Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell
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Da wir mit unserer Installation relativ knapp über den Grenzen von S zu M lagen, bin ich gerade dabei abzuspecken wo es nur geht. Im Bereich der Kalender tut es weh. Hier war es schön, dass man für verschiedene Arbeitsbereiche eigene Kalender anlegen konnte, die dann einfach auf der Homepage einzubinden waren. Aber für das Feature dann EUR 30 / Monat mehr auf den Tisch zu legen halte ich momentan für nicht vermittelbar.
Wir gehören zu den Gemeinden, die schon die Version 2 kostenpflichtig genutzt haben. Daher hatten wir bis jetzt Rabatt, durch den wir mit verschiedenen Einstellungen großzügiger umgehen konnten. Wenn wir unsere Installation jetzt so zusammenstreichen, dass wir unter den Grenzen der Version S bleiben, dann kann ich der ChurchTools GmbH nur gratulieren, dass sie jetzt weniger als bisher von uns bekommt... Glücklich sind wir damit nicht. Das bisherige Lizenzmodell war halt deutlich flexibler.
Ich vermute, dass das neue Lizenzmodell mit neuen Features zu tun hat, die zukünftig kommen. Jens Martin Rauen hat ja in seinem Videoblog davon gesprochen, dass ein neues Modul in Vorbereitung ist. Wenn man das dann extra lizensieren müsste, würde vielleicht die Verbreitung des neuen Moduls erst mal nicht so werden, wie es erhofft wird.
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Für einen steigenden Funktionsumfang ist ein Mehrpreis natürlich grundsätzlich gerechtfertigt. Bei uns steigt der monatliche Betrag um knapp zwei Drittel - im Vergleich zu anderen wirkt das fast noch moderat. Noch bin ich aber nicht überzeugt, dass der Nutzen ebenfalls um zwei Drittel steigt, so trägt z.B. die eher nebulöse Kommunikation bezüglich des "neuen Moduls" hier m.E. wenig zur Transparenz bei.
Wenn man so kurzfristig deutlich mehr als bisher zur Kasse gebeten wird, darf man dann nicht auch eine klarere und verbindlichere Kommunikation erwarten, etwa über den Mehrwert sowie über Release-Zeitpunkte für bestimmte Features? Ich gebe zu, dass ich z.B. vom anfänglichen Umfang der App nach all der Wartezeit etwas enttäuscht war. Mit der Annäherung an "marktübliche Preise" sollte CT dann auch zunehmend mit marktüblichen Kundenerwartungen rechnen. Auch wenn ich hoffe, dass weiterhin partnerschaftlich und wohlwollend miteinander umgegangen wird, wird diese Partnerschaft zwangsläufig auch professioneller werden.
Euch allen einen gesegneten Jahreswechsel!
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Hallo,
leider kommt dieses neue Modell zeitlich ziemlich ungünstig. Gerade sind die neuen Haushaltspläne fertig und "abgesegnet". Und jetzt reicht das Budget auf einmal nicht - und das noch vor dem Einstieg.
Eine Preiserhöhung ist bestimmt nötig, aber bitte nicht in so festen Kategorien. Das passt so selten.
LG, Silvia -
Kein weiteres Bashing von unserer Seite, aber doch wollen wir als Gemeinde unsere große Enttäuschung hier kurz erklären.
Es wurde ja mit dem "alten Lizenzmodell" gerade die Flexibilität gepriesen und vermarktet. Es war ein "Verkaufsargument" zu sagen wir brauchen viele Kalender, dann das Modul. Wir wollen mehrere Leute erfassen, dann hier 5 EUR mehr. Das war echt ein guter und vom Markt abhebender Schritt von Version 2 auf 3. Und warum gibt es jetzt eine Rolle rückwärts? Wäre es so undenkbar gewesen die bisherige flexible Staffelung zu behalten und darin die Einzelpreise anzuheben? Ich denke die Hauptkritikpunkte gehen genau in diese Richtung. Aber natürlich auch die Frage, wieso eine sonst so offen gestaltete und auf User-Rückmeldungen ausgerichtete Software einen solchen Schritt nicht vorher langsam "abklopft", verstehen auch wir nur schwerlich. -
@Joe999
Genau so sehe ich das auch. Bitte zurück zum alten Modell! -
ich habe >>> hier mal ein FR zur Änderung des Lizenzmodells aufgemacht. So können die Stimmen gebündelt werden.
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@hja super Idee, habe gleich meine Stimme abgegeben.
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Zuerst wünsche ich allen ein gesegnetes neues Jahr.
Hier im Forum ging das vergangene Jahr ja ziemlich turbulent zu Ende...
Bisher habe ich hier einfach nur mitgelesen und mir weiter meine Meinung gebildet. Nun möchte ich mich aber doch auch noch zu diesem Thema äussern.
Wenn man diesen Thread so liest, könnte man das Gefühl kriegen, dass einigen nicht bewusst ist, dass die Arbeit von/an ChurchTools kostet, sowie z.B. auch die ganze Infrastruktur und die Lizenzen, welche die "CTI GmbH" für die eingesetzten Tools selber bezahlen muss, auch Kosten verursachen.
Egal mit welchem Lizenzmodell, diese Kosten müssen gedeckt werden.Ich hoffe (und vertraue nun einfach mal darauf), dass sich die Verantwortlichen in der "CTI GmbH" schon Gedanken dazu gemacht haben, wie viel Geld monatlich rein kommen muss, um diese Kosten zu decken.
Zudem betonen sie oft, dass ihnen die Gemeinden wichtig sind. Bestimmt haben Sie diesen Schritt nicht unternommen, um sich zu bereichern, die Kunden über's Ohr zu hauen oder weiss ich was - sondern, weil er anscheinend einfach nötig wurde, damit die Arbeit an CT weiter gehen kann.Bei einem anderen Lizenzmodell wären die Kosten für einzelne Gemeinden wahrscheinlich schon tiefer, aber in der Summe müsste gleich viel rein kommen und so würden andere einfach mehr bezahlen müssen.
Ich denke, der Schein trügt, dass, falls wieder das alte Lizenzmodell eingeführt würde, alle Kunden weniger bezahlen müssten. Das geht einfach nicht auf.Einmal ein anderes Rechenbeispiel:
- Anzahl CT-Kunden: "über 1000" (gemäss CT-Homepage) -> rechnen wir mal grosszügig mit 1500 Kunden
- durchschnittliche Lizenzkosten pro Kunde: sagen wir mal 50 Euro (da nehme ich einfach mal an, dass unsere bisherigen Kosten der Durchschnitt sind)
So würden bei der "CTI GmbH" monatlich 75'000 Euro rein kommen.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich mit diesem Rechenbeispiel ziemlich daneben liegen kann.
Mit diesen 75'000 Euro sollte der Lohn für 20 Mitarbeiter, die Server, Räumlichkeiten, Infrastruktur, Lizenzen und hoffentlich auch Weiterbildungen der Mitarbeiter (und noch mehr) bezahlt werden. Denke mal, das war bisher ziemlich knapp, wenn nicht völlig unrentabel.
Da ist für mich grundsätzlich logisch und sinnvoll, dass die Preise gesteigert werden müssen.Damit möchte ich aber nicht sagen, dass ich alles, was mit dieser Ankündigung zusammen hängt, gutheisse und dass wir gerne mehr bezahlen. Natürlich hätte ich auch lieber, wenn wir weniger bezahlen würden oder CT (wieder) kostenlos würde.
Was ich aber sicher nicht optimal finde ist...
Der Zeitpunkt der Ankündigung ist ziemlich unglücklich gewählt:- Wie schon mehrfach erwähnt, haben wohl die meisten Gemeinden die Budgetplanung bereits fertig abgeschossen. Da kommt diese Ankündigung schlicht zu spät.
- Zudem ist sie aus meiner Sicht auch viel zu kurzfristig. 2-3 Monate wären da sicher optimaler gewesen, als gerade mal etwas mehr als ein Monat.
- So zwischen den Feiertagen an einem Samstag, wenn wahrscheinlich kaum jemand erreichbar ist, ist auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei.
Vieler Worte kurzer Sinn...
Eine Preissenkung ist natürlich immer besser, als eine Steigerung. Aber über Alles gesehen macht für mich die Erhöhung der Kosten trotzdem Sinn - wohl oder übel.PS: Und wie weiter oben auch schon erwähnt: @mhuber und @jmrauen machen ja das Angebot, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, falls die Kosten für eine Gemeinde zu hoch werden. Macht doch davon Gebrauch.
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@rschi ich habe die Diskussion hier so verstanden, dass nicht eine grundsätzliche Preiserhöhung oder der Zeitpunkt kritisiert werden. Kritisiert wird doch vor allem der unverhältnismäßig hohe Sprung (bei uns das 2,3-fache). Eine Preiserhöhung würden die meisten sicher aus den vielfach genannten Gründen akzeptieren. Aber nicht das 2,3 oder sogar 8-fache. In der Wirtschaft würde ich hier das böse Wort "unlauter" verwenden.
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@hja Das stimmt schon. Doch wollte ich einfach aufzeigen, dass es nicht wirklich auf das Lizenzmodell ankommt. Die Kosten müssen gedeckt werden können und wir als Kunden müssen dies bezahlen - ausser es lässt sich ein Sponsor finden.
So verstehe ich das jedenfalls. -
@rschi Ich denke die meisten haben nicht gegen eine Erhöhung sondern er geht um die (fehlende) Kommunikation, die % der Erhöhung (beim manchen über 200%) und das die Gemeinden das Paket Lizenz Format nicht optimal an die tatsächliche Bedarf die Gemeinden angepasst sind. Wie alle verstehen dass Geld nötig ist um das GmbH am Leben zu halten und uns weiter so ein gutes Tool anzubieten.
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Auch von meiner Seite ein gesegnetes neues Jahr an die gesamte Community!
Wir sind auch betroffen von einer beträchtlichen Lizenzerhöhung. Irgendwie hatte ich aber auf einen solchen Schritt gewartet... Mir war immer schon bewusst, dass alle Gemeinden für ChurchTools eher einen symbolischen Betrag bezahlt hatten, wenn man den Funktionsumfang und auch die Erwartungshaltung der User betrachtet. Klar, mit der Preiserhöhung steigt die Erwartungshaltung nochmal ziemlich - aber gerade dies weckt in mir viel Vertrauen. Die Preise sind meiner Ansicht nach nun realistisch und fair (immer noch günstig!) gesetzt. ChurchTools professionalisiert ihre Dienstleistungen, damit Produkte solid weiterentwickelt werden können.
An alle, für welche der Preis (aktuell) nicht bezahlbar ist: ChurchTools hat noch niemanden abblitzen lassen - sucht das Gespräch und es gibt bestimmt eine passende Lösung!
Auch von einem Argument in der Art "Wir benötigen 2000 Personen, sonst aber nichts." halte ich nicht viel. Denn die Erwartungen an Funktionsumfang, Datensicherheit und geeignetem Support sind bei allen trotzdem ganz oben angesetzt. Mit den Paketen versucht man, die Gemeinden in ihrer ungefähren Grösse zu treffen - gemessen am insgesamten Wachstum.
Ich danke herzlich für alle Arbeit und alles Herzblut, welches in ChurchTools einfliesst!
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Ich möchte meinen Post noch mal erweitern:
Dass wir es als Schlag ins Gesicht finden etc. habe ich ja bereits geschrieben.
Die Art und Weise wurde auch schon mehrfach als "ungünstig" beschrieben, brauche ich auch nicht mehr zu erwähnen.Was aber bis jetzt ziemlich außen vor war, bzw bei unseren Mitgliedern, die bis jetzt davon gehört haben kam, war der sehr berechtigte Einwand, dass wir das System jetzt doch nicht einführen sollten, da es ein absoluter Vertrauensbruch seitens CT GmbH ist. Es wurde mit dem Model geworben und kalkuliert. "Marktüblich" sind diese Preissteigerungen auf keinen Fall und es ist auch völlig unklar, wann der nächste Preishammer kommt. Es gibt keine Äußerungen, wie die Preisgestaltung in Zukunft aussehen soll, ob wieder "Marktübliche" Anpassungen von bis zu 800% erfolgen werden. In welchen Zeiträumen das ganze passieren wird etc.
Ihr habt es leider gerade ziemlich vergeigt bei uns in der Gemeinde (und sicher auch in vielen anderen)! Ich kann nur hoffen, dass Ihr eine absolut zügige und adäquate Korrektur der Preisgestaltung vornehmt. Im Gegensatz zu uns, wird es Gemeinden geben, die inzwischen komplett auf die Organisation mit Euch eingerichtet sind und so schnell nicht zurück können und faktisch gezwungen / erpresst werden diese Preise zu bezahlen. Das ganze mit gerade erwähnten Unsicherheiten noch dazu.
Für uns bedeutet dies 1 1/2 Jahre in den Sand gesetzt, VIELEN DANK nochmals dafür.
Ich bin immer noch sehr erfreut über diese "Geschenk" von Euch. -
Bei uns geht's von 55€ auf 99€ rauf. Das ist kein Weltuntergang, aber wenn wir das Geld in die Hand nehmen, dann werden wir uns wohl doch langsam nach alternativer und anwendungsfreundlicherer Software umsehen.
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Moin!
@cv sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
nach alternativer und anwendungsfreundlicherer Software umsehen
Dazu will ich herzlich ermutigen und habe das selbst auch hinter mir und ist aus meiner Sicht auch die Pflicht eines jeden verantwortlichen Mitarbeiters, der den Einsatz von Churchmanagementsoftware entscheidet. Nicht nur einmalig, sondern dauerhaft den Markt zu überblicken und zu vergleichen. Dabei bin ich bisher nur bestärkt worden von der Leistung in CT. Dieser Funktionsumfang, wie wir ihn brauchen gibt es nur bei CT. Weltweit habe ich da nichts vergleichbares gefunden und schon gar nicht auf deutsch oder gar nach deutschem Recht und aus Deutschland.
Wir kommen ja von einer ganzen Reihe verschiedener und zum Teil eigener Softwarelösungen, da gab es eine für die Räume, für Dienstpläne, für Ablaufpläne, Songs etc... und jedes Mal mit eigenem Login... klar geht es immer noch besser und "anwendungsfreundlicher", aber es geht auch deutlich schlechter.@David-R sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Für uns bedeutet dies 1 1/2 Jahre in den Sand gesetzt, VIELEN DANK nochmals dafür.
Ich bin immer noch sehr erfreut über diese "Geschenk" von Euch.
Mein lieber Namensvetter, langsam wird es albern. Die Aussagen sind doch recht fragwürdig: 1,5 Jahre und noch in der Einführung? Was habt Ihr denn da so lange gemacht? Ich habe nun auch schon mehrere CT-Einführungen mit begleitet und verantwortet. Das Aufwändigste daran ist immer neben den Schulungen die eigene Struktur zu entwickeln, also völlig CT unabhängig, sondern hilfreich für jede Gemeinde und auch bei egal welcher Software ein wichtige Voraussetzung. Und auch die Schulungen und die Überzeugen der Leute, das Tool zu benutzen, ist ja nicht verloren, sondern auch da meine ich, sind die 1,5 Jahre nicht umsonst gewesen, sondern die Bereitschaft mit Onlinetools zu arbeiten müsste gestiegen sein. Wenn Ihr nun in der Zeit gescheitert seid, dann liegt es sicher nicht ausschließlich an der neuen Preisstruktur. Aber ist ja schön einen Sündenbock zu haben.
Im übrigen sind Deine Daten ja nicht weg. Klar gibt es vielleicht keine Schnittstelle zu alternativer Software, aber es gibt genügend Exportvarianten oder aber auch die Option ein Backup (gegen einen kleinen Obolus) bei CT abzurufen. Damit kann man dann ja auch weiterarbeiten.
@David-R sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
...es Gemeinden geben, die inzwischen komplett auf die Organisation mit Euch eingerichtet sind und so schnell nicht zurück können und faktisch gezwungen / erpresst werden diese Preise zu bezahlen.
Wir fühlen uns nicht erpresst!
Ich sehe da nach wie vor eine riesen Chance, die Vorteile für uns als Kunden weiter auszubauen und bin dankbar bisher so lange so günstig gearbeitet haben zu können. -
"Die Aussagen sind doch recht fragwürdig: 1,5 Jahre und noch in der Einführung? Was habt Ihr denn da so lange gemacht? Ich habe nun auch schon mehrere CT-Einführungen mit begleitet und verantwortet. Das Aufwändigste daran ist immer neben den Schulungen die eigene Struktur zu entwickeln,"
1,5 Jahre ist nicht fragwürdig, sondern durchdacht.
Wir haben bei etlichen Gemeinden geschaut, wie es läuft und aktuell auch wieder bestätigt bekommen, wie die Gemeinden auf die Nase fallen, wenn sie es zu schnell einführen.
Nicht ganz unerheblich war die deutlich verzögerte Implementierung der neuen Datenschutz Verordnung seitens CT, und der Ausbaufähige Support, wo Dinge Wochen gebraucht haben bis sie behoben worden.Und ja auch eine Verzögerung bei uns. Eigentlich war 1.12. Anvisiert.
Eben wie erwähnt die Struktur sollte bei uns stehen bevor wir es allen zugänglich machen.
"Ich sehe da nach wie vor eine riesen Chance, die Vorteile für uns als Kunden weiter auszubauen und bin dankbar bisher so lange so günstig gearbeitet haben zu können"
Herzlichen Glückwunsch"Wir fühlen uns nicht erpresst!"
Das ist ebenfalls schön. Da es wie ja selbst geschrieben nicht so viele Alternativen für einige Gemeinden geben wird, denke ich ist es schon so. -
@David-R sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Nicht ganz unerheblich war die deutlich verzögerte Implementierung der neuen Datenschutz Verordnung seitens CT, und der Ausbaufähige Support, wo Dinge Wochen gebraucht haben bis sie behoben worden.
Das meinte ich ein Stückweit auch mit meinem Beitrag weiter oben. Jetzt gar nicht nur auf dich bezogen @David-R (!), der Satz dient nur als Bspl.
Es finden sich immer wieder Beiträge, in denen sich darüber beschwert wird, dass Dinge zu lange in der Umsetzung dauern, der Support nicht schnell genug ist (wobei ich finde, dass sich das schon echt gut gebessert hat), etc.
Jetzt will CT etwas dafür tun und braucht entsprechend mehr Geld, das dann aber auch niemand zahlen möchte. Wir möchten mehr, schneller und besser und am besten kaum was dafür zahlen (wobei hier schon richtigerweise differenziert wird und viele schreiben, dass sie grundsätzlich nichts gegen Erhöhungen haben).
Wenn nun die Leute von CT das durch-kalkulieren und überlegen was sie brauchen um die Qualität des Produkts zu steigern passt das auch nicht.@David "und bin dankbar bisher so lange so günstig gearbeitet haben zu können."
drückt es hier eigentlich passend aus. Was, wenn es jetzt nicht für uns alle zu teuer wird, sondern wir bisher einfach viel zu wenig bezahlt haben und dankbar dafür sind.(um das noch mal zu sagen, ja, ich hab auch erst geschluckt, als die Steigerung um 400% kam und ja, ich finde die Kurzfristigkeit auch nicht optimal. Aber alles in allem bleibt die Frage: Will ich bessere Qualität (Support, Bugs, Features etc.) oder sparen bis zum Umfallen?! Am Ende verhindern wir noch, dass sich Leute bekehren, damit sich die Datenbank nicht füllt ) -> und ohne, dass jetzt gleich 500 Gemeinden den Support bestürmen sollten um Rabatte zu bekommen: Aber wenn ihr absolut nicht zurecht kommt, es euch das finanzielle Genick brechen würde, etc. dann geht doch auf die Leute zu. Sie haben es angeboten. Wobei ich vermute, dass es am Ende eh nur eher wenige betrifft
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@David-R sagte in Rückblick, Ausblick und neues Lizenzmodell:
Das ist ebenfalls schön. Da es wie ja selbst geschrieben nicht so viele Alternativen für einige Gemeinden geben wird, denke ich ist es schon so.
Eine Erpressung wäre es doch nur, wenn es KEINE Alternative gäbe. Jedoch gibt es Alternativen, die jedoch oben genannte Nachteile haben.
Die preisgünstigste Alternative wäre, wenn du einfach ganz auf ein solches Tool verzichtest. Jedoch hast du dann natürlich auch alle Vorteile, die CT bietet nicht. -
@rschi
Für Viele Gemeinden, die sich jetzt voll und ganz auf CT eingestellt und umgestellt haben ist es de facto eine Erpressung. -
ich bringe jetzt einfach mal ein paar andere Töne, damit die Admins und CT-Mitarbeiter nicht permanent auf den Deckel bekommen.....
als ich anfing, ChurchTools in der Gemeinde vorzustellen, habe ich mir den Spaß erlaubt, in den Schulungen erst alle Möglichkeiten vorzustellen und den Funktionsumfang zu 80% zu zeigen (manche Dinge gehen den Normalverbraucher ja nichts an) und die Leute dann zu schätzen was sowas uns im Monat kostet. Schätzungen um die 70-100€ waren da üblich. als ich dann mit 30€ um die Ecke kam haben alle große Augen gemacht.
Als wir Gemeindeadmins dann dem Ältesten im Dezember sagten "ey wir müssen jetzt von 30 auf 50 hoch" (was Leute hier in den Foren gerne als 66% Steigerung bezeichnen) sagte er nur "alles klar, weitermachen". und wir sind keine Gemeinde die heftigst im Geld schwimmt und ein gefülltes Festgeldkonto hat.
Ich bin der Überzeugung, wer gute Arbeit leistet sollte auch das entsprechende Geld dafür bekommen. und ja, es mag kurzfristig sein, aber macht euch mal den Spaß und rechnet die Preiserhöhung eurer Gemeinde auf eine pro-Kopf-Änderung um. bei uns sind das bei 200 Gemeindemitgliedern eine Änderung von 10ct pro Kopf. bei martin weiter oben sind es 85ct/Kopf, usw.... da muss man halt alle paar Monate mal einen Döner weniger essen und das Geld dafür in den Klingelbeutel werfen und die Kosten sind gedeckt.
Ohne jetzt anderen auf die Füße treten zu wollen, aber ich glaube wir haben in den letzten Jahren ein Hammer Tool nutzen dürfen und mussten im Vergleich fast nichts dafür bezahlen. Das war wie ein all-you-can-eat-Schaschlik-Buffet für 3€. und jetzt beschweren wir uns dass das Buffet auf einmal 10€ kostet? Ja das sind über 300% aber Leute..... Vielleicht erst mal auf die Fakten runter rechnen anstatt gleich mit Prozenten rumzuschmeißen. Ich muss da an meine Kollegen auf der Arbeit denken die sich beschwerten als der Kantinen-Kaffee statt 30ct auf einmal 60ct kostete. "Oh nein, Preis verdoppelt"....
Deswegen an dieser Stelle einfach nur ein Danke an die Mitarbeiter von ChurchTools für dieses geniale Tool und wir als Gemeinde sind gerne bereit die Mehrkosten zu tragen.
PS: ich bin kein Mitarbeiter von ChurchTools, also wenn sich jemand angegriffen fühlt dann schiebt das auf mich ab und nicht auf das CT-Team.
PPS: Vielleicht sollten sich einige Gemeinden mal die Verhältnismäßigkeit der erhobenen Daten genauer angucken.... brauche ich von jedem Besucher wirklich alle Daten? Oder reichen die Gemeindemitglieder?