🗒 Der Facts Reporter – Fakten ganz einfach eintragen!
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Hi ChurchTools-Forum,
in meiner Gemeinde kam der Wunsch auf vom Präsentations-PC im Gemeindesaal ganz unkompliziert Besucherzahlen und Kollekte nach dem Gottesdienst eintragen zu können.
Aus diesem Impuls heraus habe ich den ChurchTools Facts Reporter entwickelt, ein kleines Desktop-Programm, das die "Facts" zu Events in ChurchTools darstellt und das Eintragen und Aktualisieren dieser ermöglicht.
In meiner Gemeinde wird das Tool bereits getestet. Falls dieser Use-Case für eure Gemeinde auch Relevanz hat, könnt ihr das Tool ebenfalls gerne nutzen. Es steht als Open Source auf GitHub zur Verfügung, die Vorversion für den ersten Release findet ihr hier für Windows, MacOS und Linux.
Aktuell sind die wenigen Textelemente noch auf Englisch, der Wunsch nach einer deutschen Übersetzung kam aber bereits auf und ist (wenn das Studium es mal zulässt) geplant. Bei entsprechender Resonanz lässt sich das aber womöglich auch beschleunigen
Wenn euch die Software nützt freu ich mich über Feedback, Verbesserungsvorschläge, Mitwirkung an der Software und, wie jeder Softwareentwickler, jederzeit über Kaffee ️
Noch ein Sicherheitshinweis: Ich empfehle für die Nutzung des Tools einen eigenen CT-Benutzer anzulegen und dessen Rechte auf ein Minimum zu reduzieren!
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Wow, ziemlich cool.
Werden also die Fakten, die in ChurchTools angelegt sind, ausgelesen und dann zurückgeschrieben?
Was ist der konkrete Vorteil dazu, sich in CT einzuloggen und dort die Fakten einzutragen?
(Interessiert mich einfach) -
Hi @simonruehl, danke dir!
Werden also die Fakten, die in ChurchTools angelegt sind, ausgelesen und dann zurückgeschrieben?
Genau!
Was ist der konkrete Vorteil dazu, sich in CT einzuloggen und dort die Fakten einzutragen?
Im Endeffekt sind die objektiven Vorteile überschaubar. Man umgeht das Problem, dass die Eintragenden am Präsentation-PC sich mit ihren eigenen Credentials einloggen müssen, die sie evtl. nicht im Kopf oder dabei haben. Das wäre aber selbstverständlich auch mit gespeicherten Credentials im Browser lösbar. Man spart sich die Anmeldung bei ChurchTools und einige Klicks (Browser > church.tools > Anmeldung > Events > Fakten), was auch mit einem Lesezeichen abgekürzt werden könnte.
Was ich mir von dem Tool erhoffe ist, dass es die Akzeptanz des Eintragens der Daten erhöht, weil die Mitarbeiter "nicht noch ein Tool" zusätzlich lernen müssen, um sich darin zurecht zu finden. Für Mitarbeiter, die technisch nicht all zu sehr bewandert sind und eben die Hürden der Benutzung von Songbeamer überwunden haben, soll so nicht ein weiterer Lernprozess aufgehalst werden. Daher ein einfaches Tool, das nur das Nötigste bietet und bei dem man nicht das Gefühl hat, etwas falsch machen zu können.
Ich kann verstehen, wenn das für den ein- oder anderen überflüssig erscheint. Wir werden das jetzt ausgiebig testen und dann rekapitulieren, in wie weit sich diese Annahmen bestätigt haben. Womöglich werden wir das Tool auch nur für die Übergangsphase nutzen und später ganz auf das Webinterface umsteigen, mal sehen.
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mich würde interessieren wie ihr bei euch in der Gemeinde die Besucherzahlen erfasst. Vor Allem die Unterscheidung von Erwachsenen und nicht Erwachsenen. ist das eine manuelle Zählung oder wie läuft das?
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Hey @Denis-Gelb
ja, wir zählen manuell mit dem Finger, was bei 20-40 Besuchern auch noch gut möglich ist Bei größeren Versammlungen kann ich aber aus Erfahrung berichten, dass ein mechanischer Handzähler (oder auch zwei, eine Hand für Erwachsene, eine für Kinder) sehr helfen kann!
Beste GrüßEs
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Als Ersatz für den Handzähler gibt es übrigens auch Apps.
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ja ich nutze aktuell auch eine App dazu, nur bei 250 Gottesdienstbesuchern und davon 40% Teeny oder jünger (ergo auch deutlich aktiver beim immer wieder raus und rein gehen) ist das manchmal nicht ohne, deswegen wollte ich mal reinhören wie es bei anderen Gemeinden gehandhabt wird.
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@hallo144 welche Apps haben sich denn bewährt?
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@philipptrenz Das ist richtig tolle Arbeit!
Da bei uns die Fakten die Ordner eintragen, wäre es für uns besser, sowas in einer Intranet-Seite zu haben und über einen Raspberry oder eine NAS hosten zu lassen. Am besten auch schön responsive, dass jeder Ordner es auf seinem Handy nutzen kann.
Aber als Eigenentwicklung an sich: Hut ab! Weiter so!