Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell
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Ich wollte nur wegen dieses Satzes weiterhelfen:
Eine Übersicht über die Details des neuen Lizenzmodells liegt mir nicht vor.
Dabei viel Erfolg:
wir werden uns nach einer preisgünstigeren Lösung unsehen müssen.
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Was ist nun der aktuelle Stand der Diskussion?
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Tja, wenn ich es richtig sehe, dann zeigt sich die ChurchTools GmbH nicht generell diskussionsbereit, wie aus dem Post von mhuber vom 03.01.2019 zu erkennen ist. Offensichtlich findet der Post auch Zustimmung von mindestens 11 Forumsmitgliedern. Ich befürchte daher, dass es keine weitere Reaktion mehr geben wird.
Es besteht also nur die Möglichkeit, den direkten Dialog zu suchen und eine individuelle Lösung auszuhandeln.
Für die CT GmbH ist dieses Vorgehen vermutlich - achtung Unwort - alternativlos. Man ist stark und schnell gewachsen und hat vermutlich dementsprechend einen erheblich höheren Finanzbedarf als früher. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man verkleinert das Team wieder, was dann aber entsprechend negative Effekte auf Weiterentwicklung, Support u.ä. hätte, oder man sorgt für höhere Einnahmen. Letzteres scheint offensichtlich hier zu passieren.
Leider hat das Team insoweit Recht, dass das Schlucken der Preiserhöhung ebenfalls alternativlos ist, da es halt keine vergleichbare kostengünstigere Lösung auf dem Markt gibt. Man möge nun selbst entscheiden, ob der Umfang der Nutzung der Vorteile von ChurchTools einen entsprechenden Benefit bietet, der die gestiegenen Kosten rechtfertigt.
An anderer Stelle in diesem Thread wurde erwähnt, dass die Arbeitsoptimierung einer bezahlten Bürokraft durch ChurchTools die gestiegenen Kosten wieder herausholen könne. Das mag sicher bei der einen oder anderen größeren und (sehr) großen Gemeinde so sein, die sich neben dem Pastor auch noch weitere bezahlte Kräfte leisten können. Kleinere Gemeinde können für solche Verwaltungsaufgaben i.d.R. nichts zahlen. Daher ist die Einsparung des Arbeitsaufwandes durch ChurchTools bei den Ehrenamtlichen zwar schön für diese, aber finanzielle Einsparungen gibt es dadurch nicht.
Ich bin jedenfalls ratlos und traurig, was dieses Thema angeht. Wir wären auch bereit, Preiserhöhungen mitzutragen, aber nur wenn die Preiserhöhung in überschaubaren Grenzen liegen würde. Einige Gemeinden scheinen hier aber - genau wie wir - vor massiven Anpassungen zu stehen. Mein Vertrauen in die CT GmbH ist jedenfalls grundlegend erschüttert. Und meine Begeisterung für das Werkzeug ist mittlerweile auch verflogen. Mal schauen, ob wir nicht doch wieder zu Excel Listen, manuellen Mails und gemeinsamen Kalendern z.B. von selbst gehostetem NextCloud zurückkehren.
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Also selbst bei kleineren Gemeinden kann man dieses Modell eigentlich tragen meiner Meinung nach. Es reicht schon wenn 2-3 Menschen in der Gemeinde ihren Netflix / Spotify / Prime oder noch besser Fitnesscenter Beitrag einfach spezifisch für Churchtools spenden. Derzeit werden ja eh noch Neujahrsvorsätze gemacht. Problem gelöst... Bei solchen Diensten ist der Vorteil und der Zahlungswille ja auch gegeben.
Ansonsten würde ich einfach mal nachschauen was wirklich bei der Installation benötigt wird. Das man bei einer 200 Personen Gemeinde oder kleiner beispielsweise mehr als 10 Ressourcen benötigt, mag ich bezweifeln.. Da kann man bestimmt einschränken und kürzen.
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@Jones Einschränken war auch meine Devise. Leider musste ich dafür 8 Kalender löschen. Die waren ganz praktisch, um für einzelne Arbeitsbereiche auf der Homepage die jeweiligen nächsten Termine anzuzeigen. Das ist zwar nett, aber nicht nötig. Bei Ressourcen und Diensten kommen wir mit den Gegebenheiten klar. Wir haben aber aktuell 192 Personen in ChurchTools. Auch wenn wir nur 5% Gemeindewachstum dieses Jahr haben sollten, kommen wir über die 200er Grenze. Da liegt das Problem.
Und die Idee mit der Beitragsspende für Unterhaltungsmedien / Sport ist ja nett. Aber ich fürchte nicht umsetzbar. Vor ein paar Jahren habe ich mal von einer anderen Gemeinde ein Predigt des dortigen Kassierers gehört. Er sprach über den Zehnten. Seine Aussage war, dass für den Fall dass tatsächlich jedes Mitglied ernsthaft seinen Zehnten gibt es sich rechnerisch um eine Gemeinde handeln würde, die nur aus Hartz IV Empfängern besteht... Vielleicht ist bei uns das Niveau etwas besser. Aber leider nicht wesentlich.
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Dann würde ich wirklich noch einmal Kontakt zu den Mitarbeitern aufnehmen. Ich glaube dafür kann man eine Lösung finden.
Wir haben bei uns die Erfahrung gemacht, dass wenn der Spendenaufruf konkret wird und Leute sehen, wozu spenden benötigt werden, gerne gegeben wird. Vielleicht kann man da in einer zukünftigen Gemeindestunde für Werben. Was euch dieses Tool bringt, was es erleichtert und wieviele Personen 5 Euro mehr geben müssten, um es weiter zu finanzieren. Viel Erfolg bei den Überlegungen!
Noch eine Möglichkeit: Wir haben letztens unsere Webspace-Anbieter geändert und dadurch 40 Euro monatlich eingespart da die Verträge mit der Gemeinde älter waren. Das ganze haben wir mit den Gas / Wasser / Strom Verträgen ebenso gemacht und haben uns dadurch Churchtools querfinanziert. Wir zahlen also +/- sogar weniger! Ist also eventuell noch eine Möglichkeit da Finanzen freizuschaufeln.
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@Jones Danke für die Tipps. Beim Webhosting lässt sich nichts sparen. Das wird schon von mir ohne Spendenquittung gespendet (habe einen eigenen Server). Bei Gas und Strom müsste ich mal nachfragen, was unser Kassierer da so macht.
Einen Spendenaufruf für ChurchTools lassen wir lieber. Es hat da massive Widerstände von einzelnen Mitgliedern bei der Einführung gegeben. "Wir wollen nicht, dass unsere Daten im Internet gespeichert werden. Die können da ja von jedem abgerufen werden. Wenn mal die Christenverfolgung kommt, dann servieren wir die Daten online direkt auf dem Tablett" und ähnliches haben wir uns angehört. Auf die Diskussionen habe ich einfach keine Lust mehr. Wenn Menschen verständnisresistent sind, was Sicherheit von Informationen auf geschützten Servern angeht, dann macht man da halt nichts dran.
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@sirdud sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
An anderer Stelle in diesem Thread wurde erwähnt, dass die Arbeitsoptimierung einer bezahlten Bürokraft durch ChurchTools die gestiegenen Kosten wieder herausholen könne. Das mag sicher bei der einen oder anderen größeren und (sehr) großen Gemeinde so sein, die sich neben dem Pastor auch noch weitere bezahlte Kräfte leisten können. Kleinere Gemeinde können für solche Verwaltungsaufgaben i.d.R. nichts zahlen. Daher ist die Einsparung des Arbeitsaufwandes durch ChurchTools bei den Ehrenamtlichen zwar schön für diese, aber finanzielle Einsparungen gibt es dadurch nicht.
CT kann doch auch so eingesetzt werden, dass selbst der Pastor entlastet wird oder effektiver arbeiten kann. Somit ist das doch auch quasi eine Einsparung, die auch bei kleinen Gemeinden möglich ist.
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@drstone Bringt es gut auf den Punkt.
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@mhuber Gibt es hier von Churchtools Seite noch ein Kommentar zu der Diskussion? Würde mich sehr freuen, wenn ihr noch einmal etwas dazu sagt/Stellung bezieht.
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@rschi Es handelt sich hier um eine PHP Applikation die noch dazu mittlerweile auf allgemein verfügbaren Frameworks (Slim, Vue) aufsetzt. Da besteht kein Aufwand das auf mehreren Systemen lauffähig zu halten. Da gibt es eine einfache System Anforderungen, die gehören dokumentiert und aus. Den Teil der Arbeit übernehmen die Opensource Entwickler die sich um diese Frameworks kümmern.
Natürlich ist es so, dass man nur dann selbst hosten sollte, wenn man weiß was man tut. Sich da abzugrenzen als Support ist sicher nicht immer einfach, aber da ist Churchtools ja recht "gut" (Man bekommt als Selfhoster ja generell die Antwort dass man lieber hosten lassen sollte, da Churchtools sonst eigentlich nicht weiter helfen kann.)
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Ich verfolge jetzt seit einiger Zeit die Diskussion hier im Forum, ohne mich selbst zu Wort zu melden. Die Enttäuschung, die in vielen Voten zum Ausdruck kommt, teile ich. Wir scheinen aber in einer ganz anderen Situation zu sein, deshalb meine Meldung und Anfrage:
Die meisten Churchtoolsnutzer scheinen freikirchliche Gemeinden zu sein. Wir sind eine landeskirchliche Gemeinde und wollten gerade erst loslegen, als uns die Preiserhöhung erwischt hat. Wir benutzen das Tool nicht als Mitgliederverwaltung, sondern nur für unsere ehrenamtlich Aktiven und Gemeindekontakte. Da wir in der Liste 600 Kontakte haben rutschen wir ins Lizenzmodell L. Churchtools ist für uns nur ein zusätzliches, praktisches Tool, das Excellisten ersetzen soll. Für die gemeindlichen Verwaltungsaufgaben nutzen wir andere Programme.
Was uns für Churchtools eingenommen hat - abgesehen davon, dass es ein sehr gutes Werkzeug ist - war das flexible Lizenzmodell. (Churchdesk bietet ja ähnliches, war aber bislang unflexibler.) Wir konnten also die Dinge abschalten, die wir nicht benötigen, um uns auf die wesentlichen Sachen zu konzentrieren. Mit der Paketlösung kaufen wir mehr, als wir brauchen und bezahlen für Dinge, die wir nicht nutzen.
Meine Frage ist: Wer von den Nutzern hier arbeitet ebenfalls in einer landeskirchlichen Gemeinde und wie bewertet ihr die Änderung des Lizenzmodells? Wie ich gehört habe, gibt es durchaus landeskirchliche Gemeinden, die Churchtools entsprechend nutzen und nun Fragen, wie sie mit den Änderungen umgehen. -
Ich gehe davon aus das jetzt nach über 2 Wochen keine offizielle Stellungnahme von Verantwortlichen mehr kommt. Also wird die "Friss oder Stirb" Haltung beibehalten. Sehr Schade.
Leute, das ist EUER Forum hier und hier sind eure Kunden/Gemeindeverantwortlichen die unzufrieden sind... 95 Beiträge, also bestimmt >50 Gemeinden!!!
@mhuber Ich hab dazu einen Fehler auf eurer HP gefunden:
Wir [..] suchen den engen Kontakt zu Gemeindeverantwortlichen, [..]
Und eure Offenheit über direkten Kontakt um einen günstigeren Preis zu "betteln" find ich gut und hilft bestimmt einigen Gemeinden weiter, aber ändert nichts an der unpassenden Art und Weise die in den meisten Beiträgen das eigentliche Problem ist.
Leider werdet ihr mit eurem aussitzen genau das erreichen was ihr wollt. Es werden immer weniger Beiträge hier, die Leute haben nicht die Zeit und Energie das weiter zu verfolgen oder alles umzustellen und es bleibt alles wie es ist.
Den wirklichen "Schaden" der entstanden ist werde ihr vermutlich nie so wirklich mitbekommen.
Bisher hab ich begeistert CT anderen Gemeinden weiterempfohlen, über kleine Fehler, Supportverzögerungen oder sonstige Probleme hinweggesehen und war solidarisch und unterstützend. Das ist jetzt vorbei. Ich werde eher davor warnen, weil keiner weiß wann was als nächstes kommt, denn ihr könnt es mit uns ja machen und habt es schon gemacht.
Und ich glaube nicht das ich damit der einzige bin. -
@drstone Gab es von deiner Seite schon den Schritt zu einem Dialog mit CT außerhalb dieses Forums?
Ich kann deine Meinung in vielerlei Hinsicht verstehen, aber in deinem "CT bashing" - verzeih, wenn ich es so ausdrücken muss - hier im Forum sehe ich einfach keinen Mehrwert mehr; weder für dich, noch für alle anderen User hier.
Was Mehrwert bringen würde, wäre CT direkt zu kontaktieren und deine Punkte einmal zur Sprache zu bringen.
Es gab hier ja auch schon ein Beispiel, wo das so geschehen ist und danach durchaus ein Mehrwert generiert werden konnte. -
@Henric-Resa sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
@drstone Gab es von deiner Seite schon den Schritt zu einem Dialog mit CT außerhalb dieses Forums?
Das würde mich auch interessieren.
@drstone Hat CT jemals gesagt/geschrieben "Wir suchen den engen Kontakt zu Gemeindeverantwortlichen über's Forum"?
Soweit ich mitbekommen habe, waren die von CT ziemlich busy - und das halt nicht im Forum, sondern wahrscheinlich im direkten Kontakt zu Kunden.
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@drstone Ich glaube du bist einer von wenigen. Bzw. werden die anderen, die deiner Meinung sind, den Kontakt mit Churchtools suchen und nicht im Forum zum mehrfach das gleiche hier reintippen.
Such doch das Gespräch mit CT.
Da du ja offensichtlich erfahrener Self-Hoster und technikaffin bist, hält dich auch keiner davon ab dir nen Exportskript zu schreiben und deine eigene Software zu entwickeln oder in die Nextcloud oder zur Excel-Tabelle zu gehen. -
@drstone sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Leute, das ist EUER Forum hier und hier sind eure Kunden/Gemeindeverantwortlichen die unzufrieden sind... 95 Beiträge, also bestimmt >50 Gemeinden!!!
Und wie viele Gemeinden haben kein Problem damit, bzw. sind gerne bereit für ein gutes Produkt auch das zu zahlen was es Wert ist?
Ich vermute, dass der Großteil der Gemeinden, meine eingeschlossen, ohne zu meckern mehr bezahlt. Diese Gemeinden melden sich nur hier nicht zu Wort. Dadurch entsteht in diesem Thread ein sehr einseitiges Bild.
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@Aquila sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
@drstone sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Leute, das ist EUER Forum hier und hier sind eure Kunden/Gemeindeverantwortlichen die unzufrieden sind... 95 Beiträge, also bestimmt >50 Gemeinden!!!
Und wie viele Gemeinden haben kein Problem damit, bzw. sind gerne bereit für ein gutes Produkt auch das zu zahlen was es Wert ist?
Ich vermute, dass der Großteil der Gemeinden, meine eingeschlossen, ohne zu meckern mehr bezahlt. Diese Gemeinden melden sich nur hier nicht zu Wort. Dadurch entsteht in diesem Thread ein sehr einseitiges Bild.
Dem schließe ich mich an. Unsere Gemeinde durfte bisher noch von einer kostenlosen Installation profitieren. Nun zahlen wir 19 € im Monat. Wir haben uns bewusst dazu entschieden diesen Weg weiter zu gehen, weil uns CT eine große Hilfe ist und wir die Entwicklung gerne weiter unterstützten möchten. Zudem haben wir durch die Umstellung auch einen Mehrwert bekommen (mehr Kalender, Personen, Ressourcen und Dienste). Diesen Mehrwert werden wir auch nutzen, da wir CT bisher sehr auf Sparkurs genutzt haben (nur Mitarbeiter, nicht alle Dienste, ....).
Das Geld haben auch wir nicht locker liegen. -
Jetzt geht mir langsam ein Licht auf. Aufgrund eines Fehlers von mir konnte garnicht das günstigste Lizenzmodell errechnet werden. Es lag daran, dass die Station 0 unbelegt war und ich die neue Station 1 seit der erstmaligen Einrichtung von Churchtools für unsere Gemeinde angelegt habe. Erst jetzt habe ich verstanden, dass die Station 0 als eine Station gilt. Erst als ich das neue Update installiert habe und ich darüber informiert wurde, dass ich über eine Station hinausgehe, ist mir dieser Fehler überhaupt aufgefallen. Habe dann alle Datensätze von Station 1 auf Station 0 umgeändert. Jetzt stimmt wieder das Verständnis, wo ich gegenüber Churchtools gehabt habe. War ein Fehler von mir. Entschuldige mich dafür. Vermute mal, dass vielleicht auch andere Gemeinden diesen Fehler drinnen haben. Wichtig zu beachten, so habe ich dies gestern gemerkt, weil plötzlich die Geburtstagliste und Mitgliederliste nicht mehr angezeigt worden ist, dass man nicht vergisst als Admin den Hacken bei "Admin-Einstellungen -> Module -> Unsere Gemeinde (ChurchDB) -> Station für Geburtstagsliste" wieder reinzumachen, sobald man die Datensätze von Station 1 auf Station 0 umbenannt hat. Bin wieder völlig zufrieden mit Churchtools.
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Hallo,
jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden.
Ich bin ganz sicher kein Mensch, der immer nur meckert und kritisiert und alles immer umsonst oder super billig haben muß. Ordentliche Arbeit kostet nun mal, daß sehe ich ein. Wenn man allerdings für eine Software jahrelang (vielleicht war es zu günstig aber das lag ja nicht an uns) als Self Hoster im Monat unter 40€ bezahlt hat und jetzt mit dem neuen Lizenzmodell mindestens 150€ im Monat bezahlen soll (dann sind wir am Limit) oder eben gleich 200€ dann fehlen mir da echt die Worte. Leute das ist in unserem Fall ca. Faktor "6" !!!!
Wenn man dann auf der Kontaktseite Kontakt herstellen will geht das nur per Mail. Dort habe ich um Rückruf gebeten. Wenn man dann als Antwort bekommt (Zitat) :" vielen Dank für Ihre E-Mail. Alle unsere Preise sind so niedrig kalkuliert, dass auch kleinere Gemeinden sich ChurchTools leisten können. Daher werden Sie sicherlich verstehen, dass sich unsere kostenlosen Supportleistungen auf E-Mail Support beschränken. "
.. dann klingt das wie Hohn / ist wie ein Schlag ins Gesicht.
Ja Churchtools ist nicht schlecht, deswegen benutzen wir es ja schon einige Jahre. Es hat sich über die Jahre positiv entwickelt, ist aber in vielen Fällen auch noch deutlich verbesserungsfähig. Die App die Ende letzten Jahres rausgekommen ist war ein guter Schritt, aber noch ist die wegen quasi fast keiner Funktionen quasi nicht zu gebrauchen. Da gibt es andere Anbieter mit ähnlichen Lösungen die deutlich weiter sind und alles wirkt etwas ausgereifter. Dafür waren andere Anbieter (bis jetzt) auch teurer. In unserem Fall ca. 80-100€ im Monat. Wenn wir jetzt aber 200€ für Churchtools bezahlen soll, habe ich dafür kein Verständnis. Bei einer Anhebung auf marktübliche ca. 80€ hätte ich geschluckt, aber gesagt ok. Aber so
Ich hoffe, daß sich Churchtools mit so einer, meiner Meinung nach total überzogenen Preiserhöhung, nicht selber komplett ins aus kickt. Das wäre echt schade. Wir (und sicher eine Menge anderer Gemeinden auch) diskutieren jetzt, wie wir weitermachen wollen. Da eine Umstellung auch eine Menge Arbeit macht, werden wir sicher nicht sofort und überstürzt wechseln aber das ist durchaus sehr ernsthaft im Gespräch.
Gruß
Andreas K.