Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell
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Ich stimme MarkusP zu. Grundsätzlich ist eine Preiserhöhung völlig ok. Zumal auch ein guter Service, hilfreiche Funktionen und Weiterentwicklungen geboten werden.
Das neue Lizenzmodell führt bei uns aber leider zu einer Steigerung um 230%!! Dafür ist auch bei uns die Anzahl der Personen maßgeblich, wodurch wir in die nächste Lizenzstaffel rutschen. Hier war das alte Lizenzmodell deutlich flexibler.
Ich möchte die CT-Verantwortlichen daher bitten, das Lizenmodell nochmal zu überdenken. Eine 2,3-fache Preiserhöhung ist aus meiner Sicht nicht ok. -
Ich kann mich nur anschließen. Preiserhöhungen sind normal.
Aber das hier leider nicht.
Wir müssen jetzt das 3 Fache Zahlen und sind mit der Migration noch nicht Fertig. Wenn wir alles User besonders Gäste eingepflegt haben müssen wir auf Paket L wechseln und direkt 50€ mehr zahlen.
Ok nur 41€ da wir Optigem schon gebucht haben.
Und das obwohl wir niemals 50 Kalender oder Resourcen oder gar 100 Diesnte benötigen.
Sorrry nur um Gäste zu verwalten werden wir wohl sicher keine 50€ mehr für ein größeres Paket bezhalen.
Was macht den die Pakete so viel Teurer?
Villeicht würde etwas transparentz in diesem Punkt etwas mehr verständniss aufbringen. -
Auch wir haben die Nachricht von der Preisänderung mit allergrößter Bestürzung gelesen.
Wir würden ab Februar 2019 220% des bisherigen Preises zahlen - also mehr als das Doppelte.
Ja, wir haben Verständnis für Preiserhöhungen: 10%, 20% oder wenn es ganz arg kommt 30%. Aber eine Preiserhöhung um 120% ist völlig indiskutabel und würde in der Folge zu einer Kündigung führen.
Hier geht es nicht nur um Geld, sondern auch um Vertrauen. Und das wird durch eine entsprechende Preispolitik gründlich zerstört.
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Vorab möchte ich sagen, dass ich dankbar für ChurchTools bin und für die Arbeit, die dahinter steckt. Es ist ein wirklich geniales Tool für die Gemeindearbeit und war bisher sicher auch moderat im Preis.
Die Erhöhung und die Art und Weise der Einführung ist in meinen Augen allerdings ein echter Schlag ins Gesicht. Es ist voll okay, Preise anzuheben und damit dem Wachsen der Firma Rechnung zu tragen. Jedoch sollte dies schrittweise geschehen und nicht in dieser Höhe. Wir sollen statt 35 Euro nun 149 Euro bezahlen, was einer Vervierfachung entspricht.
Außerdem ist der Zeitpunkt in meinen Augen extrem ungünstig. Viele Gemeinden haben Ihre Budgetpläne für 2019 geschrieben und nun kommt so eine herausfordernde Erhöhung.
Ich finde es sehr schade. Wir haben uns als Gemeinde quasi „abhängig“ von der guten Arbeit von ChurchTools gemacht und haben kaum eine andere Wahl, als die Erhöhung zu schlucken. Das könnte man sicher anders handhaben, oder?
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Wir haben auch eine Preiserhöhung von knapp 100% bekommen. Ich vermute mal, dass wir vorher nur so günstig gelaufen sind, weil wir - wie viele andere auch - nicht so viele Kalender oder Ressourcen gebraucht haben. Die wurden uns jetzt gezwungendermaßen mitverkauft.
Ich bin - wie alle hier bisher Kommentierenden - auch nicht gegen eine Preiserhöhung. Für die Qualität war das sehr günstig, fast zu günstig. Aber 100% Preiserhöhung ohne direkten, daraus resultierenden praktischen Mehrwert, das muss man den Finanzverantwortlichen erstmal erklären können...
Notfalls werden wir es auch so handhaben: alle Gäste rauswerfen und manuell bei Mailchimp einpflegen und dafür auf S runterbuchen. Dann geht uns hier zwar nicht nur ein großer Nutzen flöten, sondern es entsteht auch noch regelmäßiger, großer Zusatzaufwand, aber gut.
//E - den Zeitpunkt finde ich auch sehr ungünstig, da unsere Budgetpläne ebenfalls bereits durch sind. -
Gemeinden/Werke, die 1000 oder mehr Personen mit den CT verwaltet haben, bei den Kalendern und Ressourcen mit dem Minimum auskamen, zahlten monatlich 20 - 40 € für die Lizenz. Sind das denn marktübliche Preise? Ich denke nicht. Sicherlich gibt es echte Härtefälle, wie es ja hier schon zu lesen ist. Das ist aber nicht die Regel, vermute ich.
Gemeinden, die bisher die Pakete ausgewogen lizenziert hatten, zahlten in der Vergangenheit schon deutlich mehr als die o. g. Fälle (z. B. 75 € für 1000 Personen, 35 Ressourcen, 20 Kalender und 100 Dienste). Die Preissteigerung fällt dann mit etwa 30 % deutlich weniger ins Gewicht.
Und wert ist es die Software alle mal ...
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@Andy sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Sicherlich gibt es echte Härtefälle, wie es ja hier schon zu lesen ist. Das ist aber nicht die Regel, vermute ich.
Ich denke mal, dass hier nach einem relativ einfachen Prinzip ein Modell nach S|M|L|XL|XXXL Größen gebaut wurde. Aber ehrlicherweise muss man sagen, dass sich kein geringer Anteil der Gemeinden irgendwo zwischen S und M befindet, was die Größe angeht - und Gemeinden wachsen auch nicht mal eben von 200 auf 500 Mitglieder. Das bedeutet, dass man hier evtl. über Jahre hinweg deutlich mehr bezahlt als man eigentlich braucht. Eine vielleicht elegante und schnelle Lösung wäre hier ein oder mehrere Zwischenpakete anzubieten zwischen S und M. Das fände ich realitätsnäher.
Oder noch besser: wenn das Pricing generell von der Mitgliederanzahl abhängt - und das finde ich absolut nachvollziehbar und gut - warum hat man dann nicht nur hier nicht an der Preisschraube gedreht? Damit hätte man das alte Modulprinzip beibehalten können und die Gemeinden mit vielen Mitgliedern würden sich trotzdem finanziell stärker einbringen.
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@Andy Das klingt ja so, als wenn wir bisher etwas falsch gemacht hätten und selber Schuld sind an der völlig unverhältnismäßigen Preiserhöhung. Oder wie soll man das "ausgewogen lizenziert" verstehen?
Wir haben das lizenziert, was wir brauchen. Selbstverständlich nicht mehr.
In unserem Fall:
bis 1000 Personen (davon gut 300 Mitglieder)
bis 50 Dienste
bis 20 Kalender
bis 10 Ressourcen
OptigemSyncDas kostet 45 EUR. In Zukunft soll es 99 EUR kosten. Diese Preissteigerung ist keinem Finanzverantwortlichen in der Gemeinde vermittelbar.
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@HS sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Das klingt ja so, als wenn wir bisher etwas falsch gemacht hätten
Türlich nicht. So sollte es sich nicht anhören.
Oder wie soll man das "ausgewogen lizenziert" verstehen?
War nur ein Beispiel für eine moderatere Steigerung bei bisher anderer CT-Nutzung.
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@Andy Danke für Deine Klarstellung.
Der Preis für Dein Rechenbeispiel läge übrigens bei 65 EUR. Das würde dann zu einer Preissteigerung von 52% führen, was immer noch ziemlich "happig" ist.
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@HS Hatte wohl Optigem und Check In vergessen
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Für uns ist die Steigerung der Preise auch ein Schlag ins Gesicht. Vor Allem die kurze Reaktionszeit von einem Monat. Unser Vorstand trifft sich das nächste Mal in vier Wochen. Da bleiben dann nur noch Tage um zu reagieren. Wir liegen bei fast allen Positionen knapp über bzw. unter der Grenze von S zu M. Durch Löschen der überflüssigen Kalender und Dienste könnten wir es erst mal knap unter die Grenzen schaffen. Aber nur 8 Personen mehr würde direkt eine Preiserhöhung von 19 auf 49 EUR bedeuten. Das finde ich recht heftig. Zumal es ja auch einen Unterschied machen dürfte, ob man 200 Personen oder 499 Personen hat, von denen ggf. Spenden zur Gemeindefinanzierung zu erwarten sind.
Außerdem gab es bisher einen Rabatt, der für Nutzer der Version 2 eingeräumt wurde. Der entfällt nun auch.
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wir sind erst vor wenigen Monaten von Planning Center auf CT umgestiegen und haben dabei auch von "nur Mitarbeiter" (150) auf "nur Mitglieder" (450) gewechselt. Die 5 Euro Mehrkosten war kein Thema.
Eigentlich wollten wir nächstes Jahr aufstocken und Jugend/Kinder mit rein nehmen, dann würden wir aber schon das Paket L brauchen, bei 5 Ressourcen, 5 Kalendern und 20 Diensten....Das CT das Geld wert ist wissen wir hier vermutlich alle, aber dem Vorstand das zu erklären wird nicht leicht.
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Wir sind auch von einer Presierhöhung betroffen, allerdings vermutlich noch moderat im Gegensatz zu anderen (35€ auf 49€). Ich kann die Reaktionen hier verstehen. Allerdings muss ich sagen, dass ich die CTI GmbH da verstehen kann. Das Produkt was wir bekommen, egal in welcher aktuellen Größe, trägt zu einer Kostenersparnis in der Gemeinde bei, die durch keine oder wenige andere Tools ausgeglichen werden kann. Außerdem erleichtert sie den Arbeitsalltag enorm. Den Support, den ich erhalte, kenne ich nur vom 1st Level Support für IT von Arbeit. Wenn ich lese, dass als nächste Schritte u.a. die Nextcloud Integration vorangetrieben wird, sehe ich die Preiserhöhung als eine gute Investition in die Firma, die bei uns Gemeinden ankommen wird. Und zum Beispiel mir als Admin das Gemeindeleben weiter erleichtern wird. Also insofern erstmal durchatmen und schauen, wo man noch Rücklagen hat, die das erstmal kompensieren können.
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Wir benutzten CT schon sehr lange und waren bis jetzt sehr zufrieden. Die Leistungen der vergangenen Jahre müssen hier gewürdigt werden. Ebenso sind moderate Preisanpassungen legitim.
ABER: Für uns bedeutet die neue Preisstruktur eine Preissteigerung von 800% (von 25 Euro, rabattiert, auf 199 Euro monatlich). Ehrlich gesagt: Ich bin gerade ratlos. Preissteigerungen von 800% sind nicht marktüblich. Das sprengt auch alle großzügig eingeplanten Kostensteigerungen in einer seriösen Jahres-Budgetplanung.
Die bereits im Februar greifende Preissteigerung macht auch eine seriöse Suche nach einer Alternative schwierig, geschweige denn, dass man diese so kurzfristig implementiert bekommt.
Bis jetzt haben wir CT empfohlen und ich selber habe verschiedene Installationen betreut. Unsere Partnerorganisation in der Schweiz überlegt gerade auf unsere Empfehlung hin ebenfalls CT einzuführen. Jetzt werde ich davon abraten müssen.
Schade!
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@daniel_h Da bin ich voll und ganz bei dir! Auf die Sache mit der Nextcloud bin ich schon total gespannt und hoffe, dass unsere vorhandene da integriert werden kann.
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Hallo!
Ich schätze eure Arbeit wirklich und bin auch dafür, dass Arbeit nicht kostenlos sein soll.
Deshalb haben wir uns damals auch entschieden trotzdem auf die 3.0 upzugraden und die Kosten zu tragen.Für unsere Kirche mit 130 Mitglieder mit Gästehaus (d.h. viele Resourcen) wäre jetzt der Preissprung von 85 Euro auf 199 Euro (laut Email). Das bereitet mir wirklich große Bauchschmerzen und wirft große Fragen über die Preispolitik auf. Auch in Zukunft. Wird das in 2-3 Jahren wieder so sein? Auch wir haben nichts grundsätzliches gegen Preiserhöhungen. Aber weit über das doppelte? Wow. Für uns ist das neue Lizenzmodell ein absoluter Rückschritt. Bitte bitte, überdenkt diesen Schritt noch einmal und hört uns an!
Gruß
Martin Röll -
Moin!
Ich bin Jens Martin und Matthias sehr dankbar, dass sie den Mut zu dem Schritt hatten. Wie wohl fast alle hier betrifft uns die Preissteigerung auch in recht heftiger Weise und ich konnte mit unserem Finanzverantwortlichen auch schon darüber sprechen.
@Hogan sagteDas CT das Geld wert ist wissen wir hier vermutlich alle, aber dem Vorstand das zu erklären wird nicht leicht.
Gerade wenn man sich ein wenig umschaut, was Du ja offensichtlich mit Planinng Center gemacht hast, weiß man und kann leicht rechtfertigen was man an CT hat. Mein Hauptargument war, dass ich mir nur noch eine noch schnellere Entwicklung in manchen Bereichen wünschen würde. Was gibt es da besseres, als dass wir alle gemeinsam das Projekt ein wenig mehr unterstützen?! - Somit sind auch mehr Entwickler möglich.
Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, als wir 200 Euro pro Jahr gezahlt haben! Und natürlich ist es auch meine Aufgabe "Schaden" von der Gemeinde abzuwenden, dazu gehört auch mal eine geschickte Verhandlungstaktik. Aber wir dürfen hier nicht vergessen, dass es zuvor vielleicht nur deshalb so viel günstiger war, weil wenig "drin war", sondern weil jemand anderes dafür bezahlt hat. Wie viele Std. an Entwicklung können wir schon nutzen, wo einzelne bereits in Vorleistung getreten sind und privat und in der Freizeit getüftelt haben. Gleichzeitig, und da bin ich einer der ersten, erwarten wir hoch sichere und stabile Systeme. Wenn man die Funktionen vergleicht, bin ich froh, dass es nicht noch teuere geworden ist, auch wenn es das wert wäre.
Außerdem ist der Zeitpunkt in meinen Augen extrem ungünstig. Viele Gemeinden haben Ihre Budgetpläne für 2019 geschrieben und nun kommt so eine herausfordernde Erhöhung.
Das ist ein berechtigter Einwand. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, macht das bei euch 1.368 Euro mehr im Jahr. Das ist ein ganzer Batzen und betrifft in der Höhe hoffentlich nicht so viele.
Aber genau da unterscheidet sich CT doch auch von anderen "marktüblichen" Anbietern, dass sie ja genau da wo es zu knapp wird zum Gespräch einladen. Das finde ich schon sehr vertrauensbildend. Bestimmt könnt Ihr da noch eine gemeinsame Lösung finden.Ich bin auf die nächsten Entwicklungen gespannt und auch wenn es nochmal zu einer Steigerung in 2-3 Jahren kommt, vertraue ich darauf, dass das Niveau in Vielfalt und Ausgereiftheit, genauso wie bisher, im gleichen Maße mitwachsen. Nur bitte nicht nur in neue Funktionen verzetteln, sondern auch an die Featurewünsche hier aus dem Forum denken.
Allen Beteiligten, CT-Entwicklern und Nutzern und vor allem Admins im Gespräch mit Vorständen etc. ein gesegnetes Neues Jahr 2019!
LG aus Bremen!
David -
Hallo,
Im neuen Preismodell ist der LDAP-Service für 9€/Monat buchbar.
Muss ich den buchen, selbst wenn ich den NodeJS-LDAP-Wrapper auf meinem RaspberryPi betreibe?Und welchen Vorteil würde die mögliche Nextcloud-Integration gegenüber einer eigenen Installation mit LDAP-Integration bieten?
Und was kann ich mir unter "Übergreifende Konsolidierung" vorstellen?
Gruß Daniel
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@David sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, als wir 200 Euro pro Jahr gezahlt haben! Und natürlich ist es auch meine Aufgabe "Schaden" von der Gemeinde abzuwenden, dazu gehört auch mal eine geschickte Verhandlungstaktik. Aber wir dürfen hier nicht vergessen, dass es zuvor vielleicht nur deshalb so viel günstiger war, weil wenig "drin war", sondern weil jemand anderes dafür bezahlt hat. Wie viele Std. an Entwicklung können wir schon nutzen, wo einzelne bereits in Vorleistung getreten sind und privat und in der Freizeit getüftelt haben. Gleichzeitig, und da bin ich einer der ersten, erwarten wir hoch sichere und stabile Systeme. Wenn man die Funktionen vergleicht, bin ich froh, dass es nicht noch teuere geworden ist, auch wenn es das wert wäre.
Da bin ich voll und ganz bei dir! Wir haben in den letzten Jahren von viel ehrenamtlichem Engagement profitiert ... die CT haben sich verändert und da muss man auch preislich Korrekturen vornehmen.
Auch ich hatte übrigens schon die Gelegenheit mit unserem Finanzveranwortlichen über die Steigerung zu sprechen. Vor allem stehen wir vor einer Schwelle von "L" zu "XL". Wir werden keine Kalender, Ressourcen oder sonstwas reduzieren. Wir planen von Anfang an mit XL ... so sagt es unser Finanz-Chef. Bei uns ist jedem Verantwortlichen bewusst, was die CT für einen Nutzen (auch finanziell) bedeuten.