Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell
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Hallo,
Im neuen Preismodell ist der LDAP-Service für 9€/Monat buchbar.
Muss ich den buchen, selbst wenn ich den NodeJS-LDAP-Wrapper auf meinem RaspberryPi betreibe?Und welchen Vorteil würde die mögliche Nextcloud-Integration gegenüber einer eigenen Installation mit LDAP-Integration bieten?
Und was kann ich mir unter "Übergreifende Konsolidierung" vorstellen?
Gruß Daniel
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@David sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, als wir 200 Euro pro Jahr gezahlt haben! Und natürlich ist es auch meine Aufgabe "Schaden" von der Gemeinde abzuwenden, dazu gehört auch mal eine geschickte Verhandlungstaktik. Aber wir dürfen hier nicht vergessen, dass es zuvor vielleicht nur deshalb so viel günstiger war, weil wenig "drin war", sondern weil jemand anderes dafür bezahlt hat. Wie viele Std. an Entwicklung können wir schon nutzen, wo einzelne bereits in Vorleistung getreten sind und privat und in der Freizeit getüftelt haben. Gleichzeitig, und da bin ich einer der ersten, erwarten wir hoch sichere und stabile Systeme. Wenn man die Funktionen vergleicht, bin ich froh, dass es nicht noch teuere geworden ist, auch wenn es das wert wäre.
Da bin ich voll und ganz bei dir! Wir haben in den letzten Jahren von viel ehrenamtlichem Engagement profitiert ... die CT haben sich verändert und da muss man auch preislich Korrekturen vornehmen.
Auch ich hatte übrigens schon die Gelegenheit mit unserem Finanzveranwortlichen über die Steigerung zu sprechen. Vor allem stehen wir vor einer Schwelle von "L" zu "XL". Wir werden keine Kalender, Ressourcen oder sonstwas reduzieren. Wir planen von Anfang an mit XL ... so sagt es unser Finanz-Chef. Bei uns ist jedem Verantwortlichen bewusst, was die CT für einen Nutzen (auch finanziell) bedeuten. -
Hallo,
ich kann mich leider nur anschließen.
Ohne hier im Forum zu lesen, habe ich direkt eine Mail an CT geschrieben und von einem Schlag ins Gesicht gesprochen. Ich bin froh, dass ich das nicht alleine so sehe.
Ich kann zustimmen und sagen, ja eine Preiserhöhung ist ok, ABER NICHT in dem AUSMASS. Dazu ist die Software leider auch zu fehlerbehaftet und zu langsam im Support. Die Handyapp, welche angepriesen wird ist es auch nicht wert, da viel zu wenig Funktionen, (was sich hoffentlich bald bessert).Wir sind in der Einführungsphase und als Gemeinde eigentlich dran es zum 1.2. starten zu lassen, ( was dann aber mehr Ressourcen etc benötigt und da eine Preissteigerung zum bisherigen Model bringt, die nicht vertretbar ist)Jetzt wird es wohl dazu führen, dass 1 1/2 Jahre Vorbereitungszeit umsonst waren.
Vielen Dank schon mal von meiner Seite aus. -
So sehe ich das auch. Wir sind preislich im gleichen Rahmen aktuell. Aber wir kratzen an der Schwelle zu 200 Nutzern. Einen Preissprung um über 20€ pro Monat kann ich nur schwer verdauen, wenn der Rest des Pakets gar nicht benötigt wird in dem Umfang. Und wir haben gerade erst mit CT begonnen.
Mir fehlt eine Zwischenstufe zwischen Paket S und M. Das ist ein heftiger Sprung so wie das gerade aussieht. Ich bitte euch das noch einmal zu überdenken.
Für mich hat es leider auch ein Geschmäckle, dass das so direkt zwischen Weihnachten und Neujahr platziert wird. Hat etwas von „schlechte Nachrichten vergraben“.
@MarkusP sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Vielen Dank für eure Mühen im letzten Jahr. Es hat sich einiges getan.
Ich bin jedoch sehr enttäuscht von dem neuem Lizenzmodell. Wir zahlen nun zusätzlich 24€ im Monat.
In unserer Kirche brauchen keine 25 Kalender, 25 Ressourcen und kein Check-In. Nun werden wir aber dazu gezwungen, dies zu bezahlen, weil wir über 200 Personen (sind nicht alle Mitglieder) in ChurchTools gespeichert haben. Nächstes Jahr wollten wir eigentlich noch OptigemSync dazubuchen (ehemalig 5€), was nun noch zusätzlich 9€ kosten würde.Das individuelle Modell war so klasse, weil jede Gemeinde unterschiedlich ist und das Programm unterschiedlich verwenden möchte. Hat man etwas benötigt, dann hat man nur diesen Punkt erhöht bzw. dazugebucht.
Zitat aus der E-Mail: ...das sich primär an der Größe der Kirchengemeinde orientiert und dabei zusätzlich individuelle Anpassungen für einzelne Kirchengemeinden ermöglicht...
Was meint ihr mit individuelle Anpassungen? Kann eine "Paket S"-Kirche auch auf 50 Dienste hochstocken, weil 20 Dienste nicht ausreichen? Oder sind damit nur die "grau eingeklammerten Hacken" Optionen gemeint? Das ist nicht wirklich individuell.Die Preise zwischen den Paketen sind so groß, dass man sich gut überlegen muss, ob das größere Paket einen Mehrwert für die Kirche bringt. Ich habe nichts gegen Preissteigerungen, das ist was ganz natürliches. Jedoch ist das neue Modell meinen Erachtens ein Rückschritt.
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Wir haben bis jetzt jeden Monat 30€ bezahlt. 800 Adressen und den Rest haben wir so eingestellt wie wir brauchen.
Jetzt müssen wir 99€ monatlich bezahlen, für Leistungen die wir nicht brauchen, so eine extreme Erhöhung ohne Ankündigung!Das andere Modell war fairer. Ich kann mich nur den Vorrednern anschließen, das es eine extreme Preissteigerung ist. Wie wäre es wenn man keine Tarife macht, S;M;L. sondern die einzelnen Leistungen teurer mach, so kann sich jeder immer noch sein individuelles Paket zusammenstellen.
Beispiel: 1000 Adressen ->alter Preis 20€ -> neuer Preis 40€
Ressourcen 10 Stück ->alter Preis 5€ -> neuer Preis 10€
Kalender 20 Stück -> alter Preis 5€ -> neuer Preis 10€für uns wäre das dann immer noch eine Preissteigerung von 30€ auf 60€ aber immerhin für Leistungen, die wir
auch konkret brauchen, sollte man in Zukunft mehr brauchen, könnte man dann ja immer noch seine Leistungen anpassen und dann so auch eventuell auf die 99€ kommen.Ich würde mich freuen, wenn man die Preise zwar anpasst, aber noch bei dem alten "Lizenzmodell" bleibt.
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Erstmal vielen Dank für das Tool das uns viele Möglichkeiten und Lösungen im Gemeindealtag abnimmt.
Aber wie schon viele Andere sind auch wir mit der Art und Weise der neuen Preisstruktur und der kurzfristigen Ankündigung nicht einverstanden.
Wir sind erst seit diesem Jahr dabei und sollten jetzt zukünftig auch ein Vielfaches bezahlen.
Ich plädierge für das bisherige Lizenzmodell bei dem man sich selbst die einzelnen Module und Größen auswählen konnte.
Bitte überdenkt das ganze nochmal und gebt zukünftig mehr Vorlaufzeit. -
Der Kritikpunkt ist bei uns schon auch da, dass der Zeitpunkt und die "Kurzfristigkeit" nicht so gut gewählt sind. Wir planen unser Budget zwar erst im Jan., jedoch wäre mehr Vorlauf und eine Ankündigung, nicht dann, wenn viele Büros geschlossen haben, bzw. Ehrenamtliche im Urlaub sind, sicher besser gewesen.
Bei uns hat sich der Preis auch vervierfacht, ABER: im Vergleich mit diverser englischsprachiger Konkurrenz sind wir immer noch gut über die Hälfte besser dran.
Ich muss zugeben, dass ich froh bin, dass hier mehr Kapital generiert wird, das dann wieder ins Produkt fließt. So wie ich die Leute von CT bisher kennengelernt hab, geht es ihnen nicht drum, ihre Taschen voller zu machen, sondern das Produkt voran zu bringen. Entweder nervt es uns nämlich, dass bestimmte Sachen nicht schnell genug voran kommen, oder jetzt, dass es uns zu teuer ist. Für die Gemeindearbeit bin ich in der Sache aber lieber auf der Seite von: Wir geben mehr aus und die Sachen kommen besser voran, als wir sparen und leiden an der Qualität.
Denn wenn mehr Geld am Ende mehr Zeit für die Programmierung bedeutet, freu ich mich drauf, was 2019 alles kommen wird.Und am Ende gibt es denk ich eh zwei Gruppen
- Die, die sich den Preis leisten können (egal ob das neue Lizenzmodel blöd ist oder nicht)
- Die, die es sich nicht leisten können
Klar kann Gruppe 1 noch mal versuchen Feedback zu geben um deutlich zu machen, was für die einzelnen Gemeinden sinnvoll ist. Aber am Ende zahlen wir, was uns das Produkt wert ist, oder können wechseln, wenn es uns das nicht wert ist. CT ist es uns wert, v.a. auch, weil ich das Potenzial sehe, von dem was noch alles kommen wird.
Viel kritischer sehe ich das ganze für Gruppe 2, da es aus meiner Sicht, keine günstigere Alternative gibt. Aber wie @David schon geschrieben hat, kann sich diese Gruppe an CT wenden um einen guten Weg zu finden, was nicht selbstverständlich ist. -
Hallo CT Team,
Ich bin auch nicht gegen eine Erhöhung aber wir sind auch von ein 70€ Rechnung auf ein 149€ Rechnung erhöht nur weil wir viele Personen in Datenbank haben.Wir sind aus Frankfurt und haben viele Gäste und wechsel wegen Großstadt halt und weil neben uns einen Studenten Wohnheim ist.
Deswegen haben wir auch 2400 Personen im Datenbank, aber von allem anderen sind wir noch in das "M" Bereich... sind aber gezwungen das XL Packet zu nehmen.
Ich finde das alte Lizenzmodell mehr gerecht. Ihr könnt die Preise erhöhen aber bitte zwing uns nicht in Gruppen wie S,M,L, u.z.w., da die meisten Gemeinde nicht in solche Kasten passen.
Schön dass Sie auch mit uns im Gespräch sind, aber zu mindestens hatten Sie eine Umfragen vorher machen können um von ihre Kunden Feedback zu bekommen vor Sie solche großer Veränderungen machen. Den hatten wir gewusst dass etwas kommt und Sie hatten die Daten als Beweis für die Wünsche ihre Kunden.
Bin sehr enttäuscht von dieser Vorgang und die Kurzfristigkeit diese Umsetzung.
Ich überlege wie wie unter 1000 Personen schaffe um ins M Paket zu gelangen da XL für unsere Bedürfnisse sehr teuer ist. Sie hatten mehr Geld von uns erhalten wenn sie einfach die verschiedene Bereiche erhöht hatten mit den alten Modell aber jetzt suchen wahrscheinlich viele Gemeinde wie die alles runterschrauben können um in eine Paket zu landen was besser passt.
Verstehe mich nicht falsch, CT als tool ist super, und ich verstehe Sie brauchen auch Geld um schneller die Entwicklung voran zu treiben, aber dieser Lizenz Umstellung ist meine Meinung nach ihnen nicht richtig gelungen.
Grüße aus Frankfurt am Main
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Auch wir sind mit nahezu 230% Preiserhöhung betroffen.
Und auch mir fehlt eine Stufe zwischen S+M.
Alle anderen Argumente wurden hier schon genannt. Ich wiederhole mal nichts.
Bin aber auch etwas geschockt! Ich kann schwerlich Churchtools wieder abschaffen... also werden wir wohl in den sauren Apfel beißen.Wir reißen eigentlich nur die Anzahl der Adressen, umso mehr ärgert es mich.
Aber jetzt wegen immer 10 Adressen kämpfen und archivieren sehe ich nicht ein.Anregung:
Man könnte leicht ein Abmilderung schaffen.
Einfach 25/30/40% Aufpreis sofern nur einer der Bereiche aus dem Lizenzmodell überschritten wird.Beispiel:
M Model langt im Allgemeinen. Man benötigt aber mehr Kalender, dann +x%.
Das würde für eine feinere Abstufung sorgen...Oder S Model langt. Aber man benötigt mehr Dienste oder Adressen dann eben +x%...
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Da wir mit unserer Installation relativ knapp über den Grenzen von S zu M lagen, bin ich gerade dabei abzuspecken wo es nur geht. Im Bereich der Kalender tut es weh. Hier war es schön, dass man für verschiedene Arbeitsbereiche eigene Kalender anlegen konnte, die dann einfach auf der Homepage einzubinden waren. Aber für das Feature dann EUR 30 / Monat mehr auf den Tisch zu legen halte ich momentan für nicht vermittelbar.
Wir gehören zu den Gemeinden, die schon die Version 2 kostenpflichtig genutzt haben. Daher hatten wir bis jetzt Rabatt, durch den wir mit verschiedenen Einstellungen großzügiger umgehen konnten. Wenn wir unsere Installation jetzt so zusammenstreichen, dass wir unter den Grenzen der Version S bleiben, dann kann ich der ChurchTools GmbH nur gratulieren, dass sie jetzt weniger als bisher von uns bekommt... Glücklich sind wir damit nicht. Das bisherige Lizenzmodell war halt deutlich flexibler.
Ich vermute, dass das neue Lizenzmodell mit neuen Features zu tun hat, die zukünftig kommen. Jens Martin Rauen hat ja in seinem Videoblog davon gesprochen, dass ein neues Modul in Vorbereitung ist. Wenn man das dann extra lizensieren müsste, würde vielleicht die Verbreitung des neuen Moduls erst mal nicht so werden, wie es erhofft wird.
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Für einen steigenden Funktionsumfang ist ein Mehrpreis natürlich grundsätzlich gerechtfertigt. Bei uns steigt der monatliche Betrag um knapp zwei Drittel - im Vergleich zu anderen wirkt das fast noch moderat. Noch bin ich aber nicht überzeugt, dass der Nutzen ebenfalls um zwei Drittel steigt, so trägt z.B. die eher nebulöse Kommunikation bezüglich des "neuen Moduls" hier m.E. wenig zur Transparenz bei.
Wenn man so kurzfristig deutlich mehr als bisher zur Kasse gebeten wird, darf man dann nicht auch eine klarere und verbindlichere Kommunikation erwarten, etwa über den Mehrwert sowie über Release-Zeitpunkte für bestimmte Features? Ich gebe zu, dass ich z.B. vom anfänglichen Umfang der App nach all der Wartezeit etwas enttäuscht war. Mit der Annäherung an "marktübliche Preise" sollte CT dann auch zunehmend mit marktüblichen Kundenerwartungen rechnen. Auch wenn ich hoffe, dass weiterhin partnerschaftlich und wohlwollend miteinander umgegangen wird, wird diese Partnerschaft zwangsläufig auch professioneller werden.
Euch allen einen gesegneten Jahreswechsel!
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Hallo,
leider kommt dieses neue Modell zeitlich ziemlich ungünstig. Gerade sind die neuen Haushaltspläne fertig und "abgesegnet". Und jetzt reicht das Budget auf einmal nicht - und das noch vor dem Einstieg.
Eine Preiserhöhung ist bestimmt nötig, aber bitte nicht in so festen Kategorien. Das passt so selten.
LG, Silvia -
Kein weiteres Bashing von unserer Seite, aber doch wollen wir als Gemeinde unsere große Enttäuschung hier kurz erklären.
Es wurde ja mit dem "alten Lizenzmodell" gerade die Flexibilität gepriesen und vermarktet. Es war ein "Verkaufsargument" zu sagen wir brauchen viele Kalender, dann das Modul. Wir wollen mehrere Leute erfassen, dann hier 5 EUR mehr. Das war echt ein guter und vom Markt abhebender Schritt von Version 2 auf 3. Und warum gibt es jetzt eine Rolle rückwärts? Wäre es so undenkbar gewesen die bisherige flexible Staffelung zu behalten und darin die Einzelpreise anzuheben? Ich denke die Hauptkritikpunkte gehen genau in diese Richtung. Aber natürlich auch die Frage, wieso eine sonst so offen gestaltete und auf User-Rückmeldungen ausgerichtete Software einen solchen Schritt nicht vorher langsam "abklopft", verstehen auch wir nur schwerlich. -
@Joe999
Genau so sehe ich das auch. Bitte zurück zum alten Modell! -
ich habe >>> hier mal ein FR zur Änderung des Lizenzmodells aufgemacht. So können die Stimmen gebündelt werden.
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@hja super Idee, habe gleich meine Stimme abgegeben.
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Zuerst wünsche ich allen ein gesegnetes neues Jahr.
Hier im Forum ging das vergangene Jahr ja ziemlich turbulent zu Ende...
Bisher habe ich hier einfach nur mitgelesen und mir weiter meine Meinung gebildet. Nun möchte ich mich aber doch auch noch zu diesem Thema äussern.
Wenn man diesen Thread so liest, könnte man das Gefühl kriegen, dass einigen nicht bewusst ist, dass die Arbeit von/an ChurchTools kostet, sowie z.B. auch die ganze Infrastruktur und die Lizenzen, welche die "CTI GmbH" für die eingesetzten Tools selber bezahlen muss, auch Kosten verursachen.
Egal mit welchem Lizenzmodell, diese Kosten müssen gedeckt werden.Ich hoffe (und vertraue nun einfach mal darauf), dass sich die Verantwortlichen in der "CTI GmbH" schon Gedanken dazu gemacht haben, wie viel Geld monatlich rein kommen muss, um diese Kosten zu decken.
Zudem betonen sie oft, dass ihnen die Gemeinden wichtig sind. Bestimmt haben Sie diesen Schritt nicht unternommen, um sich zu bereichern, die Kunden über's Ohr zu hauen oder weiss ich was - sondern, weil er anscheinend einfach nötig wurde, damit die Arbeit an CT weiter gehen kann.Bei einem anderen Lizenzmodell wären die Kosten für einzelne Gemeinden wahrscheinlich schon tiefer, aber in der Summe müsste gleich viel rein kommen und so würden andere einfach mehr bezahlen müssen.
Ich denke, der Schein trügt, dass, falls wieder das alte Lizenzmodell eingeführt würde, alle Kunden weniger bezahlen müssten. Das geht einfach nicht auf.Einmal ein anderes Rechenbeispiel:
- Anzahl CT-Kunden: "über 1000" (gemäss CT-Homepage) -> rechnen wir mal grosszügig mit 1500 Kunden
- durchschnittliche Lizenzkosten pro Kunde: sagen wir mal 50 Euro (da nehme ich einfach mal an, dass unsere bisherigen Kosten der Durchschnitt sind)
So würden bei der "CTI GmbH" monatlich 75'000 Euro rein kommen.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich mit diesem Rechenbeispiel ziemlich daneben liegen kann.
Mit diesen 75'000 Euro sollte der Lohn für 20 Mitarbeiter, die Server, Räumlichkeiten, Infrastruktur, Lizenzen und hoffentlich auch Weiterbildungen der Mitarbeiter (und noch mehr) bezahlt werden. Denke mal, das war bisher ziemlich knapp, wenn nicht völlig unrentabel.
Da ist für mich grundsätzlich logisch und sinnvoll, dass die Preise gesteigert werden müssen.Damit möchte ich aber nicht sagen, dass ich alles, was mit dieser Ankündigung zusammen hängt, gutheisse und dass wir gerne mehr bezahlen. Natürlich hätte ich auch lieber, wenn wir weniger bezahlen würden oder CT (wieder) kostenlos würde.
Was ich aber sicher nicht optimal finde ist...
Der Zeitpunkt der Ankündigung ist ziemlich unglücklich gewählt:- Wie schon mehrfach erwähnt, haben wohl die meisten Gemeinden die Budgetplanung bereits fertig abgeschossen. Da kommt diese Ankündigung schlicht zu spät.
- Zudem ist sie aus meiner Sicht auch viel zu kurzfristig. 2-3 Monate wären da sicher optimaler gewesen, als gerade mal etwas mehr als ein Monat.
- So zwischen den Feiertagen an einem Samstag, wenn wahrscheinlich kaum jemand erreichbar ist, ist auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei.
Vieler Worte kurzer Sinn...
Eine Preissenkung ist natürlich immer besser, als eine Steigerung. Aber über Alles gesehen macht für mich die Erhöhung der Kosten trotzdem Sinn - wohl oder übel.PS: Und wie weiter oben auch schon erwähnt: @mhuber und @jmrauen machen ja das Angebot, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, falls die Kosten für eine Gemeinde zu hoch werden. Macht doch davon Gebrauch.
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@rschi ich habe die Diskussion hier so verstanden, dass nicht eine grundsätzliche Preiserhöhung oder der Zeitpunkt kritisiert werden. Kritisiert wird doch vor allem der unverhältnismäßig hohe Sprung (bei uns das 2,3-fache). Eine Preiserhöhung würden die meisten sicher aus den vielfach genannten Gründen akzeptieren. Aber nicht das 2,3 oder sogar 8-fache. In der Wirtschaft würde ich hier das böse Wort "unlauter" verwenden.
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@hja Das stimmt schon. Doch wollte ich einfach aufzeigen, dass es nicht wirklich auf das Lizenzmodell ankommt. Die Kosten müssen gedeckt werden können und wir als Kunden müssen dies bezahlen - ausser es lässt sich ein Sponsor finden.
So verstehe ich das jedenfalls. -
@rschi Ich denke die meisten haben nicht gegen eine Erhöhung sondern er geht um die (fehlende) Kommunikation, die % der Erhöhung (beim manchen über 200%) und das die Gemeinden das Paket Lizenz Format nicht optimal an die tatsächliche Bedarf die Gemeinden angepasst sind. Wie alle verstehen dass Geld nötig ist um das GmbH am Leben zu halten und uns weiter so ein gutes Tool anzubieten.