Ungelöst BestPractice: zusätzliche Personeninfos über Gruppen oder Datenfelder?
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Hallo zusammen,
aufgrund dieses Blog-Beitrags von heute zum Thema "Persönlichkeitsprofile (z.B. DISG) in ChurchTools speichern" kam mir folgende Frage:
Ist es besser solche Informationen über zusätzliche Datenbankfelder zu pflegen, so wie im Blogbeitrag beschrieben. Oder sollte man dies besser über Gruppen abbilden, so wie es auch beim Anlegen von neuen Datenbankfelden als Hinweis angezeigt wird (s. roter Kasten)?
Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass es sinnvoller ist so etwas über Gruppen abzubilden, daher hat mich der Blogbeitrag überrascht und mich dazu bewegt die Frage / Diskussion ans Forum weiter zu geben:
Wie verwaltet ihr solche Zusatzinformationen? Dies können ja auch andere Infos sein, wie z.B. "Geistes-Gaben", "Allergien", "Unverträglichkeiten", "Ernährungsform" (vegetarisch, vegan, ...) usw.
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@andrej Also wir machen das nicht unbedingt einheitlich. Unverträglichkeiten/Ernährungsformen werden nur in den Gruppen abgefragt, in denen es relevant ist also zum Beispiel bei Freizeiten. Die Infos werden dann mit der Gruppe aber auch wieder gelöscht. Das ist aus meiner Sicht datenschutztechnisch auch besser. Aber wir haben zum Beispiel auch bei Mitgliedern Fragen nach dem aktuellen Wohlbefinden/Wünschen/uÄ in der Gemeinde und das ist bei uns ein Datenbankfeld. Persönlichkeitsprofile würde ich auch als Datenbankfeld speichern.
Das ist aus meiner Sicht auch wegen der Rechteverwaltung praktischer. Im Zweifel gebe ich einem Hauskreisleiter lieber das Recht von den Leuten in seinem Hauskreis die entsprechenden Datenbankfelder zu ändern, als dass er alle sichtbaren Personen in Gruppen hinzufügen kann oder nicht (was man soweit ich weiß nicht auf Personen nur aus einer Gruppe beschränken kann).
Also würde ich alles was mit weiteren Berechtigungen einhergeht und vielleicht etwas flexibler ist in Gruppen machen (Leute mit Schlüssel vom Gemeindehaus, Zugriff auf Gemeindehomepage, Führungszeugnisse, ...). In Gruppen auch alles was die Leute selbst bei einer Anmeldung eintragen, was aber vor allem für die Veranstaltung relevant ist (Unverträglichkeiten, Workshop-Wahl, ...). Und alles was an Daten länger gespeichert werden soll und sich seltener ändert in Datenbankfeldern (Persönlichkeitsprofile, Geistesgaben, ...).
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@andrej wir fahren solche Sachen in Gruppen (heissen bei uns Verwaltungsmerkmale).
Vorteil:
- man kann viel besser filtern (war zumindest vor zwei Jahren so, als wir damit angefangen haben)
- flexiblere Verwaltung der Berechtigungen
Nachteil:
- man hat nicht alles in einem Formular
- keine Datumsfelder