, ich hab auch erst geschluckt, als die Steigerung um 400% kam und ja, ich finde die Kurzfristigkeit auch nicht optimal. Aber alles in allem bleibt die Frage: Will ich bessere Qualität (Support, Bugs, Features etc.) oder sparen bis zum Umfallen?! Am Ende verhindern wir noch, dass sich Leute bekehren, damit sich die Datenbank nicht füllt ) -> und ohne, dass jetzt gleich 500 Gemeinden den Support bestürmen sollten um Rabatte zu bekommen: Aber wenn ihr absolut nicht zurecht kommt, es euch das finanzielle Genick brechen würde, etc. dann geht doch auf die Leute zu. Sie haben es angeboten. Wobei ich vermute, dass es am Ende eh nur eher wenige betrifft
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@David-R sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Das ist ebenfalls schön. Da es wie ja selbst geschrieben nicht so viele Alternativen für einige Gemeinden geben wird, denke ich ist es schon so.
Eine Erpressung wäre es doch nur, wenn es KEINE Alternative gäbe. Jedoch gibt es Alternativen, die jedoch oben genannte Nachteile haben.
Die preisgünstigste Alternative wäre, wenn du einfach ganz auf ein solches Tool verzichtest. Jedoch hast du dann natürlich auch alle Vorteile, die CT bietet nicht. -
@rschi
Für Viele Gemeinden, die sich jetzt voll und ganz auf CT eingestellt und umgestellt haben ist es de facto eine Erpressung. -
ich bringe jetzt einfach mal ein paar andere Töne, damit die Admins und CT-Mitarbeiter nicht permanent auf den Deckel bekommen.....
als ich anfing, ChurchTools in der Gemeinde vorzustellen, habe ich mir den Spaß erlaubt, in den Schulungen erst alle Möglichkeiten vorzustellen und den Funktionsumfang zu 80% zu zeigen (manche Dinge gehen den Normalverbraucher ja nichts an) und die Leute dann zu schätzen was sowas uns im Monat kostet. Schätzungen um die 70-100€ waren da üblich. als ich dann mit 30€ um die Ecke kam haben alle große Augen gemacht.
Als wir Gemeindeadmins dann dem Ältesten im Dezember sagten "ey wir müssen jetzt von 30 auf 50 hoch" (was Leute hier in den Foren gerne als 66% Steigerung bezeichnen) sagte er nur "alles klar, weitermachen". und wir sind keine Gemeinde die heftigst im Geld schwimmt und ein gefülltes Festgeldkonto hat.
Ich bin der Überzeugung, wer gute Arbeit leistet sollte auch das entsprechende Geld dafür bekommen. und ja, es mag kurzfristig sein, aber macht euch mal den Spaß und rechnet die Preiserhöhung eurer Gemeinde auf eine pro-Kopf-Änderung um. bei uns sind das bei 200 Gemeindemitgliedern eine Änderung von 10ct pro Kopf. bei martin weiter oben sind es 85ct/Kopf, usw.... da muss man halt alle paar Monate mal einen Döner weniger essen und das Geld dafür in den Klingelbeutel werfen und die Kosten sind gedeckt.
Ohne jetzt anderen auf die Füße treten zu wollen, aber ich glaube wir haben in den letzten Jahren ein Hammer Tool nutzen dürfen und mussten im Vergleich fast nichts dafür bezahlen. Das war wie ein all-you-can-eat-Schaschlik-Buffet für 3€. und jetzt beschweren wir uns dass das Buffet auf einmal 10€ kostet? Ja das sind über 300% aber Leute..... Vielleicht erst mal auf die Fakten runter rechnen anstatt gleich mit Prozenten rumzuschmeißen. Ich muss da an meine Kollegen auf der Arbeit denken die sich beschwerten als der Kantinen-Kaffee statt 30ct auf einmal 60ct kostete. "Oh nein, Preis verdoppelt"....
Deswegen an dieser Stelle einfach nur ein Danke an die Mitarbeiter von ChurchTools für dieses geniale Tool und wir als Gemeinde sind gerne bereit die Mehrkosten zu tragen.
PS: ich bin kein Mitarbeiter von ChurchTools, also wenn sich jemand angegriffen fühlt dann schiebt das auf mich ab und nicht auf das CT-Team.
PPS: Vielleicht sollten sich einige Gemeinden mal die Verhältnismäßigkeit der erhobenen Daten genauer angucken.... brauche ich von jedem Besucher wirklich alle Daten? Oder reichen die Gemeindemitglieder?
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Was ich hier dann gerne in die Runde werfen möchte ist die Forderung nach mehreren Änderungen in den AGB´s von Churchtool.
"1.4 ChurchTools Innovations behält sich vor, die Erbringung der Leistungen jederzeit abzuändern, einzuschränken, zu unterbrechen oder einzustellen. In einem solchen Fall benachrichtigt ChurchTools die Nutzer nach Möglichkeit im Voraus. Die weitere Nutzung nach einer Änderung entspricht einer Zustimmung zu diesen Änderungen."
Wenn schon mehr bezahlt werden sollte, dann sollte es auch eine Zuverlässigkeit geben. Die Frage steht ja im Raum, ob Ihr Euch übernommen habt und jetzt nur diesen Weg gehen könnt. Wenn ja wie lange ist dann die Sicherheit, dass wir mit Eurem Tool arbeiten können. (Sind übrigens nicht alles Fragen von mir, sondern auch von Mitgliedern).
"9.1 ChurchTools Innovations ist nicht verpflichtet, dem Nutzer den Service verfügbar zu machen. Der Nutzer hat keinen Anspruch auf die Leistungen und ist nicht befugt, Rechte einzuräumen."
? Den Satz einfach mal bitte genau erklären."10.1 ChurchTools Innovations behält sich vor, diese Bedingungen jederzeit ohne Angabe von Gründen abzuändern. Aus diesem Grund sollten Sie regelmäßig diese Seite besuchen, um Änderungen der Bestimmungen zu verfolgen. Im Falle eines Einwands wird die ChurchTools-Installation zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Bedingungen gelöscht."
Also jederzeit einzuschränken etc. Transparenz sieht da auch anders aus. Nicht auf einer Seite, die kaum zu finden ist und wenn es Änderungen gibt, dann mind. auf den Emailweg jeden Nutzer davon informieren.
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@David-R sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
[..]
"9.1 ChurchTools Innovations ist nicht verpflichtet, dem Nutzer den Service verfügbar zu machen. Der Nutzer hat keinen Anspruch auf die Leistungen und ist nicht befugt, Rechte einzuräumen."
? Den Satz einfach mal bitte genau erklären."10.1 ChurchTools Innovations behält sich vor, diese Bedingungen jederzeit ohne Angabe von Gründen abzuändern. Aus diesem Grund sollten Sie regelmäßig diese Seite besuchen, um Änderungen der Bestimmungen zu verfolgen. Im Falle eines Einwands wird die ChurchTools-Installation zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Bedingungen gelöscht."
Also jederzeit einzuschränken etc. Transparenz sieht da auch anders aus. Nicht auf einer Seite, die kaum zu finden ist und wenn es Änderungen gibt, dann mind. auf den Emailweg jeden Nutzer davon informieren.
Das finde ich krass. Die Variante „der Dienstleister hat keinen Anspruch auf die Zahlungen“ wäre genau die umgekehrte Richtung. Das würde niemals in den AGB stehen. Alleine sowas in den AGB unterzuschieben finde ich heftig.
Der Benachrichtigungsweg über AGB Änderungen in Form von Holschuld geht auch gar nicht. Jede andere Firma informiert vorab über Änderungen. Es handelt sich ja schließlich um Vertragsänderungen die von beiden Seiten akzeptiert werden müssen. Ganz ganz dünnes Eis!
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@rschi
Das hat absolut was mit dem aktuellen Thread zu tun.
Es geht um eine Verlässlichkeit und Vertrauen, was leider sehr beschädigt wurde. (Wie schon geschrieben) Also war ich auf der Suche nach einer Verlässlichkeit, die habe ich leider nicht gefunden.
Damit wären wir wieder bei dem Thread wieder oben von mir schon: Wann kommt wie die nächste Erhöhung?
Was ist mit verlässlichen Planungen... -
@David-R In diesem Thread geht es um "Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell" und nicht um Verlässlichkeit.
Ich sage ja nicht, dass ich die von dir erwähnten Punkte der AGBs gutheisse. Doch wurden die (meines Wissens) aktuell nicht verändert.
Immer noch weitere Punkte zu suchen und hier anzufügen, die einem nicht passen, ist doch nicht konstruktiv und bringen niemandem was.
Erfasse doch einen neuen Thread und beantrage, die erwähnten Punkte in den AGBs zu ändern. Da wäre ich auch dafür. -
abgesehen davon: wenn ihr diese AGB so schlecht findet, warum habt ihr sie zu Beginn der Kooperation akzeptiert? Größte Lüge der Menschheit begehen ("ich habe die AGB gelesen und akzeptiere sie" --> Haken dran) und dann im nachhinein beschweren...
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@Denis-Gelb
Ich habe sie tatsächlich bis zum Start dieses Threads nicht gelesen, da sie schlicht nicht zu finden waren.
Schaut man sich nämlich die Startseite von CT an findet man keine AGBs auch nicht über die Suche der großen Schnüffler. -
Ich möchte mich für die rege Diskussion im Forum und auch für allen Rückhalt, den wir von verschiedenen Stellen erfahren haben, ganz herzlich bedanken. Wie bereits in unserem Blogpost erwähnt, wollen wir zusammen mit Euch in diesem Jahr noch viel umsetzen und freuen uns auf viele neue Features, eine kundenfreundlichere Bedienbarkeit und noch höhere Qualität.
Ein wenig traurig stimmt es uns als gesamtes Team ehrlich gesagt schon, wenn wir die Stimmung der einzelnen Posts aufnehmen. Weder haben wir Interesse daran, uns an Gemeinden zu bereichern, noch wollen wir Einzelne frusten, die bisher viel Zeit und Energie aufgewandt haben, um ChurchTools in ihren Gemeinden zum Einsatz zu bringen. Die Anpassung ist ein notwendiger Schritt, den wir zugegebenermaßen kurzfristig gehen mussten, um ChurchTools weiterhin in gleichbleibendem Umfang bezüglich Weiterentwicklung, Support etc. für Euch anbieten zu können.
Uns ist natürlich bewusst, dass die Umstellung auf das neue Lizenzmodell nur für die wenigsten Gemeinden mit einer Preissenkung verbunden ist. Viele Gemeinden haben sich auch schon persönlich gemeldet und an manchen Stellen konnten durch einige Umstellungen innerhalb der ChurchTools-Installation die ganz großen Preissprünge abgemildert werden.
Wir möchten Euch hiermit versichern, dass wir alles daran setzen unsere Preise möglichst dauerhaft auf diesem neuen Niveau zu belassen. Mindestens für die nächsten 2 Jahren wollen wir keine weitere Preisanpassung mehr vornehmen. Zukünftige Preisanpassungen, so sie notwendig sein sollten, werden wir dann länger im Voraus ankündigen und diese werden mit Sicherheit nicht mehr in diesem Maße ausfallen, da ja nun unsere Preise an die marktüblichen angepasst sind.
Wir freuen uns daher besonders über alle Gemeinden, die die Bereitschaft zeigen, diesen neuen Weg mit uns weiterzugehen und somit auch Ihre Wertschätzung gegenüber der sehr leidenschaftlichen Arbeit unserer Mitarbeiter ausdrücken.
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@David-R Es sollte eigentlich jedem Verantwortlichen klar sein, dass eine deutsche GmbH, die ein Produkt an einen Endnutzer verkauft, AGB's hat. Bei unserem Vertragsabschluss (schon eine Weile her) wurden wir auch darauf hingewiesen und konnten/können die nachlesen.
Dass sie auf der Website tatsächlich erst beim "30-Tage kostenlos testen" erscheinen ist nicht optimal, aber trotzdem hat jeder die Chance gehabt sie zu lesen. -
Dieser Beitrag wurde gelöscht! -
@mhuber: Soweit ich das gelesen habe unterstellt euch keiner das ihr euch bereichern wollt.
Aber ich unterstelle euch schlecht Führung und Kommunikation. Eine Preiserhöhung von teilweise weit über 100% 4 Wochen vorher anzukündigen bei einer Software und einem Bereich (fast alles ehrenamtlich) wo man nicht kurzfristig etwas umstellen kann, find ich nicht nur unglücklich sondern schon dreist.
Und wenn euch das wirklich erst kurzfristig klar geworden ist, hab ich wirklich Angst um das "stabilen Unternehmen" zu dem ihr gereift seit, denn reif und durchdacht ist dies Aktion nicht gewesen.
Das Preismodel einzuführen und Bestandskunden erst nach 6Monate umzustellen wäre eine faire Möglichkeit gewesen. Oder im Sommer schonmal darüber informieren das es teuer wird, mit entsprechenden Hintergründen wäre eine Art gewesen uns Kunden als Gegenüber wertzuschätzen und uns nicht einfach der Tatsache "auszuliefern" ohne echte (kurzfristige) Alternative.
Keine Vergünstigung mehr für selbsthoster find ich auch sehr fragwürdig. Ihr habt keinerlei Aufwand und Kosten, nehmt aber das gleiche Geld? Hierzu würde ich gerne eine Stellungnahme haben. Den einzigen Grund de ich hierfür sehe ist das dezimieren der Selbsthoster, damit ein möglicher nächster Schritt, nämlich nur noch hosted anzubieten, einfacher wird.
Auch hier empfinde ich das als eine sehr Untransparente fast schon hinterhältige Vorgehensweise, wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege. Klärt sich ja hoffentlich mit einer Stellungnahme von CT.Ich weiß auch nicht warum so viele über Qualität, Vergleichspreise und ob CT das wert ist diskutieren. Für mich war nach dieser Aktion (extrem kurzfristig drastische Preiserhöhung) die erste Intension zu wechseln.. egal wohin, egal was es kostet und egal wie groß der Aufwand ist... aber so gehts nicht.
Ich hoffe echt hier kommt noch mehr als "eure Enttäuschung" über die Reaktion und Rechtfertigung der Preise, sondern Verständnis, Entgegenkommen und ein besseren Weg als diese drastische Umstellung.
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@drstone sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Keine Vergünstigung mehr für selbsthoster find ich auch sehr fragwürdig. Ihr habt keinerlei Aufwand und Kosten, nehmt aber das gleiche Geld? Hierzu würde ich gerne eine Stellungnahme haben. Den einzigen Grund de ich hierfür sehe ist das dezimieren der Selbsthoster, damit ein möglicher nächster Schritt, nämlich nur noch hosted anzubieten, einfacher wird.
Auch hier empfinde ich das als eine sehr Untransparente fast schon hinterhältige Vorgehensweise, wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege. Klärt sich ja hoffentlich mit einer Stellungnahme von CT.Es gibt hier im Forum ja schon relativ oft Fragen und Probleme im Zusammenhang mit selbst-gehosteten Installationen. Diese müssen vom Support gelöst werden. (von wegen "keinerlei Aufwand").
Zudem muss von der Entwicklung darauf geachtet werden, dass CT unter verschiedenen Systemen lauffähig ist und nicht nur bei ihrem Hoster. Auch hier, das ist doch ein erhöhter Aufwand, bei dem ich berechtigt finde, dass das selber hosten nicht mit (extremem) Rabat "belohnt" wird. -
@rschi Du hast natürlich vollkommen recht, allerdings läßt sich beides einfach lösen.
Hosting ist mmn für spezielle Gegebenheiten und Situationen gedacht und nicht als preisgünsitigere Alternative mit mehr Aufwand und damit nur für Kunden die sich wirklich damit auskennen und keine Hilfe beim einrichten brauchen.
Und Systemvorraussetzungen hat jede Software, die kann man leicht auf das System beschränken welches auf den eigenen Servern eingesetzt wird. Ich kann mit eingeschränktem Support beim Hosting gut leben, denn in den letzten 3 Jahren hatten wir keinerlei bedarf an Support der das Hosting betrifft. -
Hallo Zusammen,
auch wir (kleine Dorfgemeinde mit ca. 70 Mitgliedern) möchten gerne einmal Feedback zu dieser Weihnachtsüberraschung geben. Ich verfolge die Beiträge seit einiger Zeit, wollte mir aber ehrlich gesagt nicht die Feiertage vermiesen lassen und schreibe erst jetzt.
Aus folgenden Gründen schließen auch wir uns den meisten Vorrednern an und sind ziemlich enttäuscht und verärgert über dieses Vorgehen.
- "Wir haben ChurchTools für Sie bisher bewusst sehr günstig angeboten. Der nächste logische Schritt für uns als Unternehmen ist nun die längst fällige Anpassung an marktübliche Preise…"
Wir hatten letztes Jahr nicht den Eindruck, dass es sehr günstig ist. Wer schon einmal in einer Gemeindesitzung oder bei einer Mitgliederversammlung war und um eine Freigabe von 20€ monatlich mit unbegrenzter Laufzeit gebeten hat weiß wovon ich rede. Diese Entscheidung war für unsere Gemeinde ein langer, intensiver und nicht sehr einfacher Prozess. Wir sind froh die Zustimmung bekommen zu haben und das Erwarten an Church Tools ist groß. Wir wissen weder, dass dies günstig war, noch dass sich an „marktübliche“ Preise angepasst werden muss. Das ist die Sicht von ChurchTools. Wir sind aber eine Gemeinde, kein Unternehmen, wir haben keinen Hinweis gelesen, dass es günstig ist und wir jederzeit mit einer „längst überflüssigen“ Preiserhöhung rechnen müssen. Das war für uns weder ersichtlich noch einplanbar. Uns sind auch die „marktüblichen“ Preise nicht bekannt. Wir kennen keine Alternativen zu ChurchTools, also ist die Begründung „marktüblich“ für uns nicht nachvollziehbar. Bei uns sind es 150%! Ist das überhaupt gesetzlich erlaubt?
- "Daher haben wir uns entschieden, ab 01. Februar 2019 ein neues, einfacheres Lizenzmodell einzuführen,“
Nein! Es ist nicht einfacher. Das aktuelle Lizenzmodell ist einfach, es gibt zig Möglichkeiten individuell das Lizenzmodell an die Gemeinde anzupassen. In Zukunft gibt es 5 Möglichkeiten. Vielleicht irren wir uns ja, aber wo ist beim neuen Modell das Wort „einfacher“?
Wir müssen jetzt Dienste und Ressourcen bezahlen, welche wir weder brauchen noch nutzen. Zusammengefasst ist das neue Modell KOMPLIZIERTER und definitiv ein Rückschritt.- "Uns ist bewusst, dass bei einigen Gemeinden das neue Lizenzmodell zu einer Erhöhung des Lizenzpreises führt.“
Der Satz ist klingt wirklich gut. Bei einigen Gemeinden… Gibt es auch Gemeinden bei denen das neue Modell zu einer Reduzierung des Preises führt?
@fcgkitzingen Da schließe ich mich an! Definitiv wurden da einfach mal die teuersten Tarife ausgewählt.- Zeitpunkt
Wir werden einen Monat vor einer 150%-gen Preiserhöhung per E-Mail informiert. Weil man weiß, dass das weder fair noch rechtzeitig ist, wird diese E-Mail zwischen den Jahren mit dem Hinweis, dass die Mitarbeiter für Fragen erst ab dem 07.01.2019 wieder zur Verfügung stehen. Somit geht der erste Ärger unter und mal schauen wer sich nach der ersten Welle noch meldet? Wir fühlen uns weder rechtzeitig informiert noch als Kunden wertgeschätzt.
- Vertrauen
Das wurde auch bereits erwähnt, für uns hat dies sehr wohl mit Vertrauen zu tun.
Uns fällt es schwer weiter zu vertrauen. Ganz ehrlich. Woher wissen wir, dass am 29.12.2019 nicht die nächste Preiserhöhung mit wieder 150% kommt?Zusammengefasst sind wir wegen dieser Aktion sehr enttäuscht und verärgert. Wir haben uns, wie viele hier, mit Vertrauen „abhängig“ gemacht, sehr viel in CT abgebildet, einige Arbeit investiert und können kaum noch ohne. Jetzt sind wir uns unsicher, ob wir uns unter diesen Umständen, ChurchTools weiter leisten können.
Auch kann ich so ChurchTools nicht mehr weiterempfehlen.
Wir bitten eingehend darum, diesen Schritt im Team nochmals zu überdenken. Wenn die derartige Preiserhöhung, die intransparente und späte Kommunikation sowie das kompliziertere Preismodell so bleibt, fürchte ich, wird es für eine Gemeinde unserer Größe in Zukunft nicht mehr leistbar sein, Church Tools Kunde zu sein.
Unsere Vorschläge:
- Unterscheidung in Bestands- und Neukunden: Bestandskunden behalten alles wie es ist weil, diese maßgeblich am Aufbau von ChurchTools beteiligt waren und sind. Neukunden bekommen das neue und nicht einfachere Preismodell.
- „In-App“-Käufe: Wir verwenden aktuell die CT-App nicht. Wenn wir darin allerdings einen Vorteil sehen, wären wir auch gerne bereit, diese im Store zu kaufen für einen gewissen Betrag. Die App muss nicht inklusiv sein.
- Wiederherstellung des Vertrauens: Geringere, rechtzeitig angekündigte und transparente Preiserhöhung sowie die Garantie, dass es für einige Jahre dabei bleibt.