Personendaten nur auf Antrag ändern
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Ich würde eher den Ansatz begrüssen, dass man Benutzer definieren kann, die informiert werden, wenn an Personendaten etwas ändert. So kann dieser Benutzer dann immer noch "einschreiten", falls was nicht okay ist.
Siehe Feature-Request
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@bfinis
Den Ansatz überlegen wir auch gerade. Die Mehrarbeit ist jedoch ein Thema, das man sich hier sparen könnte, wenn eine ordentliche Abfrage z.B. der Adressdaten erfolgen würde.Ich könnte mir z.B. auch vorstellen, dass Adressdaten automatisch vervollständigt werden. Dadurch werden auch falsche Schreibweisen vermieden.
@Henric-Resa
Wir achten z.B. darauf, dass Straßen- und Ortsnamen mit Großbuchstaben beginnen oder Telefonnummern immer in der richtigen Schreibweise angegeben werden. Nicht jedes Mitglied sieht dies für erforderlich an. Exportiert man die Daten jedoch und sortiert dann nach einer solchen Spalte, so wird es mit unter recht kompliziert dort noch etwas zu finden.Auch wenn es für die Schreibweise von Straßennamen Rechtschreibregeln gibt, finden sich in unseren Antragsformularen doch immer wieder ganz abenteuerliche Angaben. Telefonummern werden machmal mit Klammern, manchal mit Schrägstrich oder Minus und manchmal ohne Vorwahl angegeben. Seltenst findet man diese in Internationaler schreibweise vor.
@koehdaniel
Den Ansatz mit RegEx finde ich sehr gut, auch wenn er nicht alle Probleme falscher Eingaben lösen wird.Man könnte damit z.B. übermäßiges Löschen von Daten verhindern. Ist ein Mitglied in der Lage alle seine Daten zu bearbeiten, so kann es ja auch alle seine Daten aus den Feldern entfernen. Dies sollte einem Mitglied aber garnicht erlaubt sein. Einige Daten werden ja für die reine Mitgliederverwaltung zwingend benötigt, oder unterliegen sogar gesetzlichen Aufbewahrungsfristen und dürfen daher garnicht gelöscht werden.
Allerdings wird auch ein RegEx nicht verhintern können dass ich meine Adresse als Ksjdfhgöklsjdhfg 34, 43554 Ddkjghd eingebe, was ja einer Löschung meiner Daten gleich kommt. Hier kann man sich in meinen Augen eine Nachkontrollen überhaupt nicht ersparen. Eine Information des Gemeindebüros oder eines Admins ist daher eigenglich ein Muss, wenn man die Mitglieder ihre eigenen Daten ändern läßt.
Verfolgt man den Ansatz, dass Angaben durch die Mitglieder geändert werden sollen, so sollte es aber auch möglich sein zu definieren, dass z.B. mindestens eine Kontaktmöglichkeit (außer dem Postweg) hinterlegt ist. Das wäre eine Logik die über mehrere Felder gehen würde und auch von RegEx nicht ohne weiteres abgedeckt werden kann.
Wir bleiben daher bislang bei dem lieben alten Papierformular und einem Admin, der die Daten davon eintippt.
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Ah okay, verstehe!
Was sagen denn die @Churchtoolsmitarbeiter? Gibt es hier Ideen?
Ist ja eine durchaus knifflige Sache.
Auf der einen Seite macht es ja absolut Sinn, dass jede Person seine Daten selber pflegen und aktualisieren kann, auf der anderen Seite sind bestimmte Formatvorgaben sehr hilfreich.Bei den gesetzlichen Aufbewahrungspflichten kenne ich mich nicht aus, aber hier wird es dann natürlich besonders spannend.
Wobei eine Person trotzdem frei entscheiden können sollte, ob sie mir ihre Adresse gibt oder nicht.
Wenn sie das nicht mehr möchte, sollte sie auch so jederzeit eine Löschung beantragen können oder?
Wie ist das dann da mit den Aufbewahrungspflichten? -
Ich halte dass auch für ein Wichtiges Thema, eine Adressdatendank zu hinterlegen, bei dem man Straße und Ort auswählt, wäre eine feine Sache, löst. allerdings die Probleme z.b. bei Telefonnummern nicht...
Ich denke, es führt kein Weg daran vorbei, dass eine Admin, ein Büro, auf die Änderungen schaut und sie freigibt, oder anpasst.
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@oliverstozek ich weiß nicht, wie kompliziert sowas ist zu implementieren. Aber wenn ich an meinem Mac eine Telefonnummer eingebe, wird diese automatisch in die richtige Form gepackt.
Es könnte ja auch eine Länderabfrage vorgeschalten werden, so dass ich zuerst Dt+49 auswähle (und entsprechend) und dann erst anfange die Nummer zu tippen. Je nach Landesauswahl werden die Zahlen entsprechend in die richtige Form gepackt -
@oliverstozek sagte in Personendaten nur auf Antrag ändern:
Ich denke, es führt kein Weg daran vorbei, dass eine Admin, ein Büro, auf die Änderungen schaut und sie freigibt, oder anpasst.
Das denke ich auch. Aber statt dass man jede Änderung "bearbeiten" (freigeben oder anpassen) muss, würde ich es einfach halten und einfach eine Info an eine Person(-engruppe) senden.
Diese können die bei Bedarf anschauen und allenfalls anpassen. Falls sie nichts unternehmen, ist es einfach so drin.
Die Info sollte meiner Meinung eine Übersichtliche E-Mail sein, wo man alle Änderungen (alte und neue Werte) sieht. Für diese Info sollte man auch definieren können, ob sie bei jeder Änderung sofort versendet wird oder über x Stunden oder Tage "gesammelt" werden. -
Ich pushe das Thema an dieser Stelle nochmal, da es für uns sehr wichtig ist, um ein Datenchaos zu vermeiden.
Eine Benachrichtigung bei Änderung von Daten wäre ausreichend. Dann könnten die geänderten Daten überprüft und bei Bedarf nochmal angepasst werden. -
Ich fände es absolut wichtig, dass es möglich sein muss, die Änderungen erst einzureichen und eine beauftragte Person dann die Änderung freischaltet.
So wird auch ein Missbrauch vermieden. Und zwar folgendes Szenario: Ein Mitglied verlässt die Gemeinde vielleicht verärgert und löscht alle Daten. Sie werden aber noch für die Buchhaltung (Aufbewahrungsfristen) benötigt. Zweites Beispiel: Es gibt jemanden mit einem absolutem Sicherheitsbedürfnis und möchte nicht, dass seine Daten gesehen werden. Dagegen spricht aber das "berechtigte Interesse" der Gemeinde, in dem er Mitglied ist und die Daten daher auch gebraucht werden.
Wenn diese beiden Personen die Daten einfach verändern oder sogar löschen können, kann es passieren, dass zurzeit das niemand mitkriegt und es später Probleme gibt.
LG, Silvia -
Ich schließe mich dem an, wir möchten in unserer Gemeinde die Bearbeitung der eigenen Daten durch den Benutzer zulassen. Die Änderungen sollten aber erst dann übernommen werden, wenn diese durch einen Admin freigegeben wurden.
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@jziegeler
Ist diesbezüglich schon etwas in Planung, bzw. kann man damit rechnen, dass da in absehbarer Zeit was kommt? -
Wir haben die gleiche Problematik, dass wir die Adressfelder momentan nicht zur Bearbeitung freigeben, weil wir aufgrund der fehlenden Benachrichtigung an den Admin den Überblick über Änderungen verlieren würden.
Da wir als Missionswerk auch viele ausländische Adressen haben, ist eine Adressdatenbank nicht hilfreich.
Für uns wäre folgende Lösung ideal: Bei einer eingegebenen Adressänderung erhält der Admin eine Benachrichtigung, die ähnlich derjenigen aussieht, wenn man ein Familienmitglied mit abweichender Adresse hinzufügt:
Der Admin ist dann informiert, sieht die alte und die neue Adresse und kann dann die Adress-Änderung freigeben. Bis zur Freigabe wird die neue Adresse dann im Datensatz z. b. grau angezeigt.
Ich halte dieses Feature für unbedingt notwendig und hoffe, dass CT dieses bald realisiert.
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Ich sehe dieses Feature von @Globe auch als hilfreich an.
Bei einer Anmeldung über eine öffentliche Gruppe mit einer bestehenden eMail in CT, , wird der Datensatz "aktualisiert". Das ist nicht optimal.