[Checkin] Strichcode für Kids
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@MichaelG
Was meinst du mit "Deswegen". Bitte genauer zitieren.Ich denke letzt endlich sollte die Datenbank-Lösung unabhängig von der Hardware funktionieren. Dann kann die Gemeinde selbst entscheiden welche Technik vor Ort am besten funktioniert bzw. bezahlbar ist.
Im RFID-Tag, NFC-Tag, QR-Code oder Barcodes wird ein eindeutiger Identifiert hinterlegt.
Der Scanner (Kamera, Handscanner, RFID-Lesegerät, NFC Lesegerät) liest diese ID aus und übergibt sie (im einfachsten Fall als Tastatureingabe) an die Datenbank.
Die Datenbank ordnet die ID dem Kind zu und der Check-In ist gemacht. -
@MRBaum Sorry, der hat sich noch auf jmrauen bezogen. Du warst nur schneller im Absenden. Muss mir deinen noch mal durchlesen
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@MRBaum QR ist auch super.
Wobei RFID Chips jetzt auch nicht so teuer sind, oder? Hier gibt es 100 für 35
http://de.eachbuyer.com/100pcs-125khz-rfid-proximity-ic-token-tag-key-ring-keyfobs-blue-p232273.html?currency=EUR&from=pla&gclid=CJ-Ettrf_soCFTEW0wodTgoEiQScannen:
Deswegen habe ich das Bild gepostet. Bei einem Strichcode könnte man auch so einen Kassenscanner verwenden. Dann hat man das Problem mit dem iPad nicht.Und selbst beim Auschecken wird es interessant: Eltern scannen. System erkennt, dass Kind da sein müsste (es wird also kein Etikett gedruckt), Mitarbeiter bekommt groß den Namen angezeigt, kann das Kind holen und klickt auf Auschecken. Kind ist in der Verantwortung der Eltern.
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@MichaelG
Ja, die RFID Tags werden immer günstiger.Nochmal ein kurzer Ausflug in die Welt der Punkte, Stricke und Tags (soweit mein Know-How reicht).
Bei RFID passt die Technologie nicht wirklich zur Anwendung. RFID ist dafür gedacht auf Entfernung und ggfs. durch Barrieren hinduch erfasst zu werden. Das bedeutet, dass der RFID Tag sogar gescant werden könnte, obwohl die Eltern Ihn noch gar nicht bewusst an das Lesegerät halten. (wie z.B. bei Warensicherung in Geschäften, Warenflusserkennung in Produktionsprozessen oder Rundenzählung bei Läufern)
RFID wäre dann denkbar, wenn das Kind einen Button bekommt, der einen RFID Chip enthält und das Kind läuft durch einen RFID-Tor. Damit würde es automatisch erkannt, ohne dass der Leseprozess bewusst durchgeführt werden muss.
RFID hätte dann seine Stärke, wenn 100 Kinder als Gruppe von Raum A nach Raum B gehen und das kontrolliert werden muss.
Da es ja keine Barrieren gibt und die Entfernung keine Rolle spielt ist RFID eigentlich überqualifiziert. Wenn Funk zum Einsatz kommen soll, wären NFC-Tags passender, die ähnlich günstig sind, jedoch für das Auslesen aus kürzester Entfernung gedacht sind.
Die Lesegeräte bei NFC fangen wohl bei 200 EUR. Auch manche Smartphones sind bereits für den NFC Standard vorgesehen und können in beide Richtungen kommunizieren.
Lesegeräte für 2D ab 100 EUR und Lesegeräte für 1D Codes fangen bereits bei 50 EUR an.
Allerdings sind 2D Codes auch dann lesbar, wenn ein Teil des Codes beschädigt ist (Je nach Konfiguration sind bis zu 30% bei QR Code oder 60% bei DataMatrix Code reduntante Informationen). 1D Codes sind nicht mehr brauchbar, sobald ein Strich defekt ist. Zudem ist die Leserichtung bei den meisten Scannern vorgegeben, damit ist das Handling umständlicher.
Die Lesbarkeit von 2D Codes ist deutlich zuverlässiger und auf kleinerer Fläche kann mehr Information untergebracht werden. Zudem arbeiten in 2D Scannern Kameras und keine Laser, so dass auch 2D Codes auf Displays ausgelesen werden können. Ich habe selbst einen 2D Scanner, der per USB als HID (also wie eine Tastatur) erkannt wird. Funktioniert super. Damit dürfte die Implementierung einfacher sein als bei NFC, da keine zusätzliche Schnittstelle angesprochen werden muss. -
@MRBaum Vielen Dank für die Ausführung! Vielleicht verwechsele ich auch RFID mit NFC. Wir haben bei uns im Hinterhof jetzt ein Zahlenschloss an der Tür, dass sich auch mit Chip öffnen lässt. Den muss ich schon direkt davor halten, damit er es erfasst.
Aber QR wäre natürlich auch super. Wobei so ein Chip sich natürlich gut mit anderen System (eben z.B. Schließanlage) verbinden ließe.
Auf jeden Fall alles schneller, als: Mutter sagt Name des Kindes, Mitarbeiter gibt Namen ein, klickt auf Checkin.
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Wie wärs mit einer automatischen Gesichtserkennung der Kinder, die reinkommen?
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@merhard Gute Idee. Im Moment wahrscheinlich eher phantastisch. In 5-10 Jahres vielleicht schon selbstverständlich. Ich bin gespannt.
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Man müsste diese Tags / ID Karten aber so machen, dass nicht verschiedene Kinder diese vertauschen können. Denn was bringts wenn Kind1 den Tag mit Kind2 ge/vertauscht hat und man dadurch die falschen Daten im System hat.
Wenn man dann zb ein 'ID' Karte macht mit Bild u Name, dann kann man auch gleich einen Strich/QR Code drauf drucken was dann mit laminierung fast nix kostet und technisch einfacher einzuscannen ist, denke ich...
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ich pushe das Thema nochmal weil es gerade wieder aktuell geworden ist. (Gerne Voten, wenn ihr es auch wollt)
Und dann gleich die Antwort zu dir:
@tomzi
Die Kinder bekommen weiterhin einen frisch gedruckten Tag mit ihrem Namen. Natürlich können Sie diesen auch tauschen. Das geht jetzt aber auch schon. Nur die Eltern bekommen eine Individuelle ID. Für die Kids würde ich immer noch zufällige Codes auf das Ticket drucken (auch wenn es eigentlich eine feste ID gibt). Wenn sonst immer das gleiche Kond über die gleiche ID auf dem Screen erscheint um die Eltern zu rufen, merkt die Church auch schnell, dass da immer der gleiche Probleme macht -
Man könnte ja die ID Karten nummer, von der Nummer die im GodiSaal angezeigt wird trennen...
So könnte man fixfertige laminierte Tags mit Bildern/Namen/ID EINMAL machen. Die könnte man archiviert in einem Schober aufbehalten. Die Eltern bekommen jedesmal eine neue Nummer zu ihrem Kind. Wenn es dann gebraucht wird gibt man die KinderID ein und im Saal leuchtet die zufällig generierte Nummer auf.
Das wäre auch ein bischen Umweltfreundlicher als, wenn man jedesmal neue Tags für kind und eltern ausdruckt
Noch Umweltfreundlicher, wäre dann eine App/SMS/Telegram Benachrichtiung -
@tomzi klar, das kann ja jede Gemeinde dann machen, wie es für sie passt. Bei uns wäre es nicht praktikabel