@MSchütz Hi, auch wenn ich dein Anliegen grundsätzlich nachvollziehen kann, wäre ich bei diesem Punkt sehr skeptisch. Meiner Meinung nach kann und sollte man insbesondere bei seelsorgerlichen Themen(!) keine Begründung erzwingen. Ich glaube auch kaum, dass diese Vorgehensweise Erfolg hat. Entweder man hat Vertrauen in die Gruppe / in den Leiter und teilt seine Bedürfnisse ohnehin mit - oder eben nicht. Da wird auch keine erzwungene Begründung etwas ändern.
Auch der Umkehrschluß (anwesend = alles ist gut) ist ja nicht richtig. Dein Anliegen teile ich vollkommen, aber der Weg ist mE nicht zielführend. Im Gegenteil, das kann schnell als kontrollierend / übergriffig wahrgenommen werden. Wenn der Leiter den Eindruck hat, Person X geht es nicht gut, wäre ein persönlicher Kontakt das naheliegende. Unter anderem genau aus diesem Grund existieren bei uns zumindest die Kleingruppen.
Viele Grüße
Andi