Gelöst Beiträge bearbeiten
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@Gunnar sinnvoll wäre es, die Rechte entsprechend anpassen zu können, wer nachträglich editieren darf. So kann man es flexibel lassen, je nach dem was man für eine Orga-Struktur in der Gemeinde hat.
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@Sergio-R Flexibilität ist klar, aber wie wenn nicht über Rollen in den (Beitrags-) Gruppen wie von mir beschrieben? Manchmal muss man einfach anfangen um dann die Komplexität dazu zu bauen - sonst bekommt man garnichts.
Meinst du eine Einstellung pro Rolle in der Gruppe wie diese Auswahl:
a) Darf alle Einträge editieren
b) Darf eigene Einträge editieren
c) Darf keine Einträge editieren (damit der "Moderator" mit "alle ändern" nicht zurück überschrieben werden kann?!) -
@BenjaminSchwarze sagte in Beiträge bearbeiten:
Wenn ich einen Beitrag erstellt habe, möchte ich ihn im nachhinein bearbeiten können um Rechtschreibfehler zu beheben oder weitere Bilder hinzuzufügen.
Das unterstütze ich. Wir haben eine Gruppe Gebetsanliegen eingerichtet und als Beitrag eine Gebetsliste erstellt. Diese sollte regelmäßig überprüft und aktualisiert (also bearbeitet) werden können, ohne den Beitrag immer wieder löschen und neu anlegen zu müssen. Ich befürchte, dass es sonst auch hier zu einer Frage der Akzeptanz kommen könnte.
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@Herr-O sagte in Beiträge bearbeiten:
@BenjaminSchwarze sagte in Beiträge bearbeiten:
Wenn ich einen Beitrag erstellt habe, möchte ich ihn im nachhinein bearbeiten können um Rechtschreibfehler zu beheben oder weitere Bilder hinzuzufügen.
Das unterstütze ich. Wir haben eine Gruppe Gebetsanliegen eingerichtet und als Beitrag eine Gebetsliste erstellt. Diese sollte regelmäßig überprüft und aktualisiert (also bearbeitet) werden können, ohne den Beitrag immer wieder löschen und neu anlegen zu müssen. Ich befürchte, dass es sonst auch hier zu einer Frage der Akzeptanz kommen könnte.
Ist für diesen usecase wirklich ein "Beitrag" das beste Mittel der Wahl? Denn Kommentare etc. beziehen sich ja immer auf den ursprünglichen Beitrag, nicht auf eventuelle Änderungen. Das fände ich verwirrend. Solch eine Liste könnte man doch zB auch gut im Wiki pflegen, oder?
Beiträge werden wohl nur innerhalb der ersten 10 Minuten nach dem Erstellen editierbar werden.
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@Andi-1 Ich zitiere mal aus der Online-Hilfe zum Thema Beiträge: "(....),um das Potenzial von Beiträgen für deine Gemeinde voll auszuschöpfen: Ankündigungen, Empfehlungen, Suche/Biete, Gebetsanliegen, ..."
Hier wird die Gruppe Gebetsanliegen explizit als Beispiel genannt, was uns eben zu der Überlegung geführt hat, Beiträge dafür zu nutzen. Aber ohne Bearbeitungsmöglichkeit macht es keinen Sinn. Dann doch eher Wiki. -
@Herr-O das Beispiel ist so gemeint, dass es eine Gruppe "Gebetsanliegen" gibt und man dort für jedes Gebetsanliegen einen Beitrag erstellen kann, nicht einen für alle
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Also Beiträge nur innerhalb von 10 Minuten editieren zu können ist doch quatsch. Die sollten immer editierbar sein, solange man das Recht dazu hat. Wo ist denn das Problem? Es könnte doch auch ein Hinweistext kommen, bearbeitet am xx um xx, so wie man es aus den Messanger Apps kennt.
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@jziegeler Bitte nicht auf 10 Minuten begrenzen - bitte nicht!
Natürlich muss man Änderungen kennzeichnen oder Nachträge mit Datum versehen. Aber wenn sich ein Termin ändert oder etwas wichtiges zu ergänzen wäre immer einen neuen Beitrag zu veröffentlichen, der dann von dem ersten losgelöst ist und auch von den Kommentaren ...OK, dass das Recht "Beitrag erstellen" nur "10 Minuten editieren" beinhalten mag.
Es sollte aber auch eine Berechtigung für den Leiter geben nicht nur zu löschen oder zu kommentieren sondern auch zu korrigieren - meine bescheidene Meinung.
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Unabhängig meiner Anstellung bei ChurchTools :
Ich würde mich entschieden dagegen aussprechen, dass der Leiter einer Gruppe alle Beiträge bearbeiten darf. Wir haben hier Texte und Bilder, die im Namen einer Person veröffentlicht werden und da soll mir bitte nachher keiner in meinen Beiträgen rumpfuschen!!
Außerdem haben wir Reaktionen und Kommentare auf einen Beitrag, die weiterhin bestehen bleiben auch wenn ich den Text oder die Bilder des Beitrags im Nachhinein ändere. Die können danach komplett aus dem Zusammenhang gerissen sein bzw. Likes einer positiven Nachricht könnten plötzlich Likes einer negativen Nachricht sein.
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@jziegeler Stimmt schon ... aber ist das nicht bislang überall in CT so?
Mit ausreichend Berechtigung darf ich jeden Termin, Wikieintrag, Dienstplanung, Gruppenbeschreibung, Personeninfos, .... jeder anderen Person ändern.
Natürlich muss man mit den Berechtigungen sorgfältig (und minimal, sparsam) umgehen. Aber letztlich kommt man um das Konzept von vertrauenswürdigen Personen nicht herum (OK, man könnte auch 4-Augenprinzip einführen - nicht unbedingt das Schlechteste, aber für kleine Gemeinden kaum zu stemmen).Bei dem Thema Beiträge (was ich sehr begrüße), sehe ich zum ersten Mal (*) einen nennenswerten Paradigmenwechsel grundlegender Prinzipien in CT (bei Sichtbarkeit aber auch Editierbarkeit). Das kann gut und richtig sein, bedarf aber mMn einer größeren Aufmerksamkeit und ggf. Diskussion.
(*): Die Nichteinsehbarkeit von Chats war für mich das wirkliche erste Mal, betrifft aber eine sehr kleine und spezielle Gruppe & Funktionalität.
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@Simon2 deine Beispiele sind korrekt, sind aber inhaltlich für mich etwas ganz anderes. Bei Beiträgen geht es vor allem um persönliche Meinungsäußerung/Erlebnisse/..., nicht per se um sachliche Informationen
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@jziegeler Die Anwendungsbeispiele (Newsletter, Flohmarkt, Ankündigungen, Gebetsanliegen, ...) fallen allerdings allesamt nicht unter dieses "persönliche Äußerungen"-Argument.
Außerdem spricht das nicht dagegen, dass z.B. (dafür zugelassene) Admins alles sehen dürfen.Ähnliches sehe ich übrigens in der Chat-Praxis: Der "persönliche Austausch" ist sehr selten - >95% (z.B. natürlich die gesamten Eventchats) sind dienstlichen Absprachen, die an keinerlei Persönlichkeitsrechten rühren. Ja, sie unterliegen einer gewissen Vertraulichkeit, wie aber auch z.B. die Protokolle unserer Kirchenleitung im Wiki und noch mehr Persönlichkeitsdaten im Personenmodul - beides über entsprechende Rechte und Schutzlevel abgesichert.
Wenn wir mal in "Sicherheitssprech" formulieren: "Vertraulichkeit" wird bislang über Rechte abgesichert, "Authentizität" könnte man über geeignete Protokollierung sicherstellen (wie z.B. auch jetzt schon ersichtlich ist, wenn eine Aktion nur als "simulierter Benutzer" durchgeführt wurde).
Ich sehe da keinen Änderungsbedarf zum bisherigen Vorgehen, aber einiges an Problemen....Gruß
Simon2
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@jziegeler
Man könnte es ja den Gemeinden überlassen wie sie die Berechtigungen vergeben möchten.
Ist schon richtig, dass man den ursprünglichen Beitrag nicht nachträglich ändern sollte, wenn damit die Kommentierungen/der Austausch evtl. nicht mehr dazu passt. Aber ich würde das gerne in der Gemeinde vereinbaren, wie wir das organisieren wollen. Sonst haben wir gleich wieder mit Argumenten zu kämpfen, wieso bei CT etwas nicht geht, was bei anderen social media Plattformen state of the art ist.Ich habe es aber schon so verstanden, dass der use case "Informationen"/Ankündigungen für Beiträge genutzt werden kann:
Bei uns passiert es schon mal, dass wir bei "Ankündigungen" eine Änderungsnotwendigkeit haben oder ein Update brauchen. Dann jedes mal den Beitrag zu löschen und einen neuen zu veröffentlichen - dabei die Kommentare und das feedback zu verlieren - finde ich ist auch nicht sinnvoll. Wenn man die Rechte zum Editieren z.B. nach Gruppentypen differenzieren kann, bekommt man das in den Griff denke ich.
Wenn das nicht machbar ist, denke ich wir bleiben bei den Ankündigungen eher im Chat, was aber sehr schade wäre, denn ich finde das Modul "Beiträge" sehr gut.
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@jziegeler ich denke die Frage ist, was Beiträge für einen sind. So wie du sie beschreibst, sind es eher Social Media Posts. „Ich nehme Leute in mein Leben rein, lass sie sehen, was ich heute erlebt habe, etc.“
Was ich, und vermutlich auch andere, darin sehen, sind vielmehr Anmerkungen und Aufmerksammachen, z.B. auf Aktionen, Veranstaltungen, im Großen und kleinen….
Klar muss es kein entweder oder sein, aber daher kommt der Wunsch, Beiträge besser zu kontrollieren. Ich will als Admin wissen, was Leute über die Plattform öffentlich machen und ggf. auch eingreifen können (nicht, wenn jemand von seinem Urlaub berichtet, aber schon, wenn Events oder Ressourcen promotet werden)
Beiträge hat etwas offizielles, als würde die Gemeinde da dahinter stehen, denn es kommt ja aus der offiziellen CT App und ist eben kein geheimer Chat.
Denn, ich glaube nicht, dass der 0815 User checkt, dass den Beitrag nur 10 Leute der Gruppe sehen. Denn er steht in der Timeline mit dem offiziellen Gemeindefest, und dadurch bekommt auch der kleine Beitrag den Touch des offiziellen. -
@jziegeler Laut Roadmap arbeitet ihr ja bereits an der Umsetzung der "10-Minuten-Frist".
Wäre es noch möglich, dass ihr die Veränderung der Zeitdauer für die nachträgliche Bearbeitung in den Einstellungen für uns anpassbar gestaltet?
Natürlich nur wenn es für euch mit weniger Aufwand verbunden ist, als eine neue Berechtigung auszuprägen, was mittelfristig natürlich schon die bessere Lösung wäre. -
@Hubert das ist so bereits schon umgesetzt und im Testen. Allerdings ist das nicht in Stein gemeißelt und wir schauen mal was die Praxis zeigt.
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@jziegeler Werden Features die umgesetzt sind, auch archiviert? Wer macht das?
Zumindest in der App kann man editieren. Im Web habe ich es nicht versucht. -
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