Ungelöst E-Mail Versand wiederholen mit Anlagen
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@Andy Danke. So habe ich es dann! Morgen geht die nächste raus. Mal schauen, ob es dann funktioniert mit den neuen Einstellungen.
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@silvias1963 viel Erfolg!
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@silvias1963 Hi, wir hatten in den Admin-Einstellungen für E-Mail-Server eine eigene Absender-Mailadresse hinterlegt und den Versand über die Churchtools-Server eingestellt. Damit hatten einige unserer Mitarbeiter mit gmail-accounts Probleme. Gmail hat die Mails komplett abgewiesen.
Als wir dann den Versand so umgestellt hatten, dass er über den SMTP-Server unseres Mail-Providers läuft, hat das dann funktioniert.
Seither haben wir bis heute keine Probleme mehr -
Hallo zusammen,
ich würde gerne aus technischer Sicht meine "2 Cent" zu diesem Thema beisteuern.
Vor einigen Jahren gab es gigantische Spam-Wellen, hauptsächlich verursacht durch sog. Botnetze, also Massen an infizierten Computern und seit ein paar Jahren auch kleinen IoT-Systemen wie IP-Kameras, vernetzten Kühlschränken, nicht geupdateten Thermomix-Geräten usw. usw...
Seit einiger Zeit, ich würde aus dem Bauch heraus sagen sogar schon seit ein paar Jahren, ist diese Landplage jetzt ziemlich gut unter Kontrolle, aber wie hier schon einige gemerkt haben, gibt's das nicht umsonst.Viele Provider sind dazu übergegangen, Maßnahmen zu implementieren, die häufig auf das gleiche Prinzip hinauslaufen, was ich gerne kurz und einfach erklären möchte:
Jede E-Mail-Adresse ist ja nach dem Muster account@doma.in aufgebaut. Desweiteren hat jede E-Mail auch eine Absender-Adresse nach diesem Muster.
Viele E-Mail-Server prüfen nun beim Empfang, welche Domain der Absender angeblich hat (doma.in) und gleichen den Server, von dem sie die E-Mail gerade empfangen, mit der IP-Adresse hinter der Domain "doma.in" ab.
Wenn das nicht übereinstimmt, wird die E-Mail entweder als Spam klassifiziert oder sofort weggeworfen und erst gar nicht zugestellt.Daher: Die Domain der Absender-Mail-Adresse muss mit dem Server übereinstimmen der die E-Mail tatsächlich geschickt hat.
Wenn ich die E-Mails über den Server von ChurchTools verschicke, dann muss die Absender-Adresse auch z.B. something@church.tools sein.
Wenn dort dann something@my.nice.church steht, dann ist es kein Wunder, dass die Mail in den Mülleimer zugestellt wird.
Am besten legt man auf der eigenen Gemeinde-Domain ein Mail-Postfach an und stellt bei CT direkt Adresse und Login-Daten für genau dieses Postfach ein. So machen wir es und haben keinerlei Probleme mit Mails.
Natürlich solltet ihr bei einem Anbieter sein, der die Konfig seiner Mail-Server vernünftig im Griff hat...Achja: Manche Provider haben auch noch die hier angesprochenen "Rate Limits", da sollte man direkt beim Provider nachfragen. Wir (ALL-INKL) haben damit allerdings bisher überhaupt keine Probleme gehabt. (Ich würde schätzen an guten Tagen hauen wir einige hundert Mails raus.)
Viele Grüße, Gottes Segen, bleibt fit, gesund & nutzt die Corona-Entschleunigung.
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@milux sagte in E-Mail Versand wiederholen mit Anlagen:
Daher: Die Domain der Absender-Mail-Adresse muss mit dem Server übereinstimmen der die E-Mail tatsächlich geschickt hat.
Das stimmt so nicht ganz. Es ist etwas komplexer.
Es gibt verschiedene DNS-Einträge die darauf Einfluss haben.
Einer davon ist der SPF-Record.
Mit diesem kann man einstellen, dass der ChurchTools-E-Mail-Server Mails über die eigene Domain verschicken darf.Den SPF-Record validieren wir auch bei der Eingabe der Absender-E-Mail-Adresse.
Mehr Details dazu gibt es hier: https://intern.church.tools/#WikiView/filterWikicategory_id:0/doc:E-Maileinstellungen richtig vornehmen/follow_redirect:true/
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@davidschilling sagte in E-Mail Versand wiederholen mit Anlagen:
Das stimmt so nicht ganz. Es ist etwas komplexer.
Es gibt verschiedene DNS-Einträge die darauf Einfluss haben.
Einer davon ist der SPF-Record.
Mit diesem kann man einstellen, dass der ChurchTools-E-Mail-Server Mails über die eigene Domain verschicken darf.Den SPF-Record validieren wir auch bei der Eingabe der Absender-E-Mail-Adresse.
Das ist natürlich absolut richtig, aber ich wollte die Erklärung jetzt nicht zu komplex gestalten.
Wenn der Admin der Gemeinde weiß, wie er einen SPF-Eintrag erstellt, wird er meine Erklärung nicht brauchen. -
@davidschilling Ich glaube im Übrigen, dass auch bei Nichtvorhandensein des SPF-Records die Mails häufig abgewiesen werden können, wenn kein Zusammenhang festgestellt werden kann.
Die Empfehlung zum "entfernen oder ändern" das SPF-Records ist daher evtl. gar nicht so optimal... -
Wenn ich das als Laie richtig verstehe, wäre das Problem gelöst, wenn die Standard-Mailadresse nicht noreply@churchtools.de sondern noreply@church.tools wäre? Kann man das nicht relativ einfach umsetzen?
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Ich bin mit dem SPF-Eintrag überfordert.
Nach Anleitung sollte ich include:spf.church.tools mit angeben.
Okay... nicht sicher ob das funktioniert, haben wir die IMAP Daten vom Webmail-Provider eingetragen. Okay.. Mailversand hat dann auch an über 200 Empfänger geklappt. Von den Mails jedoch kamen zwei rejected zurück:reason: 550 5.7.1 spf policy (FAILED) --- The header of the original message is following. --- Received: from localhost.localdomain
So. Die Domain ist also nicht von church.tools. Soweit okay, weil wir ja die IMAP-Daten direkt angegeben haben.
Der Provider hat jedenfalls direkt nach dem Versand das Postfach gesperrt und ich musste es wieder entsperren.Kann mir jemand, erklären, wie ich den SPF-Eintrag richtig nutze oder mir eine bessere Alternative zeigt, wie unser Pastor Gemeindemails raushauen kann ohne dass diese im Spam landen oder rejected werden?
Komme bei dem Thema aktuell nicht wirklich weiter.
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Auch wir haben das Thema bei uns. Wir haben als Hosting Kunden als Absender in den E-Mail Einstellungen "noreply@churchtools.de" hinterlegt, so wie in der Anleitung https://intern.church.tools/#/WikiView/filterWikicategory_id:0/doc:E-Maileinstellungen richtig vornehmen/follow_redirect:true/ beschrieben. Trotzdem kommen alle E-Mails an Googlemail und Yahoo als SPAM an, wen diese nicht extra im Kontaktprogramm beim Empfäger manuell angelegt wurde. In den Test E-Mails habe ich auch keine URLs sondern nur plain text. Gmail meldet mir dann zurück:
"Warum ist diese Nachricht Spam? Diese Nachricht weist große Ähnlichkeit mit früheren Spamnachrichten auf." Ich habe aber noch nie eine ChurchTools E-Mail als SPAM markiert. Wenn ich diese E-Mail nun als Nicht-Spam markiere (Link aus der E-Mail), wird die nächste E-Mail jedoch wieder als SPAM eingestuft. Außerdem ist das anzeigen von SPAM Nachrichten bei Gmail etwas versteckt, da man erst weitere Ordner anzeigen muss. Gerade für technisch nicht versierte ist das schon eine schier unüberwindbare Hürde.Bei uns hat es dazu geführt, dass niemand mehr den E-Mailer von ChurchTools verwendet, sondern lieber die Outlook Variante verwendet wird und alle Empfänger von Massen E-Mails in das AN-Feld landen. Außerdem hat das der Nutzung von Whatsapp gefördert, denn ein wesentlicher Faktor bei Kommunikation ist, dass diese auch ankommt. Also wird Whatsapp statt E-Mail verwendet. Gerade bei neuen Leuten, bei denen wir gerne dranbleiben möchten, können wir es nicht zumuten uns zuerst die E-Mailadresse noreply@churchtools.de in ihr Google-Kontaktebuch zuzulassen bevor wir mit der Person kommunizieren können.
Gibt es daher hier inzwischen eine Lösung um das Problem dauerhaft zu lösen? Wie soll ich in meiner Gemeinde die Nutzung vom CT-E-Mailer vorantreiben, wenn die Folge ist, dass diese E-Mails ungelesen im SPAM landen und so Kontakt zu Menschen verlieren? Warum ist das scheinbar nur bei Googlemail und Yahoo der Fall?
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Übringens betrifft das in unserer Gemeinde 33,5% der Nutzer. 24,5% Nutzen gmail, 9% nutzen Yahoo.