Eigene Berechtigung um NEUE Songs zu erstellen
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Hintergrundinfo:
Wir haben bei uns in der Gemeinde einen festen Pool von ca. 100 Liedern, die gesungen werden. Ziel ist es, dass die Gemeinde die Lieder kennt und fröhlich mitsingen kann und nicht jeden Sonntag neue Lieder "ausprobiert" werden.
Unser Team hat sich da sehr viele Gedanken gemacht, welche Lieder in diesem Pool drin sind, so dass für jeden etwas dabei ist. Selbstverständlich gibt es da auch einen Prozess, um neue Lieder in den Pool hineinzubekommen (und gleichzeitig andere Lieder dafür wieder aus dem Pool zu entfernen).Wir würden gerne durch Berechtigung sicherstellen, dass die Bands nicht selbständig "neuen Lieder" zu dem Pool hinzufügen. Denn das würde das ganze System untergraben.
Auf der anderen Seite sollen die Bands aber in der Lage sein, bei bestehenden Lieder neue Arrangements zu erstellen, die SNG-Dateien zu bearbeiten und die CCLI-Integration zu verwenden. Nur so kann sinnvoll mit unserem Konfidenzmonitor gearbeitet werden.
Mit der derzeitigen Berechtigungsstruktur geht das aber nicht. Sobald jemand die Berechtigung bekommt, Lieder zu bearbeiten, kann er automatisch auch neue Lieder erstellen und zum System hinzufügen.
Unser Feature Request:
Könnt ihr bitte eine Berechtigung zum "anlegen neuer Lieder" hinzufügen?
Damit würde die Berechtigung für Songs innerhalb einer Kategorie aufgeteilt in drei Berechtigungsstufen:- Lesen
- Bearbeiten
- Neu erstellen
Eigentlich ganz ähnlich, wie es auch bei Personen und Gruppen ist. Dort gibt es unterschiedliche Berechtigungen für Lesen, Bearbeiten und Erstellen von Personen und Gruppen.
Was denken andere dazu?
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@skipy Sehr kluge Idee! (Du hast meinen Vote)
Andererseits lautet die Frage, wie viele Personen haben das "Lieder bearbeiten" Recht und wie schwierig ist es, diesen (in der Regel doch verantwortungsbewussten) Personen die Regeln zu erklären die Ihr aufgestellt habt?In den Firmen, in denen ich bisher gearbeitet habe, wird bei Ordnern auch nur zwischen Lese- und Schreib-Recht unterschieden. Ich habe vor allem die Befürchtung dass aus Versehen gelöscht wird, denn was weg ist sieht man schlechter als was "zu viel" ist.
Warum sollte in der Gemeinde nicht funktionieren, was wo anders 1000-fach Standard ist bei Dateiverwaltung? -
Hi,
Das Problem mit "neu anlegen aber nicht bearbeiten" sehe ich eher da drin: Kann man dann nicht immer nur "leere Songs anlegen" (weil jede angehängte Datei eine "Bearbeitung" ist)?
Ich fände es für das skipys Anliegen deutlich schlauer, die Rechte auf Song-Kategorien eingrenzen zu können.
Damit könnte skipy eine Kategorie "qualitätsgesicherte Songs für die Allgemeinheit" (bessere Bezeichnung gerne willkommen) anlegen, in die nur ein paar auserwählte Songs aufnehmen können.
Alle anderen könnten eine "Spielwiese"-Kategorie bekommen.Gruß
Simon2
P.S.:
@gunnar sagte in Eigene Berechtigung um NEUE Songs zu erstellen:... In den Firmen, in denen ich bisher gearbeitet habe, wird bei Ordnern auch nur zwischen Lese- und Schreib-Recht unterschieden. Ich habe vor allem die Befürchtung dass aus Versehen gelöscht wird, denn was weg ist sieht man schlechter als was "zu viel" ist.
Warum sollte in der Gemeinde nicht funktionieren, was wo anders 1000-fach Standard ist bei Dateiverwaltung?...Das kenne ich auch.
ABER: Da, wo es "relevant ist", haben wir dabei immer eine Historie, so dass man sehr schnell sehen kann, was sich geändert hat und besonders auch, wo etwas gelöscht wurde.
(und auch das "Zurückdrehen" ist sehr einfach)Bei der SongDB in CT ist das aber leider nicht so.
Da ist schnell mal "weg = weg" (und nicht selten auch "unter der Haube"). -
Vielen Dank @Gunnar und @Simon2 für euer Feedback und euer Mitdenken. Klasse!
Theoretisch hast du ganz recht Gunnar, dass man "den Leuten" einfach mehr Rechte geben kann und sie dann bitten könnte, diese nicht zu nutzen. Also im konkreten Fall: "Ihr könnt zwar neue Lieder in die Datenbank aufnehmen, macht es aber bitte nicht."
Die Logik konsequent weitergetrieben könnte man irgendwann zu dem Punkt kommen: "Ihr dürft alle Adminrechte haben, aber nutzt sie bitte nicht". Das ist natürlich Blödsinn. Im Endeffekt ist es eine Frage, wie fein man Rechte vergeben kann und wo man Kompromisse schließt. Je besser sich die Rechte auf die Reale-Situation vor Ort abstimmen lassen, desto weniger Fehler wird es geben. Und da bin ich für euer Feedback und eure Gedanken sehr dankbar.
Ich fände es für das skipys Anliegen deutlich schlauer, die Rechte auf Song-Kategorien eingrenzen zu können.
Da bin ich ganz bei dir. Und das wird ja bereits jetzt teilweise so umgesetzt. Die beiden Berechtigungen ("Erstellen/Schreiben/Löschen" bzw. "Lesen") werden auf Kategorieebene vergeben.
Wenn sich der erste Rechteblock noch feiner Aufsplitten ließe, wären auch deine Idee mit einem Löschrecht @simon2 einfach denkbar. Z.B. so
Berechtigung für Songs je Kategorie Kategorie "fester Liedpool" Rolle: Bereichsleiter Musik Rolle: Bandleiter Rolle: Musiker lesen ja ja ja erstellen ja nein nein bearbeiten ja ja nein löschen ja nein nein Entspricht das dem, was ihr meintet?