Raumbuchung in der App
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Ich hätte gerne die Möglichkeit Räume in der App zu buchen bzw. überhaupt auch die Möglichkeit Ressourcen in der App zu sehen.
Wie ich schon mehrfach hier im Forum gesagt habe, denke ich, dass Churchtools mit einer "Mobile First" Philosophie entwickelt werden sollte. Das ist in anderen Projekten bzw. Websiten selbstverständlich, denn der meiste Traffic kommt einfach über das Handy. Und das ist bei Churchtools auch in unserer Gemeinde nicht anders. Von dem her ware das eine große Erleichterung.
Vielen Dank für alle eure harte Arbeit,
mfg Raphael -
@raffiki113 Ich habe noch nie von einem Web-Feature gehört, dass NICHT in die App soll ...
Übrigens: Über den ChuchTools-Web kann man auch auf dem Handy an ALLES dran, was man auch sonst im Browser kann...@Handy-first: Einerseits dürfte das eine Ressourcenfrage sein - "die da draußen" haben oft mehr Geld und/oder weniger Funktionalität.
Ich persönliche fände es wichtiger, neue (dringend gebrauchte) Funktionalitäten im Web zu bekommen, als das weiter zu verschieben, damit sie im Handy zu haben sind.
Andererseits finde ich einiges (besonders die Eingabe vieler/längerer Texte, das Ausfüllen größerer Masken, Arbeiten mit Listen, ....) am Rechner deutlich einfacher, übersichtlicher und fehlertoleranter.Klar: Alle Informationen sehen zu können und die "paar-Klicks-Aufgaben" sollte man in der App haben.
Aber ich möchte z.B. nicht die nächsten 60 Gottesdienste (Kalender, Events, Titel, Ressourcen, ...) nur noch am Handy eingeben können.
Gruß
Simon
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@simon2 sagte in Raumbuchung in der App:
Übrigens: Über den ChuchTools-Web kann man auch auf dem Handy an ALLES dran, was man auch sonst im Browser kann...
Nein, das stimmt leider nicht. Versuch mal einen Ablaufplan am Handy zu erstellen/ändern. Du kannst Positionen/Songs nicht verschieben.
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@simon2 wenn Apps intuitiv designed und übersichtlich gestaltet sind, wird der Großteil der Anwender das Handy nutzen. Dass manches im Web übersichtlicher ist, liegt eher daran, dass alles fürs Web designed ist und nachträglich in die App kam. Ich könnte gut damit leben, wenn man mal ein Jahr oder länger „nur“ Produktpflege betreiben würde ohne neue Module. Und dabei die App aufbohrt bzw. mit dem Web gleichzieht, sich jahrelangen Wünschen aus dem Forum annimmt und die Usability dadurch erhöht.
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@thommyb sagte in Raumbuchung in der App:
@simon2 sagte in Raumbuchung in der App:
Übrigens: Über den ChuchTools-Web kann man auch auf dem Handy an ALLES dran, was man auch sonst im Browser kann...
Nein, das stimmt leider nicht. Versuch mal einen Ablaufplan am Handy zu erstellen/ändern. ...
Besser nicht.
Ist einer der Punkte, die ich gar nicht mehr probiert habe, weil das schon am Browser ... "hakelig" ist.@svenstie sagte in Raumbuchung in der App:
@simon2 ...Dass manches im Web übersichtlicher ist, liegt eher daran, dass alles fürs Web designed ist ...
Ich glaube, da irrst du dich.
Das Ganze kommt sehr auf den Anwendungsfall an. Z.B.- mit einer Personenliste von 250 Teilnehmern zu hantieren
- die Gottesdienste des nächsten Halbjahres (60-70 Termine mit jeweils unterschiedlichen Titeln, Events, Ablaufplänen, Ressourcenbuchungen,...) einpflegen
- umfangreiche Rechte-administration
- Pflege der SongDB (inkl. Import & Bearbeitung verschiedenster Dateien/-formate aus unterschiedlichsten Quellen)
- Erstellen von Newslettern oder Wiki-inhalten
- Finanzverwaltung, Spendenbescheinigungen, ...
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... sind alles Sachen, die dir keine noch so geschickte GUI am 7'-Display mit Daumentastatur angenehm machen wird.
Deshalb finde ich den CT-Ansatz "Erstmal die Funktionen, die die meisten 'Normal-Anwender' betreffen, portieren und sich dann langsam weiter vorarbeiten" genau richtig.
@svenstie sagte in Raumbuchung in der App:
...Ich könnte gut damit leben, wenn man mal ein Jahr oder länger „nur“ Produktpflege betreiben würde ohne neue Module. ...
Glückwunsch.
Aber lies dich mal ein wenig durch die Web-Feature-Requests durch - da gibt es durchaus eine Menge Themen, die nicht wenigen sehr unter den Nägeln brennen. Denen zu sagen: "Das bekommt ihr erst in 2 Jahren, wenn wir auch das allerletzte Feature in der App schön gemacht haben.", ist ..... "mutig". -
@simon2 Da hast du sicherlich Recht... gewünscht wird vieles in der App.
Ich würde das so unterscheiden:
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Die Funktionen von denen ich möchte, dass viele Personen in der Gemeinde - d.h. die breite Masse - sie verwenden - sollten meines Erachtens in der App sein. Denn das sind in der Regel die Standard Aufgaben/Tasks. Z.B. Chat, Dienste sehen, stornieren oder tauschen, Wiki einsehen, Einchecken beim Event, Kalender einsehen bzw. auch mal einen Termin eintragen, Ressourcen buchen usw. Vieles von dem ist eh schon mittlerweile realisiert.
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Aber natürlich hat auch der PC Vorteile. Die Vorteile kommen hier jedoch in der Regel vorallem für die Administratoren bzw. Personen die mit dem System eng vertraut sind zu tragen. Diese muss ich nicht überzeugen Churchtools zu verwenden. Hier könnte man z.B. erwähnen: Wiki-Einträge erstellen und pflegen, Mitgliederdaten warten, Konfigurationen vornehmen, Finanzen, Auch die Aufgaben die du beschreibst werden in der Regel von ein paar zentralen Personen gemacht, usw.
Es hat sich in der Art und Weise wie wir im Internet leben und arbeiten halt einiges verändert. Vor 10 Jahren war es klar, dass man für die meisten Sachen die irgendwas mit Internet zu tun haben noch den PC hochgefahren hat. Heute machen die meisten das nur mehr wenns unbedingt nötigt ist. Das meiste läuft übers Smartphone/Tablet
Und ja, man kann vieles über ChurchTools-Web erreichen. Jedoch ist das einfach nicht intuitiv und das ganze Interface um dort etwas zu buchen auf dem Handy ist schon recht umständlich.
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@raffiki113 Ich stimme dir da vollkommen zu.
... würde aber evtl. noch ein wenig stärker differenzieren.
Es gibt (je nach Gemeindegröße und -struktur) noch mehr unterschiedliche Benutzergruppen (Leiter, Organisatoren, ....) mit eigenen "Use-Cases".
Und diese Benutzergruppen sind unterschiedlich groß.Konkret können bei uns z.B. nur Leiter & Organisatoren Ressourcen sehen und auch anfragen. Das sind deutlich mehr als Administratoren, aber wiederum deutlich weniger als "Normal-Mitglieder".
Falls es anderen Gemeinden ähnlich geht, werden vermutlich deshalb werden "Ressourcen" später in der App aufgenommen als Dienstzusagen - aber früher als z.B. Rechteverwaltung.
Ich wollte mich auch gar nicht gegen den eigentlichen Featurerequest stellen, sondern lediglich gegen die radikale "App-First"-Strategie.
Gruß
Simon
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Hallo. Ich bin auch dafür dass die Ressourcenübersicht in die App übernommen wird. Die Ressourcen im Kalender sind schon super aber die Übersicht aller Ressourcen wäre zusätzlich eine große Hilfe für die Hausmeister. Viele Buchungen sind kurzfristig und die Buchungen lösen - zumindest bei uns - immer eine Mailflut aus so dass diese kaum noch beachtet werden.
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@andrea-schulz sagte in Raumbuchung in der App:
Hallo. Ich bin auch dafür dass die Ressourcenübersicht in die App übernommen wird. ...Viele Buchungen sind kurzfristig und die Buchungen lösen - zumindest bei uns - immer eine Mailflut aus so dass diese kaum noch beachtet werden.
Inwieweit löst Ersteres denn Letzteres?
Wenn ihr so eine "Mailflut" habt, solltet ihr evtl. etwas "kleiner schneiden" (also weniger Leute weniger Räume bestätigen lassen) ... oder die Aufgabe auf 1-2 Köpfe verteilen, die außer dieser kaum eine andere haben.
Klingt ein wenig danach, als ob das bei vielen Leuten aufschlägt, die sich nicht wirklich dafür verantwortlich fühlen (weil sie noch 100 andere Aufgaben haben oder weil sie denken, einer der anderen 99 wird sich schon drum kümmern).Nur als Anregung.
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@simon2 danke. Da hast Du recht. Die Benachrichtigungen gehen an zwei Hausmeister und zwei Genehmiger. Die Genehmiger = Raumverantwortliche bearbeiten sie sich aber die Hausmeister müssen die Räume vorbereiten und heizen. Das machen sie bei Bedarf mit der Ressourcenübersicht und brauchen dazu noch keine Benachrichtigung für Buchungen im nächsten Jahr. Weil sie wenig mit dem PC arbeiten schalten sie wohl den Infoscreen im Foyer an und schauen welche Termine diese Woche drin stehen - auch eine Lösung wenn sie vor Ort sind.