Kritik bzgl. Ende des Self-Hostings
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@milux sagte in Kritik bzgl. Ende des Self-Hostings:
@narnitz Also ist das bloß eine persönliche Meinung von dir und völlig losgelöst von dem, was deine Kollegen denken?
Es wäre etwas müßig, ein Ticket aufzumachen, wenn die Antwort ohnehin feststeht.Was meine Kollegen denken können sie, aber müssen sie nicht hier selbst schreiben.
Aber ja, ist meine persönliche Meinung. -
@milux sagte in Kritik bzgl. Ende des Self-Hostings:
OK, "monatlicher Preis für Custom Domain" hatte sich angehört, als wolltet ihr die Domain dann verwalten, was ja Sinn ergeben hätte.
@narnitz sagte in Kritik bzgl. Ende des Self-Hostings:
@milux sagte in Kritik bzgl. Ende des Self-Hostings:
@narnitz Diese Antwort ergibt AFAIK keinen Sinn. Wie willst du denn eine Subdomain nebst Administration an uns verkaufen, wenn die übergeordnete Domain bei irgendeinem Provider oder Registrar rum gammelt?
Subdomain Kunde zeigt auf CT-Server -> CT hat zusätzlichen Aufwand wegen Management etc. -> Kunde bezahlt dafür. (Was bei anderen SaaS Produkten auch so geregelt wird)
Das war meine Idee und dabei ist es irrelevant ob es sich um eine Sub- oder normale Domain handelt.
Ich dachte, das würde nicht gehen, wegen zu viel Aufwand, wenn die Domain ausläuft oder die DNS-Records falsch gesetzt sind? Ja was denn jetzt?
Oder willst du damit sagen, wenn wir nochmal ein bisschen mehr Geld einwerfen (neben den 143,20 € monatlich für XL) wäre es dann doch möglich?Ich habe es nie verneint, das es technisch möglich ist, Custom (Sub-)Domains anzubieten, was ich anzweifelte war ob es wirtschaftlich ist, eine solche Funktionalität generell oder ohne Aufpreis (analog zum Sync z.B.) anzubieten.
Was ich vorgeschlagen habe ist ein möglicher Weg. Der ist aber nur eine Idee von mir.
Wenn du da offiziell Feedback geben willst oder ein Statement haben willst, melde dich bitte beim Support.
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@narnitz Sorry, aber falls wir von
ctldap
reden, das ist ein ganz blödes Beispiel.
Diese Anwendung verbraucht quasi null Server-Ressourcen und wurde von euch mit minimalem Aufwand so erweitert, dass man mit einer einzigen Instanz beliebig viele Kunden (ergo alle) bedienen kann.
Wenn das für irgendetwas ein Beispiel ist, dann dafür, dass die CT Inno GmbH viel von der Vermarkung von FOSS profitiert, der Community aber erstaunlich wenig zurück gibt. Siehe Ende des Self-Hostings. -
@milux
Ich habe nicht von ctldap geredet, sondern den Sync als Beispiel angeführt.Wenn du konstruktive Kritik an solchen Dingen hast, wende dich bitte an den Support.
Die können das Intern über die korrekten Wege weiter geben, sodass ggf. darüber gesprochen werden kann.Ich werde jetzt hierzu nichts mehr sagen, weil zumindest wir zwei bei diesem Thema vermutlich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden.
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@narnitz sagte in Kritik bzgl. Ende des Self-Hostings:
@milux
Ich habe nicht von ctldap geredet, sondern den Sync als Beispiel angeführt.Was für einen "Sync" meinst du denn? Könntest du bitte konkreter werden?
Wenn du konstruktive Kritik an solchen Dingen hast, wende dich bitte an den Support.
Die können das Intern über die korrekten Wege weiter geben, sodass ggf. darüber gesprochen werden kann.Das hört sich so an, als wärt ihr ein fettes Enterprise mit zigtausend Angestellten, bei dem man nicht einfach mit den Kollegen auf dem kurzen Dienstweg sprechen kann.
Nur um das klarzustellen: Ich hab absolut kein Problem damit, dass ihrctldap
für die Kunden gegen Aufpreis hostet. Wenn ihr sie, z.B. beim Einrichten von NextCloud oder dergleichen, gelegentlich supported, sind die 9 € pro Monat bestimmt gut investiert.Danke für deinen Rat, ich werde es via Support versuchen.
Ich werde jetzt hierzu nichts mehr sagen, weil zumindest wir zwei bei diesem Thema vermutlich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden.
Darauf musst du mich nicht hinweisen, du bist inhaltlich schon länger nicht mehr wirklich darauf eingegangen.
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@milux sagte in Kritik bzgl. Ende des Self-Hostings:
Was für einen "Sync" meinst du denn? Könntest du bitte konkreter werden?
Den ChurchTools Sync, mit dem man Daten zwischen verschiedenen CT-Instanzen und/oder Drittsoftwares synchronisieren kann. (Siehe z.B. im Lizenz-Tab deiner Installation)
Das hört sich so an, als wärt ihr ein fettes Enterprise mit zigtausend Angestellten, bei dem man nicht einfach mit den Kollegen auf dem kurzen Dienstweg sprechen kann.
Natürlich könnte ich das dem kurzen Dienstweg klären, aber gerade bei Produkt Fragen ist es sinnvoll, den "offiziellen" Weg zu gehen, um sicher zu gehen, das es auch passend in Planungsmeetings etc. mit rein kommt.
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@narnitz Da steht nix von einem "Sync".
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@milux hier ist das Sync Modul beschrieben: https://www.church.tools/de/product/sync
Und hier die entsprechenden Preise: https://www.church.tools/de/pricing
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@andrej Ah, gut, danke. Hab das sicherlich mal irgendwo erwähnt gesehen, aber es jetzt an den erwarteten Orten einfach nicht mehr gefunden.
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Bisher hatte ich hier still mitgelesen, nun melde ich mich auch zu Wort. Einige Beweggründe für diese Umstellung verstehe ich – einiges bereitet mir aber "Bauchschmerzen" und ich kann den kritischen Stimmen absolut beipflichten. Mit meinem Post hier teile ich lediglich (ergänzende) Gedanken.
Für uns war die Möglichkeit des Self-Hostings mitunter der Grund, warum wir uns vor einigen Jahren für ChurchTools entschieden hatten. Auf dem Markt gibt es viele gute Church Management Tools – das Self-Hosting war/ist aber ein Alleinstellungsmerkmal von ChurchTools - jedenfalls in der Liga.
Ich wage mal zu behaupten, dass ein Grossteil der Self-Hosting-Kunden noch aus Zeiten der Community Edition (v2.x) stammt und gerade diese Gruppe heute auch die meisten Supportaufwände generiert. Bestellt aber heute jemand ChurchTools in der Self-Hosting-Variante (was ja gar nicht mehr offensichtlich geht), sind das wohl eher Profis, die explizit nachfragen und was vom Handwerk verstehen bzw. auch ein Anliegen zum Thema Datenschutz/Datensicherheit haben. Die Installation erfolgt dann nicht auf einem gewöhnlichen Webspace. Die technischen Anforderungen umzusetzen, liegt vollumfänglich in der Verantwortung des Self-Hosters und für Support bzgl. der Installation könnte ggf. auch eine Gebühr erhoben werden. Die grossen Anbieter machen es vor: Im Umfeld von Enterprises sind On-Premise-Lösungen nicht wegzudenken.
Dann gibt es eine weitere Hürde: Für einige Kirchgemeinden könnte nun ChurchTools als Option entfallen, weil Daten mit Behörden ausgetauscht werden und diese wiederum ein Self-Hosting erfordern (Thema Datenstandort).
Idee (wurde oben schon mal erwähnt): Warum für ChurchTools nicht ein offizielles Docker Image anbieten, womit die Konfigurationsparameter direkt von ChurchTools beeinflusst werden können?
Insgesamt habe ich mich nun aber bereits darauf eingestellt, dass ChurchTools in die zentrale Cloud geht. Ich schätze auch den verantwortungsbewussten Umgang von ChurchTools zum Thema Datenschutz.
Dann möchte ich auch kurz auf die Sache bzgl. Domain eingehen. Für mich ist es wichtig, die eigene Domain weiterhin zu nutzen, nach Möglichkeit natürlich ohne Proxy (Nachteile wurden genannt).
In meiner Gemeinde stellen wir alle Applikationen je unter einer eigenen Sub-Domain zur Verfügung. Dazu folgende Anmerkungen aus der Praxis:
- Es entsteht ein einheitliches Bild (Branding).
- Das Muster xyz.meinegemeinde.com ist einprägsam. Ja, die Leute tippen auch heute noch Domains "von Hand" ein.
- Heute ist man sensibler geworden und gerade kritische Personen schauen genauer hin. Beispiel: Würde mich eine Bank fürs Login zum E-Banking auf eine externe URL weiterleiten, wäre ich erstmal kritisch. Vielleicht ist der Vergleich zu extrem - aber bei ChurchTools geht es immerhin um die zentrale Drehscheibe aller Personendaten.
So würde ich mir also auch eine direkte Implementierung inkl. Bezug des SSL-Zertifikats wünschen. Meiner Ansicht nach könnte dies auf Sub-Domains beschränkt werden, sodass ein einfacher CNAME-Eintrag ausreicht. Als Beispiel: Die Church Online Platform macht vor, wie einfach dies für den Benutzer geht - sogar kostenlos. Apropos "kostenlos": Ich wäre bei ChurchTools sogar dazu bereit, einen kostenpflichtigen Lizenzzusatz für die eigene Domain zu bezahlen.
@milux du hast dich mit deinem Anliegen an den Support gewendet? Gibt es neue Erkenntnisse daraus?