@tobias-lachmann Sehr schöne Erklärung.
Das Ganze wird aber auch dadurch noch einfacher, dass Worshipmusik

doch recht einfache (und viel wiederholte) Akkordprogressionen nutzt, die verwendeten Basistonarten eher abzählbar sind (wer spielt schon mal in C#-Dur? Oder F#-Dur?) und man als Gitarrist Vieles per Capo erschlägt (nur selten spielt man nativ in Ab)

So muss man nicht wirklich 12 * 7 * 2 konkrete Akkorde aus den Stufen ableiten können.
Kann man auf Basis von G, C, D & E die Stufen 1, 2m, 4, 5, 6m, kommt man schon so ziemlich überall hin. 😉

Und ja: In der Kommunikation, dem "Denken" und dem Hören hilft das Stufensystem in meiner Beobachtung enorm weiter.

Gruß

Simon2